Kapitel 3

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Den Rest des Tages verbrachte ich in meinem Bett um den Kater auszuschlafen, denn am nächsten Tag ging der Ernst des Lebens wieder los.

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Ich wurde vom klingeln des Weckers unsanft geweckt, mit Mühe stand ich auf und machte mich fertig. Als ich in die Küche lief war keine Spur von Bea zu sehen also schlich ich in ihr Zimmer um sie aufzuwecken.

Ich öffnete die Tür und was da meine unschuldigen Augen sehen mussten...

"Wie ich sehe seit ihr bereits wach.", murmelte ich. 

"Die Schule fängt in 10 Minuten an, vielleicht solltet ihr euch beeilen.", murmelte ich weiter und lief aus dem Zimmer.

Nach fünf Minuten hatte ich die Schnauze voll auf Bea und ihren Mate zu warten, also lief ich alleine zum College, dabei fühlte ich mich komischerweise immer beobachtet. 

Dieses Gefühl verschwand zum Glück schnell wieder als Rose und Ricky zu mir stiessen.

"Hey ihr beiden!", begrüsste ich sie mit einer Umarmung.

"Wo ist Bea ?", fragte mich Ricky als erstes.

"Na toll, wie sollte ich ihnen nun das erklären, ohne was von Werwölfen zu erzählen...", dachte ich zu mir selbst.

"Bea hat ihren One Night Stand verlängert.", sprach ich angeekellt.

"Was?!!", sprach Ricky geschockt.

"Das ist ein No-go.", meinte Rose.

"Ja, was du nicht sagst.", murmelte ich meine Zustimmung.

Wir liefen in unser Klassenzimmer und setzten uns an unsere Plätze. Bis jetzt waren wir die ersten im Zimmer.

"Wie war eigentlich dein Typ so ?", fragte mich Ricky.

"Er war sehr nett.", gab ich zu.

"Weisst du überhaupt wie er heisst? Oder hattet ihr einfach einen guten One Night Stand?", fragte mich Ricky weiter aus.

"Er hiess Nick und wohnt in irgendeiner Villa.", erzählte ich ihr.

"Du hast ein Millonär abgeschleppt?!", ertönte Rose überraschende Stimme.

"Es scheint so, ich konnte mich nicht mehr mal daran erinnern wie ich in diesem Haus gelandet bin. Das sagt schon einiges.", sprach ich mit einem Schmunzeln.

"Da ist sie unsere Elenor.", lachten die beiden mit mir mit.

Wir redeten noch weiter bis die erste Vorlesung begann, leider erschien Bea den ganzen Tag nicht zum Unterricht.

Als die Schule fertig war, verabschiedetet ich mich von Rose und Ricky und ging zum Diner in dem ich arbeitete.

"Hey Adam, du kannst jetzt gehen.", begrüsste ich den anderen Studenten der immer die Schicht vor mir hat.

"Danke Elenor, viel Spaß.", verabschiedete er sich.

Ihr müsst wissen Adam ist sehr gut Aussehend, doch mehr als Hallo und Tschüss, gab es bei uns nicht.

Ich schnürte mir die Schürze um und begann die ersten Bestellungen aufzunehmen, als ich wieder das Gefühl hatte als würde ich beobachtet.

Es dauerte nicht lange da konnte ich dieses Gefühl abschütteln und mich voll und ganz auf die Arbeit konzentrieren.

Ich arbeitete gerne hier von all den Jobs die ich schon hatte um die Miete zu bezahlen war dies der beste. Es konnten nicht alle so Glück haben und von einem gehoben Hause kommen wie Bea....


Nach einem langen Tag, war ich endlich um Mitternacht zu Hause. Ich setzte mich erschöpft aufs Sofa und wollte schon meine Augen schließen, als die Dumpfbacke vor mir stand (Beas Mate).

"Was willst du Dumpfbacke?", fragte ich ihn genervt.

"Ich habe einen Namen.", sprach er nur genervt zurück.

"Und der wäre?", zickte ich ihn an.

"Ich bin Noa.", sprach er ruhig weiter.

"Hi Noa, ich würde ja sagen schön dich kennen zu lernen, aber das wäre gelogen.", zischte ich ihn an.

"Das vergnügen ist ganz meinerseits.", murmelte er nur und lief wieder weg.

"Komischer Typ.", murmelte ich zu mir selber bevor sich meine Augen endgültig schlossen.

Not your QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt