Kapitel 30

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Mein Wolf wurde in den nächsten Tagen immer nerviger, was mein Alkoholkonsum in die Höhe trieb. Trotzdem kam ich all meinen Pflichten nach, nur am Abend war ich die schlimmste Person, die ich nur sein konnte. Ich betrank mich jeden Abend stark, ich trank so lange bis ich in Ohnmacht viel.

"Elenor.", flüsterte mir jemand ins Ohr.

"Geh weg.", murmelte ich genervt und drehte mich auf die andere Seite.

Aus dem Nichts wurde ich plötzlich nass, was mich hochschrecken ließ.

"Was soll der Mist!!", zischte ich wütend und blickte in Robis Augen.

"Wir müssen reden.", sprach er ernst.

"Okay, dann sprich.", sprach ich genervt.

"Geh zu erst duschen und danach können wir in meinem Büro reden.", befahl er mir.


Nach einer Stunde stand ich müde in Robi's Büro.

"Setzt dich bitte.", begann Robi.

Behutsam setze ich mich auf den Stuhl, dabei behielt ich Robi immer in den Augen.

"Was gibt's?", fragte ich.

"Dein Verhalten muss sich sehr schnell ändern. Wie kommst du bitte schön auf die Idee dich jeden Abend ins Koma zu saufen??!!", fragte er mich wütend.

"Ich hab meine Gründe.", murmelte ich müde und hoffte das Robi es sein lässt.

"Und die wären?", hackte er nach.

"Ich will nicht darüber reden, aber wenn es dich so stört versuche ich weniger zu trinken.", bot ich ihm an.

"Bitte tue das, es ist nicht nur für mich sondern auf für deine Gesundheit Elenor.", sprach er sanft.

"Ach ja bevor ich es vergesse, Bella wird heute Nachmittag noch vorbei kommen und mit dir ein paar Dinge anschauen.", informierte mich mein Bruder bevor er mich entließ.


Den Rest vom Morgen verbrachte ich mit trainieren um meinen Wolf und mich selbst zur Erschöpfung zu bringen. Als ich gerade aus der Dusche kam, sprang meine Zimmertür auf und Bella kam fröhlich hinein spaziert.

"Hey Elenor.", begrüsste sie mich fröhlich.

"Hey Bella, wie geht es dir so?", fragte ich sie und umarmte sie zur Begrüßung.

"Mir geht es blenden.", sprach sie fröhlich auf.

"Wie ich sehe bist du schon frisch geduscht, so haben wir mehr Zeit uns zu stylen für heute Abend.", sprach Bella weiter.

"Was ist den heute Abend?", fragte ich verwirrt.

"Hat es dir Robi nicht erzählt?! Heute Abend kommt der König zum Abendessen.", sprach sie verliebt.

"Nein das hat mir Robi verschwiegen.", sprach ich mit zusammengebissenen Zähnen.

"Ist ja nicht so schlimm, wir haben den Rest des Nachmittags um uns hübsch zu machen.", sprach Bella weiter.

Nach ca. 4 Stunden waren wir endlich fertig gestylt (siehe Bild am Anfang), nun versuchte ich mich mental auf das Wiedersehen vorzubereiten und meinen Wolf ruhig zurück zu halten.

Not your QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt