In dieser Nacht konnte ich sehr gut schlafen, was auch der Grund war weshalb ich ausgeschlafen hatte. Ich öffnete langsam meine Augen und wollte mich strecken, da bemerkte ich das James schon wieder seinen Arm um mich gelegt hatte.
"James.", sprach ich genervt.
"Hmm..", murmelte er noch im Halbschlaf.
So viel zum Thema ich schlafe auf dem Boden, das ich nicht lache.
"Hast du das Gefühl, dass der Boden so weich ist?", fragte ich ihn noch immer genervt.
"Nein, warum meinst du.", murmelt er irritiert und zog mich noch näher zu sich.
"Warum bist du in meinem Bett?!", versuchte ich es erneut da er schwer von Begriff war.
"Weil nur ich in dein Bett gehöre, wir sind ja schließlich Mates.", murmelte er weiter.
Mir wurde es zu blöd, denn James wollte nicht aufstehen und mir das Bett überlassen. Ich überlegte mir einen Plan wie ich ihm eine Lektion erteilen konnte.
"JAMES!", schrie ich sein Ohr.
Er erschrak und war sofort hell wach, er blickte verwirrt um sich und als er aufstehen wollte stolperte er und fiel auf den Boden. Ich konnte mir das lachen nicht verkneifen mir kamen sogar die Tränen.
"Was ist denn los? Warum hast du geschrien?", fragte er mich verwirrt.
"Nichts ist los.", brach ich lachend hervor.
James blickte mich fragend an und runzelte seine Stirn.
"Ich wollte nur das du aus meinem Bett gehst.", lachte ich weiter.
"Na warte.", murmelte er und stürzte sich auf mich was mich nur noch mehr zum lachen brachte.
Er lag nun auch wieder auf dem Bett, aber diesmal auf mir.
"Geh runter von mir, du wiegst eine Tonne.", beschwerte ich mich und schupste ihn leicht. James grinste mich fröhlich an und lächelte mich mysteriös an.
"Was hast du vor?", fragte ich ihn verwirrt.
Kaum verliesen die Worte meinen Mund, begann James mich zu kitzeln.
"Entschuldige dich.", flüsterte er in mein Ohr und kitzelte mich gleichzeitig.
"Für was?", brachte ich zwischen meinem Gelächter hervor.
"Du hast mich aus dem Bett geschmissen.", schmollte er und lachte nun auch. Sein Augen leuchteten richtig so glücklich war er. Seine gute Laune war richtig anstecken was mich nun auch zum grinsen brachte. Ich starrte in seine wunderschönen braunen Augen und konnte mich einfach nicht beherrschen. Meine Lippen fanden den Weg zu seinen, meine Hände verschränkten sich hinter seinem Nacken und zogen ihn so noch näher zu mir. Unser Kuss war von Leidenschaft und Liebe geprägt.
"Ich liebe dich.", murmelte James als wir eine verschnauf Pause brauchten.
"Ich liebe dich auch James.", murmelte ich noch völlig High von dem Kuss. James grinste breit und küsste mich zärtlich.
"Ich habe hunger.", jammerte ich nach einer langen Knutsch-Session.
James lachte und zog mich mit sich hoch.
"Dann lass uns Frühstücken gehen.", sprach er fröhlich.
Ich schnappte mir meine Klamotten und zog mich im Badezimmer um.
"Ich warte unten auf dich.", rief er durch die Tür.
"Okay.", antwortete ich ihm und grnnste noch immer.
Was hab ich nur wieder angestellt?!! Warum habe ich seine Gefühle erwidert??, fragte ich mich. Unsere Knutscherei vorhin macht nun alles komplizierter, da ich immer noch davon überzeugt bin das ich keinen Mate brauche. Ich will nicht von jemanden besessen werden wie ein Ding und immer um Erlaubnis fragen, wenn ich irgendwo hin möchte.
"Hör endlich auf dir solchen Mist einzureden!", fauchte mich mein Wolf an.
"Das ist kein Mist.", verteidigte ich mich.
In Gedanken versunken lief ich die Treppe hinunter und in die Küche wo schon das halbe Rudel frühstückte.
James sass an einem Tisch mit Bea und Noa, er grinste mich schon von weitem an.
"Mist.", murmelte ich.
Ich schnappte mir einen Teller und füllte ihn mit Rührei und Speck, zusätzlich schnappte ich mir ein Glas Orangensaft.
Mit mulmigen Gefühl lief ich zu Bea, Noa und James an den Tisch. Natürlich war nur noch der Stuhl neben James frei.
"Morgen.", begrüsste ich die beiden und ignorierte James der langsam sein lächeln wieder verlor.
"Gut geschlafen?", fragte Bea.
"Es geht.", murmelte James.
"Der Boden war sehr hart.", beschwerte er sich, worauf ich nur die Augenverdrehte. James erzählte ihnen natürlich nicht die ganze Wahrheit, worüber ich froh war.
"Und du Elenor?", fragte nun Noa.
"Ganz okay.", sprach ich gelassen und aß mein Frühstück.
"Wir sehen uns später noch, bevor du gehst.", verabschiedete sich Bea von unserem Tisch.
"Okay, bis später.", murmelte ich und beeilte mich.
James starrte mich die ganze Zeit an und versuchte immer meine Aufmerksamkeit zu erregen, doch ich ignorierte ihn und lief wieder ins Zimmer um meine Sachen zu packen.
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Not your Queen
WerewolfElenor mochte ihr normales Leben. Sie liebte es mit ihren Freunden auszugehen und auf Partys zu gehen. Alle warteten sehnlichst ihren Mate zu finden, doch Elenor wollte nie einen Mate haben, denn sie möchte niemanden gehören ausser sich selbst.