Ich glaube ich habe noch nie solange in meinem Leben geduscht, da ich mich James nicht gegenüberstellen wollte. Doch als ich das warme Wasser aufgebraucht hatte, beschloss ich mich anzuziehen und zu den anderen nach unten zu gehen.
Ich schlich vorsichtig in die Küche und versuchte James aus dem Weg zu gehen, bis jetzt mit Erfolg. Ich schnappte mir einen Apfel und ass ihn schnell auf, da ich riesen hunger hatte.
"Elenor?", hörte ich Mia rufen.
"Komm doch bitte ins Wohnzimmer.", sprach sie weiter.
Meine gute Laune war schon wieder hin, als ich mich auf den Weg ins Wohnzimmer machte.
"Hey, was gibts?", fragte ich sie locker als ich vor ihr stand.
"Der König würde sich gerne mit dir unterhalten.", sprach sie auf und blickte zwischen mir und James hin und her.
"Ja?", fragte ich als ich mich zu James gedreht hatte.
Sofort starrte er mich an und überlegte sich was er sagen wollte.
"Ich warte immer noch bis du deine Sachen gepackt hast.", sprach er auf und schenkte mir einen Blick der kein Platz mehr lies um zu diskutieren.
"So wie ich das sehe, braucht Elenor gar kein Training mehr mit den königlichen Wachen. Sie kämpft besser als jeder Alpha .", sprach Ben plötzlich auf was James überhaupt nicht gefiel.
"Das glaube ich nicht.", sprach James kalt und stand auf um Ben gegenüber zu stehen.
"Wissen Sie was ich nicht glauben kann?", sprach Ben frech auf.
"Was denn?", fragte James genervt.
"Ich glaube nicht das Elenors Eltern etwas von ihrem vorhaben wissen.", sprach Ben auf und blickte James herausfordernd an.
"Wenn ich Sie wäre Alpha Ben würde ich aufpassen wie Sie mit mir sprechen.", zischte James auf.
"Ben.", ertönte plötzlich Mias feine Stimme neben uns. Sie versuchte einen Streit zwischen den beiden zu verhindern. Ich muss zugeben ich fad das ziemlich amüsierend.
"Misch dich da nicht ein.", ertönte James gefährliche Stimme.
Die beiden Männer starrte sich für eine Weile an, bis ich genug davon hatte und beschloss die angespannte Situation aufzulösen.
"Können wir reden?", fragte ich an James gewannt. Seine Augen trafen sofort auf meine und blickten mich voller Hoffnung an.
"Natürlich.", sprach er auf und führte mich nach draußen in den Garten.
Kaum standen wir draußen, blickte er mich erwartungsvoll an.
"Ich stimme Ben zu, ich glaube nicht das du mit meinen Eltern gesprochen hast.", begann ich.
"Natürlich habe ich das nicht.", lachte James auf.
"Weisst du eigentlich welche Sorgen ich mir gemacht habe?!", sprach er wütend.
"Ich habe dir doch gesagt das es nicht mein Blut war.", gab ich zickig von mir.
"Nein, ich meine nicht das. Weist du wie dumm ich mich fühlte als Tim zu mir kam und mir mitteilte das du wieder zurück gegangen bist?!", schrie er mich nun an.
"Ich habe ihm gesagt ich werde mich bei dir melden.", zickte ich zurück.
"Ja, aber das hast du nicht! Ich machte mir Sorgen das dir etwas zu gestoßen sei.", sprach er besorgt auf.
"Wie du siehst geht es mir blendend.", zickte ich ihn an.
"Elenor.", begann er und nahm meine Hand in seine. Sofort durchströmte mich eine angenehme Wärme worauf ich unbewusst näher zu James trat.
"Wieso machst du es uns so schwer?", fragte er sanft und blickte mir eindringlich in die Augen.
"Ich weiß es auch nicht.", murmelte ich und blickte beschämt zu Boden.
"Es ist einfach so eine große Verantwortung.", sprach ich sanft und blickte ihn entschuldigend an.
"Elenor, du bist dafür bestimmt an meiner Seite zu sein. Bitte kämpfe nicht länger dagegen an.", flüsterte er mir ins Ohr und zog mich in eine Umarmung.
"Ich möchte nie mehr getrennt von dir sein, mi amore.", flüstere er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

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Not your Queen
WerewolfElenor mochte ihr normales Leben. Sie liebte es mit ihren Freunden auszugehen und auf Partys zu gehen. Alle warteten sehnlichst ihren Mate zu finden, doch Elenor wollte nie einen Mate haben, denn sie möchte niemanden gehören ausser sich selbst.