"Bitte begebt euch in den Speisesaal das Essen ist bereit.", hörte ich jemand rufen.
So schnell es ging lief ich aus dem Raum und setzte mich an den Tisch, der für heute Abend mit allem möglichen dekoriert war. Es dauerte nicht lange, da kamen schon die anderen und setzten sich zu uns.
Natürlich versuchte ich so weit weg von James zu sitzen wie es nur ging. Bella war mir eine sehr große Hilfe, denn sie setzte sich neben James hin und redete auf ihn ein.
Ich aß mein Essen schweigend und trank sehr viel Sekt, was nicht unbemerkt von James und meinem Bruder blieb.
"Vielleicht solltes du mal Wasser trinken.", hörte ich eine Stimme neben mir. Genervt drehte ich mich um und blickte in Tim's Gesicht.
"Nein, ich bleibe lieber bei meinem jetzigen Getränk.", gab ich zickig von mir und leerte mein Glas.
"Was ist eigentlich mit eurem Suchtrupp ?", fragte plötzlich meine Mutter.
"Bis jetzt blieb die Suche leider erfolglos.", sprach James auf und blickte mich von der Seite an.
"Bella hat mir vorhin erzählt das du Alpha Ben getroffen hast.", sprach meine Mutter an mich gewandt. Sofort grinsten Tim und James auf und blickten mich amüsiert an.
"Ja ich hab ihn auf einer Party getroffen.", gab ich von mir und aß schweigend weiter.
Ich spürte Blicke auf mir, was mich nur noch mehr nervte.
"Sie war mit einer Freundin an meiner Geburtstagsparty.", sprach James nach ein paar Minuten des Schweigens auf.
Als meine Mutter diese Worte hörte, begann sie zu husten da sie sich an ihrem Essen verschluckt hatte.
"Du warst auf seiner Geburtstagsparty eingeladen??!!", sprach meine Mutter geschockt .
"Nicht direkt, eine Freundin hat mich mitgenommen.", erklärte ich ihr.
"Ja da wusste ich nicht das Elenor eine Hastings ist.", sprach James auf und blickte mich lange an.
Den Rest des Abends war sehr öde und angespannt. Ich spürte die ganze Zeit einen brennenden Blick auf mir, der natürlich von James kam.
Nachdem wir entlassen wurden, wollte ich so schnell wie möglich auf mein Zimmer und mit niemanden mehr reden. Doch wie immer hatten die anderen etwas anderes vor.
"Elenor.", ertönte eine Stimme hinter mir.
"Ja?", sprach ich genervt und blickte in James Augen, die voller Glück strahlten.
"Können wir reden?", sprach er sanft weiter und blickte mir tief in die Augen.
"Wenn es unbedingt sein muss.", gab ich genervt von mir und lief in den Garten.
James war dicht hinter mir und setzte sich neben mich auf eine Bank.
Noch bevor ich etwas sagen konnte, schlossen sich seine Arme um mich und zogen mich zu ihm.
Mein Wolf heulte erfreut auf, durch meinen ganzen Körper schossen angenehme Blitze.
"James.", murmelte ich und drückte mich von ihm weg was ihm zum knurren brachte. Sein Griff verstärkte sich nur noch mehr, plötzlich spürte ich etwas nasses auf meiner Schulter. Verwirrt blickte ich um mich, doch es regnete nicht. Diesmal löste ich mich vorsichtig von James und blickte in seine Tränenden Augen. Es brach mir das Herz ihn so zu sehen, noch bevor ich über mein Handeln nachdenken konnte, spürte ich seine Lippen auf meinen.
"Bitte verlass mich nie wieder.", flüstere er sanft als wir uns von einander lösten.
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Not your Queen
WerewolfElenor mochte ihr normales Leben. Sie liebte es mit ihren Freunden auszugehen und auf Partys zu gehen. Alle warteten sehnlichst ihren Mate zu finden, doch Elenor wollte nie einen Mate haben, denn sie möchte niemanden gehören ausser sich selbst.