Hier waren wir wieder, wir standen vor dem Club und Rose redete noch auf mich ein.
"Komm schon Elenor, ich dulde keine schlechte Laune!", sprach sie erneut.
"Tut mir leid.", entschuldigte ich mich bei ihr und schenkte Rose und Ricky ein Lächeln.
"Lasst uns denen zeigen wer der Boss ist!", sprach ich enthusiastisch auf.
"Juuhu unsere Elenor ist zurück.", schrie Rose glücklich auf was uns zum lachen brachte.
Wir betraten den Club und alle Blicke richteten sich wieder auf uns oder besser gesagt auf Rose und Ricky, niemand traute sich in meine Richtung zu blicken.
Komisch, dachte ich mir erneut. Ricky und Rose liefen wieder auf die Tanzfläche doch ich war nicht in der Stimmung um zu tanzen, also lief ich zur Bar.
Doch ich kam nicht weit, schon zerrte mich jemand am Arm hinter sich her.
"Hey lass los!", schrie ich diesen Typen an, doch er ignorierte mich nur und zog mich weiter in eine ruhige Ecke.
"Was willst du von mir?!!", fragte ich ihn genervt.
Erst jetzt drehte sich der Mann um und blickte mich mit glühenden roten Augen an.
"James.", murmelte ich verwirrt. Er starrte mich immer noch wütend an, das war auch der Grund warum seine Augen rot glühten.
"Warum?", schrie er mich an und hielt beide meiner Arme ein wenig zu fest.
"Warum was?", fragte ich ihn ein wenig eingeschüchtert.
"Warum bist du einfach abgehauen?", fragte er mich und kam immer näher so dass sich unsere Köpfe berührten.
"Gute Frage.", lachte ich nervös und blickte um mich herum. Doch es war niemand da der mir helfen konnte.
Sein Blick bohrte noch immer Löcher in mich und mir fielen erneut die Schuppen von den Augen.
"Du warst es nicht war ?!", fragte ich ihn wütend und riss mich von ihm los.
"Ich war was ?", fragte er verwirrt nach, seine Augen glühten immer noch.
"Du hast mich die ganze Zeit beobachten, auf dem Campus, bei der Arbeit.", erklärte ich ihm.
"Natürlich, ich musste doch ein Auge auf dich haben.", sprach er mit einer ganz tiefen Stimme, was mir eine Gänsehaut verursachte.
Er kam wieder näher und nahm meine Hände sanft in seine.
"Elenor.", flüsterte er in mein Ohr.
"Schau mir bitte in die Augen.", flehte er mich an, doch so stur wie ich bin starrte ich überall hin nur nicht zu ihm. Ich hoffte insgeheim immer noch auf ein Wunder, warum kam niemand hier vorbei und suchte nach mir...
"Elenor, bitte.", flehte er erneut. Langsam hob ich meinen Kopf an und sah in an, vor mir stand ein wütender und trauriger Werwolf , was eine gefährliche Kombination ist.
Seine Augen flehten mich an, bei ihm zu bleiben doch ich konnte es einfach nicht.
"Es tut mir leid James, aber ich kann das nicht.", sprach ich sanft und strich ihm beruhigend übers Haar.
"Was kannst du nicht?", fragte er mich verwirrt.
"Das hier.", erklärte ich ihm und wollte mich von seinem Griff befreien.
"Kämpfe nicht dagegen Elenor, es macht es nur noch schlimmer.", zischte er wütend und zog mich noch näher zu sich.
"Das ist mir doch egal!", zischte ich nun auch und versuchte mich erneut los zu reißen, doch ohne Erfolg.
"Wenn du mich nicht los lässt, schreie ich.", drohte ich ihm.
"Es wird dich niemand hören mi amore.", flüsterte er mir ins Ohr.
Ein kalter Schauer lief mir den Rücken hinunter. Was tue ich nun ?, fragte ich mich immer wieder.
James blickte mich noch immer intensiv an und versuchte sich zu beruhigen, er atmete immer noch tief ein.
"Ich mache es uns einfach.", sprach ich nach ein paar Minuten worauf er mich fragend anblickte.
In meinem Hals formte sich einen Klos, den ich versuchte zu ignorieren, mein Wolf schrie in meinem Kopf das gefälligst zu lassen, doch ich hörte nicht auf sie.
"Ich Elenor lehne dich James....--", weiter kam ich nicht. James Augen blitzten wütend auf und ehe ich mich versah drückte er mich gegen eine Wand und küsste mich hungrig.
Gegen meinen Willen schlang ich meine Arme um seinen Nacken und zog ihn noch näher zu mir.
Mein Wolf wollte die Kontrolle übernehmen doch ich kämpfte dagegen, wer weiß wo wir sonst enden.
"James.", flüsterte ich außer Atem, als er begann mein Schlüsselbein zu küssen.
"Du redest zu viel, Elenor.", murmelte er nur und begann wieder meine Lippen zu küssen.
Ich schien die Kontrolle über mich selbst zu verlieren, wie macht er das bloss?!
Seine sanften Lippen, waren alles an was ich denken konnte...
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Not your Queen
WerewolfElenor mochte ihr normales Leben. Sie liebte es mit ihren Freunden auszugehen und auf Partys zu gehen. Alle warteten sehnlichst ihren Mate zu finden, doch Elenor wollte nie einen Mate haben, denn sie möchte niemanden gehören ausser sich selbst.