26. Kapitel

2.3K 77 6
                                    

Freudige Erwartung erfüllt mich. „Dann können wir ja anfangen", hallen Kates Worte in meinen Ohren nach. Das ganze Warten hat mich nur noch ungeduldiger gemacht. Was Kate alle mit mir machen könnte... 

„Steh auf." Sofort befolge ich den Befehl meiner Frau, meiner Lady. Sie tritt auf mich zu. „Lass mich dir zeigen, wie du stehen sollst." Inzwischen steht Kate hinter mir. Ich spüre ihren Atem in meinem Nacken. Zart fahren ihre Hände an meinen Armen herunter, jagen eine Gänsehaut über meinen Körper. Trotzdem lasse ich meine Arme komplett locker, als sie meine Handgelenke umfasst und meine Arme hinter meinem Rücken so verschränkt, dass meine Hände meine Ellenbogen umfassen. Langsam streichen Kates Hände an meinen Seiten entlang, hinterlassen eine feurige, prickelnde Spur auf meiner Haut, bis sie auf meiner Hüfte zu liegen kommen. „Öffne deine Beine so, dass meine Hand dazwischen passt. Du gehörst mir. Ich will dich nehmen können, wann immer ich will." Sofort komme ich ihrer Anweisung nach. Etwas weiter als schulterweit stehen meine Füße jetzt auseinander. Kates Hand passt bequem zwischen meine Oberschenkel. Genau dort, zwischen meinen Beinen liegt ihre Hand auch Sekunden später. Sie liegt nur dort, bewegt sich nicht. Es ist wie eine Folter. Sie ist so kurz davor das zu tun, was ich mir im Moment mehr als alles andere wünsche, aber sie macht es nicht wirklich, was es nur noch schlimmer macht. Ich kann das nicht mehr. Kates Atem, der von hinten meinen Hals streift, ihr Körper, der gegen meinen drückt, ihre Hand, die gegen die empfindlichste Stelle meines Körpers gelegt ist, ohne sie wirklich zu berühren. Ich will sie spüre. Wirklich spüren. Nur ganz minimal beuge ich meine Hüfte weiter in ihre Hand, will sie einfach nur spüren, an mir, in mir, einfach nur überall. Im selben Moment, in dem ich mich bewege, geht sie ein paar Schritte zurück, lässt mich einfach nur hier stehen Wie kann sie mir das antun? Ich brauche sie. „Habe ich dir etwa erlaubt sich zu bewegen?", fragt Kate kalt und tritt vor mich. Ihre Augen sind kalt und doch liegt ein lustvolles glitzern und funkeln in ihnen. „Nein Mylady. Es tut mir leid Mylady", antworte ich schnell und senke meinen Kopf. „Bitte bestraft mich für mein Vergehen." „Oh glaub mir, das werde ich. Du wirst lernen wie sich eine Schlampe wie du zu verhalten hat. Sprich mir nach Beverly. Ich bin eine Sklavin, die da ist, um meiner Lady zu dienen." „Ich bin eine Sklavin, die da ist, um meiner Lady zu dienen", wiederhole ich und sofort fühle ich mich Kate noch weiter unterlegen, als ich es die ganze Zeit schon fühle. „Sehr gut Beverly." Kurz streicht sie über meine Wange, dann nimmt sie mich an die Hand. „Komm." 

Unruhig folge ich ihr bis zu einer Wand, an der ein hölzernes X steht, an dem Hand- und Fußfesseln angebracht sind. „Stell dich mit dem Rücken an das Kreuz." Ich folge der Aufforderung. Es ist meine Aufgabe, mein einziger Lebenszweck. Aber ich fühle mich unheimlich wohl so. Ich will es nicht anders haben. Ich spüre, wie Kate die Fesseln um meine Handgelenke schließt, ihren Körper dabei fest gegen meinen gedrückt. Sofort steigt wieder das altbekannte Kribbeln auf. Dann löst sie sich wieder von mir und geht vor mir in die Knie um die Fußfesseln anzubringen. „So ist es doch schon besser, nicht wahr?", meint Kate und küsst mich leidenschaftlich. Ich will mich in den Kuss lehnen, aber ich zwinge mich dazu meinen Kopf, meinen Körper, komplett still zu halten. Nur meine Lippen und meine Zunge bewegen sich im Einklang mit Kates. Weiche Hände finden meine Brüsten, streichen ein paar mal darüber, aber Kates Lippen auf meinen Verhindern, dass ich überhaupt einen Ton von mir geben kann. Auf einmal schließen sich Kates Zeige- und Mittelfinger um meine Brustwarzen und drücken zu. Ein scharfer Schmerz zuckt durch meine Brüste und trotzdem spüre ich, wie mein Unterleib sich erregt zusammenzieht. Als Kate meine Brustwarzen dann auch noch in ihren Fingern zwirbelt und dreht, kann ich ein leises Wimmern nicht vermeiden, das sich dann aber doch mit einem leisen stöhnen vermischt. Oh Gott, ist das gut. Kate weiß einfach, wie sie das alles tun muss. Es fühlt sich so unheimlich gut an, wie mein Unterleib auf den Schmerz reagiert. Ich will mehr. Aber vor allem will ich sie in mir spüren. Am besten jetzt sofort. Und das nicht zärtlich und sanft, sondern hart. 

Yes, MyladyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt