Die Tribute von Panem- Jahre des Erfolgs

Kapitel 40

Katniss P.O.V

Die schwere Kleidung liegt hart auf meiner Haut. Peeta und ich stehen neben Rory und Gale in der Waffenkammer. Uns werden sämtliche waffen zugeteilt. Es ist erkwürdig neben Gale und Peeta zu stehen, beide aufgewühlt von der gestrigen NAcht. Ich habe mir zwar vorgenommen mir da heute keine Gedanken drüber zu machen, aber es nagt sehr wohl an mir. Rory der von ll dem nichts ahnt, freut sich auf den KAmpf. Die ganze Zeit hoppst er auf uns ab, wie ein kleines Kiind, dass gleich Süßigkeiten in die Hand gedrückt bekommt. Wir tragen alle dieselbe Kleidung. Cinna hat diese Anzüge entworfen. sie waren in seinem Buch neben der rebellionskleidung als Notgroschen eingezeichnet. Die Anzüge sind dunkelblau, haben reflektierstreifen und sind Wasser und Feuerfest. Cinna hat an alle gedacht. Große Taschen, indenen wir kelinere Waffen wie Messer, entschärfte HAndgranaten und kleine Pfeile verstecken können. Sie sind an beiden Beckenknochen angenäht. Ich gehe nun auf und ab. Dieser Tag verspricht viel. Es geht um meine Kinder. ICh habe den Tag vor Augen, an dem Prim gestorben ist. Ich konnte nichts tun und alles neigte sich dem Ende. Doch dann in den letzten Zügen, haben wir die Kontrolle verloren und noch wichtige Leute verloren. Prim starb. Meine Schwester. Mein Leben. Ich versank danach in einer Sucht, Depressionen und einem geistlich Mängelzustand. Das soll mir heute nicht noch einmal passieren. Ich will meine Kinder lebend.

Mir werden drei Köcher mit eindutzend Pfeilen zugeornet. Und zwei Bägen, mitdenen ich auch in Laufe der Rebellion geschossen hatte. "Alles in Ordnung?", fragt Peeta und nimmt besorgt meine HAnd. "Ja. Ich habe einfach nur Angst.", gestehe ich. "Das haben wir alle.", erwiedert er. "Bleibst du bei mir?", frage ich. "Immer:", ertönt die Antwort promt. "NUn werdenwir uns in den Einheiten zurechtfinden bitte!", ruft Paylor laut. "Ich habe schon drei Truppen losgeschickt um den genaueren Standort zu ermitteln." Drei Truppen. Ich habe mich noch nicht mal für ihr Angargement bedankt. HAbe nicht jedem die Hand geschüttelt. Für manche wird es heute mit dem Tot enden. Wieder andere werden Glück haben und zu ihren Familien zurückkehren. Ich drehe mich zu Peeta um und küsse ihn auf die Lippen. "Ich liebe dich.", flüstere ich durch sein Baumwollkragen. "Ich liebe dich auch." Er drückt mich fest an sich. Es fühlt sich wie ein Abschied an. "Komm Peeta. Wir sind in einer Einheit.", sage ich und möchte ihn schon zu der Sammelstelle ziehen, als er mich zurückhällt. Einheit 1 versammelt sich am rechten Seitenausgang und Einheit 2 am linken Seitenausgang. Ich möchte Peeta zu der Einheit 1 bewegen, doch er rührt sich nicht. Plötzlich stößt Gale mich von hinten an. "Worauf wartet ihr noch?", raunt er. Das erste Wiedersehen nach seinem unglaubwürdigen Geständins hätte ich mir anders vorgestellt. Vielleicht liebevoller oder wenigstens respektvoller. Nicht so abwertend. "Peeta du weißt wo deine Einheit ist?", fragt Gale. "Ja", antwortet dieser knapp. Wieso sprechen sie so verschlüsselt miteinander? Wieso sprechen sie überhaupt miteinander? Ich habe mir schon das Schlimmste vorgestellt, dass Peeta Gale wegen seinem Verhalten zur verantwortung zieht und die beiden handgreiflich werden. Aber dieses hinterhältige Gespräch, nein. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Es macht mir Angst. Wusste Peeta doch schon vorher etwas von den Einheiten? Hat er diese mit Gale getauscht? Es dauert keine Sekunde, da habe ich begriffen das es genauso ist. Peeta küsst mich und dann lässt er mich stehen und geht zur Einheit 2. "Peeta!", brülle ich ihm hinterher. Warum tut er mir das an? Er kann doch nicht meinen, dass mich genau das glücklich macht? Entweder macht er das aus dem Grund, dass ich durch den möglichen gale verlust zusammenbrechen würde oder aus dem Grund, dass er es nicht ertragen könnte, dass ein anderer mein und das Leben unserer Kinder gerettet hat. Ich möchte zu ihm, ihn zurückhalten. Denn Einheit 2, ist zum Tode verurteilt. Gerade als ich losrennen möchte, zieht mich Gale am Arm zurück. "Katniss, er kam auf mich zu. Er hat die Pläne umgeschrieben. Ich kann da nichts für." Gale wird hektisch. Ich lasse ab und werde wütend. Mit einem mal drehe ich mich zu Gale herum und schlage ihm ins Gesicht. Sofort bildet sich ein kleiner rosa Streifen. "Du hättest ihn aufhalten können!", zische ich. Gale macht es kaputt. Die Beziehung zu mir und Peeta und die Beziehung zwischen ihm und mir. Gale wendet sich zu mir. "Habe ich wohl verdient.", sagt er matt. "Gale nein. Es tut mir leid. Es soll nicht so rüber kommen, als ob du mir egal bist.", sage ich traurig. "Nein Katniss.", gale setzt an. Er wird von ein paar Soldaten unterbrochen, die uns in unsere Reihe führen. Der Marsch beginnt, völlig unvorbereitet und plötzlich. Ich kann Peeta nicht lebe wohl sagen. "Wir haben keine Zeit mehr!", ruft Rory, der kurzerhand die Führung üernommen hat. "Ich werde euch jetzt unterwegs mitteilen, wo wir Einheit 2 schneiden werden." Wann wir einheit zwei schneiden werden? Wir werden uns also wiedersehen. Wenn Peeta schlau genug ist um zu überleben, werde ich ihn ablösen. Lange genug habe ich mich bezwingen und herumkommandieren lassen. "Rory?", rufe ich laut, obwohl ich ihm dicht auf den Fersen bin. "Wo werden wir jetzt herlaufen?", Rory reicht ein kleines Gerät nach hunten. Es zeigt eine Karte des Kapitols an. Die ober und unterirdischen wege sind mit verschiedenen Farben gekennzeichnet. Ich betrachte die Karte und erkenne einen kleinen roten Punkt. "Was bedeutet der Punkt?", frage ich Gale. "Das achso das ist unser Ziel. Beetees Aufspührer hat uns diesen Ort ermittelt." Der Punkt ist einige Kilometer entfernt. "Mit welchen Gefahren werden wir rechenn müssen?", frgt einer der Soldaten ein paar Reihen hinter mir. "Mit alten Kapseln, Luftangriffen und Blitzangriffen" "Das übliche also.", scherzt Gale. Ich schaue ihn ernst an "Das übliche also? Gale das sind die Dinge, mit denen wir rechnen werden. Zu 100 Prozent, Dann kommen noch Dinge, von denen wir nichts wissen.", sage ich besorgt. Ich mache mir Sorgen um Peeta, der sich für jeden unserer Mitglieder aufopfern muss in der Einheit 2. Um meine Kinder, die schon lange tot sein könnten. Um meine Mutter, dass das Kapitol eingenommen wird und sie umgebracht wird. Um Gale, der sich möglicherweise für mich opfern würde. Und auch ein wenig um mich.