Kapitel 35

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Ben und ich unterhielten uns amüsiert im Wohnzimmer, der ausraster von James schon lange vergessen.

"Sag mal was machst du eigentlich hier?!!", zischte plötzlich jemand hinter uns.

Wir blickten überrascht in James wütende Augen, ich flehte ihn mit meinen Augen an Ben in Ruhe zu lassen, doch er ignorierte mich.

Mein Blick schweifte zu Tim der nun auch im Wohnzimmer stand und mich zu sich winkte. Ich stand langsam und vorsichtig auf, da sich Ben und James angespannt unterhielten und lief zu Tim.

"Du hättest mir helfen können!", beschwerte er sich bei mir.

"Du bist kräftiger als ich.", gab ich von mir und spielte die unwissende.

"Lüge mich nicht an Elenor, ich weiß das du und James Mates seit.", sprach er auf.

"Dann bist du bestimmt im Bild, dass ich nicht solch einen Posten möchte.", gab ich zickig von mir und blickte ihn überlegen an..

"Du kannst nicht von deinem Schicksal weglaufen.", begann Tim.

"Sieh zu, dass kann ich wohl.", gab ich zickig von mir und ging in mein Zimmer.


Ich griff wieder in meine Box und schluckte eine Pille, um mich auf andere Gedanken zu bringen. Doch leider trat nicht die gewünschte Wirkung auf, nein im Gegenteil ich wurde paranoid und versteckte mich unter meiner Bettdecke.

"Elenor?", hörte ich eine Stimme, doch ich blieb still und hielt mein Atem an.

"Elenor, bitte.", flehte nun diese Person und stand vor meinem Bett. Vorsichtig streckte ich meinen Kopf unter der Bettdecke hervor und starrte in James wunderschöne Augen.

"James.", murmelte ich und starrte ihn nur an.

"Können wir uns unterhalten?", fragte er mich vorsichtig da er bemerkte, dass irgendetwas nicht mit mir stimmte.

"Klar.", murmelte ich und kam nun komplett unter der Decke hervor und setze mich neben James aufs Bett.

"Was gibt's?", fragte ich ihn locker, worauf er mich nur besorgt ansah.

"Dein Verhalten ist nicht normal.", gab er von sich.

"Ich weiß du gehst gerne auf Partys und feierst ausgiebig, doch dich so zu betrinken und Drogen zu nehmen, passt einfach nicht zu dir. Ich mache mir große Sorgen, Elenor.", sprach er sanft und nahm meine Hand in seine. Sein Blick wich nicht von mir, er versuchte in meine Seele zu blicken.

"Bitte sperr mich nicht aus.", flehte er mich an als ich schwieg.

"Warum bist du auf Ben losgegangen?", fragte ich ihn stattdessen.

"Du weißt genau warum.", sprach er und gab mir ein Kuss auf die Wange.

"Du hast meine Frage noch nicht beantwortet.", begann er erneut und strich mir sanft über den Rücken.

"Ich halt es sonst nicht aus.", murmelte ich beschämt und blickte auf den Boden.

"Was meinst du ?", fragte James vorsichtig nach.

"Von dir fern zu bleiben.", murmelte ich vor mich hin.

"Dass musst du auch nicht.", sprach er sanft und nahm mich in die Arme.

"Du musst dich nicht von mir fern halten, im Gegenteil ich möchte so nahe bei dir sein wie es nur geht.", flüsterte James in mein Ohr.

"Doch das muss ich.", sprach ich abwesend  und löste mich aus der Umarmung.

"Nein das musst du nicht, wir gehören zusammen.", sprach James sanft auf und drehte mein Kopf zu sich. Er blickte mir lange in die Augen, sein Blick schweifte immer wieder zu meinen Lippen. Als ich es nicht mehr aushielt, beendete ich den Abstand zwischen uns und begann ihn hungrig zu küssen.

Kaum spürte ich James Lippen auf meinem Körper, schien ich alles vergessen zu haben. Mein Kopf konnte ich nicht mehr gebrauchen, alles an was ich denken konnte, war so nahe wie möglich an James zu sein.

Not your QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt