7. Kapitel 3. Teil

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Gierig sauge ich Luft in meine Lunge.

Ich versuche langsam die Augen zu öffnen, aber alles beginnt sich zu drehen, also schließe ich sie wieder.

Kate hat sich inzwischen neben mich gelegt und mich in den Arm genommen, sodass wir beide nun auf der Seite liegen. Ich liege einfach nur hier und atme, während ihre Hand sanft über meinen Rücken streicht.

„War das nicht schön?“, fragt sie mich leise und ich kann nicht anders als zu nicken.

Es hat sich wundervoll angefühlt, auch wenn sie es war und nicht Sophie.

Ich erschrecke.

Sophie.

Meine süße Sophie.

Tränen laufen aus meinen Augen.

Ich habe sie betrogen. Sie liebt mich und ich lasse zu das es mir Spaß macht, dass diese Frau tut, was eigentlich nur Sophie tun sollte.

‚Es tut mir so leid. So so leid Sophie.‘ Ich öffne die Augen und diesmal bleibt die Welt klar. Klar wie die Tatsache, dass ich sie betrogen habe.

Kate scheint die Tränen in meinen Augen nicht zu sehen, oder zumindest nicht sehen zu wollen. Sie sieht mich einfach weiter erwartungsvoll an und ich nicke.

Nicke, nicht weil sie es hören will, sondern weil es die Wahrheit ist. Ich will nicht, dass es die Wahrheit ist, aber das macht sie nicht weniger wahr.

„Denkst du nicht, dass es nur fair wäre, wenn du mir den gefallen zurück gibst Bev?“

Ich soll sie…?

Aber ich weiß doch gar nicht genau… Ich habe doch noch nie….

„Ich… Ich weiß nicht wie Mylady“, flüstere ich unsicher und senke meinen Kopf etwas tiefer.

Eine Ohrfeige trifft meine Wange und ich wimmere leise auf.

„Die einzige Art und Weise auf diese Frage zu antworten ist mit ‚Ja Mylady‘. Ist das klar Beverly?“ Ihre Stimme ist kalt wie Eis.

Ich nicke sofort aus Angst gleich wieder eine Ohrfeige zu bekommen. „Ja Mylady“, flüstere ich, während die Tränen, die sich in meinen Augen sammeln immer mehr werden.

„Jetzt nimm meine Brust in die Hand. Streichle sie, massier sie. Und die andere nimmst du in den Mund. Verstanden?“

Ohne zu zögern nicke ich und suche mit meiner Hand nach ihrer Brust, beginne sanft darüber zu streichen, während mein Mund die andere umschließt, meine Zunge sanft über die weiche Haut gleitet.

Sie stöhnt auf und schon spüre ich ihre Hand wieder zwischen meinen Beinen.

Sie findet mich, auch wenn meine Beine verschlossen sind, zwängt ihre Finger in den Spalt, den sie sich schafft, findet den Punkt.

Ich erschrecke kurz und meine Zunge stoppt, bevor sie sich zögernd wieder weiterbeweget.

Ich stöhne in ihre Brust. Atme schwer, auch wenn das mit ihrer Brust im Mund mehr als schwierig wird.

Es geht schneller diesmal. Ihre Finger fangen nicht langsam an zu kreisen, sondern schnell, hart gleiten sie immer wieder über den Punkt.

Ich kann nicht mehr. Alles dreht sich. Alles verkrampft sich.

Ich beiße sie.

Beiße zu, als alle Muskeln in meinem Körper sich zusammenziehen und ich versuche meine Hüfte von ihr weg zu ziehen.

Sie schreit kurz auf, dann ist ihre Hand zwischen meinen Beinen verschwunden, nur damit sie Sekunden später die Erhebung meiner Brust zwischen ihren Finger hat. Ich spüre ihre Fingernägel an meiner Haut.

„Tu das nie wieder Beverly“, faucht sie, jedes Wort betonend, während sich ihre Fingernägel in meine Brust bohren.

Ich schreie auf.

Schreie, bis sie die Hand wieder von mir nimmt und ich meine auf meine schmerzende Brust presse.

Wimmernd liege ich jetzt vor ihr, aber es interessiert sie nicht. Sie lässt zu, dass ich eine Hand auf meine Brust presse und nimmt meine andere Hand in ihre.

Ohne auch nur eine Sekunde länger zu zögern dreht sie sich auf den Rücken und öffnet ihre Beine. Dann führt sie meine Hand zwischen sie, bis meine Finger etwas warmes, feuchtes berühren.

Ihre Hand liegt auf meiner und sie bewegt meine Finger langsam immer wieder über eine kleine Erhebung.

Leise stöhnt sie auf, ihre Finger beginnen zu zittern, dann nimmt sie sie weg. „Mach so weiter“, flüstert sie ganz außer Atem.

Unsicher bewege ich meine Finger weiter. Habe zu viel Angst um irgendetwas auszuprobieren. Ich bleibe bei dem gleichen Tempo, der gleichen Intensität.

Sie zittert und stöhnt, drückt ihre Hüfte gegen meine Hand. Dann ist da wieder ihre Hand auf meiner, führt mich tiefer.

„In mich Bev“, haucht sie.

Ganz vorsichtig nehme ich einen Finger und spüre, wie er ohne Widerstand in sie gleitet.

Kate stöhnt auf.

„Mehr Bev. Bitte.“

Langsam lasse ich noch einen Finger in sie gleiten, unsicher, was ich tun soll. Kate beginnt ihre Hüfte zu bewegen, immer wieder gleiten meine Finger dadurch vor und zurück.

„Beweg sie.“

Ihre Stimme ist nur noch ein verzweifeltes Flehen. Ein Flehen sie zu erlösen.

Immer noch nicht sicher das richtige zu tun, beuge ich meine Finger in ihr, strecke sie dann aber wieder aus.

Sie stöhnt laut auf. Anscheinend gefällt es ihr.

Langsam werde ich sicherer, schneller in meinen Bewegungen, erkunde was sie mich erkunden lässt.

Irgendwann schreit sie auf, reißt ihre Hüfte von meiner Hand weg.

„Oh Bev“, flüstert sie total außer atmen und zieht mich an sich, um mich zu küssen. „Du warst ein guter Tausch.“

Sie hält mich in ihren Armen fest und versucht langsam wieder zu Atem zu kommen, aber sie wird noch eine Weile brauchen, also habe ich ein bisschen Zeit darüber nachzudenken, was gerade passiert ist, aber alles an was ich denken kann ist Sophies Gesicht.

„Es tut mir so leid“, flüstere ich so leise, dass Kate es nicht hören kann, während Tränen in meine Augen steigen und mir die Sicht nehmen.

„So unendlich leid.“

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920 Worte

Yes, MyladyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt