Kate lässt zu, dass ich in ihren Armen weine, bis keine Tränen mehr kommen und ich einfach nur noch glücklich neben ihr im Bett liege. „Ich habe noch eine Überraschung für dich mein Engel", flüstert Kate in mein Ohr und haucht einen Kuss auf meine Stirn. „War das nicht Überraschung genug?", frage ich leise und sehe sie an. „Nicht, dass ich Überraschungen nicht mögen würde", setze ich noch hinzu und lächle sie an. „Das eben war eher ungeplant. Hat es dir denn gefallen?" Ich nicke ein ehrliches nicken. „Du warst wundervoll mein Schatz." Auch auf ihre Lippen legt sich ein sanftes Lächeln und sie legt sanft ihre Lippen auf meine. „Was ist denn meine Überraschung?", frage ich Kate sofort, als unsere Lippen sich wieder voneinander trennen. Ein wissendes Lächeln schleicht sich auf Kate Lippen. „Gleich Süße", sagt sie nur und steht auf.
Sie fehlt mir sofort und ich will nicht ohne sie hier liegen, deshalb setze ich mich auf, um sie zumindest noch ansehen zu können. Zielstrebig geht sie auf die Komode zu und ich kann nicht verhindern sie die ganze Zeit anzusehen. Zuzusehen, wie sie bewusst beim Gehen die Hüfte schwingt, was mich schier wahnsinnig macht. Sie ist so wunderschön, wie ihre vom Schweiß nasse Haut im Mondlicht glänzt, das durch unser Fenster scheint. Auch ihre Haare, die von unserer Aktion vorhin noch ganz verwuschelt sind, stören das Bild dieser Göttin nicht, wie sie sich langsam umdreht, um wieder zu mir zurück aufs Bett zu kommen.
„Hast du mich etwa angestarrt?", fragt sie sofort und ich schaue ertappt nach unten, während das Blut in mein Gesicht schießt und ihm eine rote Farbe verleiht. „Das wirst du später bereuen Beverly." Ihre Stimme wird tiefer mit jedem Wort, dass sie spricht und wieder spüre ich das pulsieren zwischen meinen Beinen. Herausfordernd sehe ich sie an, aber sie reagiert nicht darauf. Alles was sie tut ist sich hinter mich zu setzen und das Nächste, was ich spüre ist die Bürste, mit der sie vorsichtig beginnt, meine Haare zu kämmen. „Was hast du vor?", frage ich sie verwirrt. Ich kann mir nicht erklären, warum sie jetzt meine Haare kämmt. Muss ich mich jetzt gleich etwa auch noch anziehen? „Das wirst du früh genug erfahren", antwortet Kate nur und die Bürste verschwindet, um Kates geschickten Händen Platz zu machen, die meine Haare schnell und gekonnt zu einem Zopf flechten.
Bilder vom roten Zimmer kommen mir in meinen Kopf, aber schnell verwerfen ich sie wieder. Schließlich hatte Kate mir gesagt, dass wir nie wieder dort hingehen werden. Aber doch würde zumindest meine Frisur dazu passen. Alles was mir bleibt ist die Verwirrung, die Kate mir auch nicht nehmen will. Es soll eben eine Überraschung sein.
Mit ein paar Griffen hat Kate ihr Werk vollendet und steht wieder auf. „Komm mit", bittet sie mich und reicht mir ihre Hand. Ohne zu zögern greife ich danach und lasse mich von ihr hochziehen. „Augen zu", flüstert sie in mein Ohr und ich befolgen ihren Befehl. Ich spüre, wie sie mir eine Augenbinde über den Kopf zieht. Blind greife ich nach ihrer Hand und schließe sie fest in meine. So ein bisschen Angst habe ich schon, so mit verbundenen Augen. „Ich bin bei dir. Keine Angst", sagt sie sanft und küsst mich. Sofort ist meine Angst wie weggeblasen. „Ich bin sofort wieder da", flüstert Kate und entfernt sich von mir. Ich vermisse ihre Nähe, aber immerhin kann ich noch das zarte klopfen ihrer Füße auf dem Boden hören. Dann ist sie auch schon wieder bei mir. Eine ihrer Arme legt sich um meine Taille und mit der anderen Hand nimmt sie meine. „Ich bringe dich zu deiner Überraschung meine Süße."
Die Tür wird mit einem leisen Knarren geöffnet und wir treten in die kühle Luft des Flurs. Für einen Moment mache ich mir sorgen, alle könnten mich nackt sehen, aber diese Angst verfliegt sofort. Sie haben mir schon beim Anziehen geholfen und außerdem würden sie es nicht wagen mich anzusehen, allein schon, weil Kate sie hart bestrafen würde. Glücklich schmiege ich mich etwas näher an meine Frau. Ihre Nähe entspannt mich. Sie ist einfach so perfekt. Sie hat sich etwas übergezogen. Etwas seidiges. Trotzdem spüre ich die Wärme ihres Körpers. „Ich bin doch hier meine Süße." Zarte, weiche Lippen treffen meine Stirn und ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen.
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Yes, Mylady
RandomBeverly ist ein Sklavin in einer Dystopischen Welt, die lernt was Liebe sein kann. Doch dann wird sie aus ihrem neu gefundenen zuhause gerissen und zu Kate gebracht wird, die ihr das Leben nicht leicht macht und großen Gefallen daran findet ihr weh...