11. Kapitel

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Hey Leute,

Ich bin heute morgen nochmal über das Kapitel drüber gegangen und habe es nochmal ein wenig überarbeitet und ausgeschmückt. Die zugrunde liegende Handlung habe ich aber nicht geändert.

Wer es nochmal lesen möchte, dem möchte ich viel Spaß dabei wünschen.

Die Anderen bekommen am Freitag ihr nächstes Kapitel.

Seid gespannt.

Eure Bevi1310

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Das Zimmer in das sie mich heute morgen gebracht haben ist grau und kalt. Die Wände und der Boden sind aus grauem Stein und die Liege auf die ich mich legen sollte ist aus Metall und eiskalt.

Jetzt liege ich hier auf der kalten Liege in nichts als der Unterwäsche und dem dünnen, fast durchsichtigen Nachthemd. Es ist so kalt, dass ich zittere und ich würde mich gerne wieder unter die Decke in meinem Bett kuscheln.

Aber ich bleibe schön ruhig liegen und warte auf Kate, die auf jeden Fall kommen wird. Nur was sie heute vorhat weiß ich noch nicht. Ich hoffe es wird nicht schlimmer als gestern.

Gestern war es doch in Ordnung. Wenn es heute nicht schlimmer wird ist es gut. Das wäre doch auch gut. Irgendwie hat es mir ja auch gefallen, auch wenn ich es niemals zugeben würde.

Ich hoffe nur Kate kommt bald. Es ist so unheimlich unheimlich kalt. Nicht so kalt wie auf der Straße im Winter, aber kalt genug, dass mein ganzer Körper zittert.

„Wartest du schon auf mich meine Beverly?“ Kates Stimme  kommt von der Tür und ich drehe meinen Kopf zu ihr, hebe ihn aber nicht. Ich darf ihr ja nicht in die Augen sehen.

„Ja Mylady“, flüstere ich, laut genug, dass sie mich hört, aber trotzdem sehr leise. „Braves Mädchen. Du liegst ja auch schon.“

Sie lacht leise auf und auf meinem ganzen Körper bildet sich eine Gänsehaut.

„Dann können wir ja gleich anfangen.“ Ich kann das Lächeln auf ihren Lippen hören.

Dann spüre ich, wie ihre Hände an meinem Bein nach oben gleiten, das Nachthemd über meinen Bauch schieben und meine Unterwäsche vor ihren Augen entblößen. „Sie steht dir wirklich gut meine Beverly“, flüstert sie leise und fährt mit ihren Fingern den Bund meines Slips entlang. Ein leises Keuchen entkommt meinen Lippen.

Kate lacht wieder leise, bevor sie ihn mir mit einer gekonnten Bewegung auszieht.

„Beine auseinander“, befiehlt sie mir kalt. Unsicher blicke ich in ihre Richtung, lasse meine Beine aber auseinandergleiten. Automatisch fallen sie von den Seiten der Liege.

„Brav“, meint Kate noch, bevor sie meine Beine festbindet um sie in ihrer Position zu fixieren.

„Ich möchte, dass du mir gleich ein paar Fragen beantwortest, aber vorher möchte ich dir noch jemanden vorstellen. Es ist ein sehr guter Freund von mir.“ Mit diesen Worten verlässt sie das Zimmer nochmal.

Ich blicke ihr nach, bis die Tür hinter ihr zufällt. Dann überkommt mich die Panik.

Sie will jemanden herbringen? Was soll er denn hier machen? Was für Fragen will sie mir denn stellen? Ich will nicht, dass mich jemand so sieht. Ich habe doch kaum noch was an. Eigentlich ist das einzige, was noch verdeckt ist mein BH und meine Arme.

Mein Herz rast und mein Atem geht schnell. Panisch gleiten meine Augen durch das Zimmer. Versuchen irgendwo einen Anhaltspunkt zu finden, was sie mit mir vor hat, aber außer grauen Wänden kann ich beim besten Willen nichts finden. Mein Gott ich will hier weg!

Yes, MyladyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt