Der gestrige Abend war der Hammer, ich glaube wir hatten noch nie so viel Spaß und Alkohol auf einmal.
Ich rollte langsam aus dem Bett und versuchte die schlafende Rose und Ricky nicht zu wecken. Mein Kopf brach mich fast um, darum lief ich in die Küche und nahm ein paar Aspirin's.
"Wann hörst du endlich auf mich?!", zischte jemand hinter mir.
Ich drehte mich vorsichtig um, es stand niemand anderes vor mir als James.
"Wie bist du hier hereingekommen?", fragte ich ihn verwirrt und rieb mir an den Schläfen.
"Das ist unwichtig.", begann er und sah mir eindringlich in die Augen.
"Das wichtigere ist das sich sowas nicht wiederholt.", gab er kalt von sich.
"Von was laberst du da?", fragte ich ihn verwirrt und nahm ein Schluck Kaffee.
"Ich möchte nicht das du noch einmal mein Befehl missachtest.", sprach er allen ernstes aus.
"Du hast sie doch nicht mehr alle!", zischte ich.
"Falls es du immer noch nicht begriffen hast, ich folge keinen Befehlen.", schrie ich ihn an.
"Na gut, du hast deine Wahl getroffen.", zickte er zurück.
"Ich werde sehen das du nicht mehr aus der Wohnung kommst.", sprach er selbstgefällig.
"Wer denkst du eigentlich wer du bist?!!", zischte ich.
"Wenn du das tust, dann war es das mit uns.", sprach ich meine letzen Worte.
"Nun bitte ich dich zu gehen oder ich werde dich höchstpersönlich rausschmeißen."
"Das ist noch nicht zu Ende.", flüsterte James in mein Ohr als er an mir vorbei lief.
Kaum war er aus der Tür seufzte ich lauf auf. Warum sind nur immer alle gegen mich?
Glücklicherweise haben Rose und Ricky von der ganzen Sache nichts mitbekommen.
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Die nächsten paar Tagen verliefen sehr gut, da sich James nicht mehr blicken ließ. Ricky, Rose und ich hatten noch nie so viel Spaß miteinander.
Ich war wiedereinmal im Diner am bedienen, als eine gewisse Person das Gefühl hatte mir auf die Nerven gehen zu können.
"Was willst du ?", fragte ich niemand anderes als James.
"Ich habe nur ein Auge auf dich, wer weiß was du sonst noch anstellst.", sprach er ruhig und setze sich vor den Tresen.
"Das kann dir doch egal sein.", zickte ich ihn an.
"So viel ich weiß, habe ich dich als Mate abgelehnt. Also hast du mir gar nichts zu sagen.", sprach ich mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht.
James knurrte mich an und seien Augen begannen sich langsam zu verfärben.
"Nun hör mir mal zu meine Liebe. Niemand sagt nein zu mir.", sprach er.
"DAS DINER SCHLIEßT NUN, ICH BITTE SIE DIESES LOKAL ZU VERLASSEN.", schrie er durch das ganze Diner.
"Hey, was soll das ?!!", schrie ich ihn an.
"Das kannst du nicht machen.", sprach ich weiter und blockierte die Tür.
"Ich kann tun und lassen was ich will, denn mir gehört das Diner.", sprach er ganz locker.
Es dauerte nur ein paar Minuten bis auch der letzte Gast draußen war.
James nahm ein Schlüssel aus seiner Tasche hervor und schloss das Diner ab. Die einzigen zwei Leute die nun dort drin gefangen waren, waren ich und James.
"Was willst du James?", fragte ich ihn genervt und verschränkte meine Arme vor der Brust.
"Hast du das noch immer nicht begriffen, meine Liebe?", flüsterte er mir zuckersüß in mein Ohr.
"Das einzige was ich will bist du.", flüsterte er weiter und begann meinen Hals zu küssen.
"Tja da muss ich dich enttäuschen, aber das mit uns wird nie klappen.", zischte ich und schubste ihn von mir weg.
"Früher oder später, wirst du auf den Knien zu mir kommen.", sprach er selbstgefällig und drehte sich zur Tür um.
"Ach übrigens, meine liebe Elenor, du bist gefeuert.", das waren seine letzen Worte bevor er das Diner verließ.
Bitte sag mir das ich das alles nur geträumt habe! Ich war einfach fassungslos, wie konnte er das nur tun. James ist so ein Mistkerl!!
Wütend lief ich nach Hause und ertrank meine Wut und Frustration im Alkohol.
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Not your Queen
Hombres LoboElenor mochte ihr normales Leben. Sie liebte es mit ihren Freunden auszugehen und auf Partys zu gehen. Alle warteten sehnlichst ihren Mate zu finden, doch Elenor wollte nie einen Mate haben, denn sie möchte niemanden gehören ausser sich selbst.