30. Tripple date

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Finn und Mila betraten händchenhaltend das Pop's. Sie waren vorher noch kurz bei Mila damit sie sich einen Rollkragenpulli anziehen konnte um die Knutschflecken zu verdecken. Sie sahen sich um bis sie Sadie und Noah an einem der hinteren Tische entdeckten. Sie setzten sich an den Tisch und Sadie fragte: "Wo habt ihr denn die anderen beiden gelassen?" Finn zuckte mit den Schultern: "Wer weiß was die grad treiben." Sadie lachte und Noah sagte lachend: "Da kommen sie ja." Alle drehten sich um und Sadie winkte ihnen zu. Sie setzten sich zu den vier und Sadie fragte: "Na, was hat so lang gedauert?", sie grinste mit hochgezogener Augenbraue. Richies Haare sahen ziemlich zerzaust aus. Lia antwortete: "Das geht euch einen feuchten Dreck an", sie lächelte versch.itzt und bestellte sich einen Milchshake. Richie tat es ihr gleich und legte dann einen Arm um sie. Als dann alle endlich ihren Milchshake hatten bestellten sie sich alle was zum Essen. Dann ging der Smalltalk los: "Na, was ist die letzten Tage so gelaufen?", fragte Noah und schlürfte genüsslich an seinem Milchshake. Sadie fügte hinzu: "Lasst keine schmutzigen Details aus!" Lia schmunzelte darüber und Richie antwortete: "Also wir hatten nen Dreier mit Lias Mum und ich hätte sie fast für sie verlassen!" Noah lachte und Sadie sah ihn angewidert an: "Du musst echt an deiner Einstellung arbeiten!" Richie grinste verschmitzt und schlürfte an seinem Getränk. Nach einer Weile fragte Sadie: "Na, was habt ihr die restlichen Ferien noch so vor?" Lia antwortete und erzählte: "Ich und Richie wollten am Wochenende mit Jack und Wyatt an den Strand fahren, ihr so?" Sadie sagte: "Millie kommt übernächste Woche vom Urlaub zurück und da wollten wir shoppen gehen, hast du vielleicht Lust mitzukommen Mila?" "Schon, aber ich und Finn hatten da schon was vor." Sadie zuckte mit den Augenbrauen: "Ach ja? Was denn?" Finn antwortete diesmal: "Einfach nur ein Date!" Sadie nickte und fragte dann Lia: "Und du?" "Ach, wenn Mila nicht kann werde ich eben gefragt oder was?", fragte sie gespielt beleidigt. Sadie lächelte sie an: "Na gut, dann eben nicht." Nachdem das Essen dann kam lockerte sich die Stimmung immer mehr und sie tauschten sich über alles mögliche aus. Nach dem Essen verließen sie das Diner und Sadie sagte verträumt: "Wisst ihr, was jetzt noch total romantisch wäre?" Richie fragte: "Partnertausch? Ich nehm Mila!", und er zog seinen Arm von Lias Schulter weg und legte ihn stattdessen auf Milas Schultern. Er lachte auf als Sadie die Augen verdrehte: "Nein du Dummschädel. Ein Spaziergang im Wald, jetzt wenn die Sonne untergeht!" Milas Herz flammte bei dem Gedanken auf und stimmte sofort zu. Widerwillig schleppten sich auch die Jungs mit den Mädels in den Wald, um ihren Freundinnen etwas gutes zu tun. Sie liefen eine Weile und genossen die Natur, bis sie an einem Hügel ankamen, von dem aus man den Sonnenuntergang besonders gut beobachten konnte. Sie setzten sich alle mit ihrem jeweiligen Partner ins Gras und sahen der Sonne beim Untergehen zu. Richie drehte seinen Kopf zu Lia und flüsterte in ihr Ohr: "Das ist total langweilig!" Lia kicherte: "Du bist eben auch kein Romantiker." "Lieber hart und schmutzig, als süß und putzig." Lia biss sich schmunzelnd auf die Lippe. Sie drehte ihren Kopf um Richie in die Augen sehen zu können: "Ich liebe dich!" Er lächelte und kam ihr etwas näher, so dass sich ihre Lippen fast berührten und hauchte: "Ich weiß!", dann legte er seine Lippen auf ihre und küsste sie zärtlich. Ihr Kuss wurde unterbrochen, als Sadie sich räusperte und sagte: "Hey ihr Turteltäubchen, wir müssen uns beeilen, bevor es dunkel wird!" Richie und Lia standen auf und folgten den anderen zurück zu den Autos. Bevor sie sich verabschiedeten sagte Sadie noch: "Ach und vergesst nicht auch nach Zecken abzusuchen!" 

Nachdem Richie Finn und Mila nach Hause gebracht hatte, ging er noch mit zu Lia. Er saß auf Lias Bett, welche sich gerade von ihren Schuhen befreite. Während sie zum Bett lief sagte sie: "Vergess nicht, dich nach Zecken abzusuchen!" Er stand auf und lief zu ihr. Er zog sich sein Shirt aus und sagte: "Wärst du so nett?" Lia verdrehte grinsend die Augen und ließ ihre Hände suchend über den Körper ihres Freundes gleiten. Dann sagte sie: "Nichts, zieh deine Hose aus!" "Du gehst aber ganz schon ran!", sagte Richie grinsend, während er sich die Hose auszog. Lia verdrehte die Augen abermals und ging auf die Knie um auch seine Beine abzusuchen. Als sie nichts fand stand sie wieder auf: "Keine Zecke!" Richie grinste und zog an ihrem Shirt: "Jetzt du." Lia zog sich ebenfalls aus und stand nun nur noch in ihrer Unterwäsche vor ihm. Richie suchte ihren Oberkörper ab, wobei man es eher als abtasten bezeichnen konnte. "Richie, ich will ja nichts sagen, aber eine Zecke ist grad mal ein halber Fingernagel groß, also wenn du mich abtastest wie ein Polizist der mich nach Waffen durchsucht bringt dass vielleicht nicht viel?" Richie lachte: "Ich kann deinen sexy Kurven einfach nicht widerstehen! Ich versuche mich zusammen zu reißen, ok?" Lia nickte lachend. Richie ging, wie Lia eben auch, auf die Knie und drückte ihre Beine auseinander. Dann drehte er sie um und hob den Stoff, der ihren Hintern bedeckte, auf beiden Seiten hoch, stockte jedoch beim zweiten mal. "Also wenn ich nicht komplett verblödet bin, dann ist das eine Zecke!" Lia fasste sich an die Stelle, die Richie anstarrte: "Wo?" Richie verdrehte die Augen: "In deim Gesicht! Ernsthaft? An deim Arsch!" Lia seufzte und sagte: "Ja schon klar, ich meinte wo an meim Arsch?" Er drückte seinen Finger neben der Zecke in ihre weiche Haut: "Da!", sagte er. Lia lief ins Bad. Als sie wieder kam hielt sie ihm eine Zeckenzange ins Gesicht: "Kannst du damit umgehen?" Richie nickte. Er nahm das Teil und setzte sich aufs Bett. Dann klopfte er sich auf den Schoß und Lia legte sich quer über seine Beine. Richie schob den Stoff ihres Höschens beiseite um an die Zecke zu kommen. Dann versuchte er das kleine Viech mit der Zange zu schnappen, doch es klappte nicht. "Hast du sie?" "Nein!" Er versuchte es erneut, doch es klappte wieder nicht. Er schlug mit seiner flachen Hand auf die andere Arschbacke und sagte leicht gereizt: "Entspann dich mal!" "Ich versuchs ja!", zischte Lia. Richie versuchte es erneut und als es wieder nicht klappte bekam er einen kleinen Ausraster: "Heilige Scheiße, das ist ja noch schlimmer als bei diesen Spielautomaten, bei denen man so ein dämliches Stofftier rausziehen will!", schrie er fast schon. Lia sagte: "Jetzt reiß dich zusammen und hol das Drecksvieh raus!" Richie atmete einmal tief ein und versuchte es nochmal. Er konzentrierte sich auf das kleine schwarze Insekt und schaffte es, es rauszuziehen. "Hast du es?", fragte Lia. "Jap!" "Ist der Kopf noch dran oder steckt der noch?" "Nope, die ist noch ganz!" "Gut, dann können wir sie ja jetzt verbrennen. Hast du ein Feuerzeug?" Richie lachte: "Was ne Frage, natürlich hab ich eins!" Er schnappte sich das Feuerzeug aus seiner Hose und so standen sie beiden in Unterwäsche draußen auf der Terrasse und sahen dem Insekt beim verbrennen im Aschenbecher zu. Als der Prozess zu Ende war drehte sich Richie zu Lia und sagte: "Man erlebt doch immer wieder Abenteuer mit dir?" Lia nickte: "Du hast es eben nicht leicht mit jemandem wie mir!" Richie grinste und legte einen Arm um Lia um sie näher zu ziehen:" Soll mir recht sein, ich will meinen Kindern schließlich mal erzählen, was ihre Mummy und ihr Daddy damals für Sachen erlebt haben!" Lia musste unwillkürlich lachen. Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen und gab Richie einen zärtlichen Kuss. Als sie wieder nach drinnen gingen, wurde zeitgleich die Haustür geöffnet und Alice stand vor ihnen. Sie sah ihre Tochter und Richie perplex an, musste aber augenblicklich lachen: "Was habt ihr denn vor?" Richie und Lia wurden rot. "Weißt du, wir haben gerade einer Zecke beim verbrennen zugesehen", erklärte Lia. "Wer hatte denn eine Zecke?", fragte Alice auf einmal besorgt. "Ich, aber zum Glück hab ich einen Richie, der mir sie rausgezogen hat!" Alica sah Richie stolz an und drückte ihn an sich. Sie presste ihm einen fetten Kuss auf die Wange und sagte: "Wehe du verlässt ihn!", sagte sie mahnend zu ihrer Tochter. "Keine Sorge, so schnell werdet ihr mich nicht los!", sagte Richie und umklammerte Lia von hinten: "Vorher klebe ich mich an dich dran!", sagte er und alle fingen an zu lachen. Lia sagte gespielt enttäuscht: "Wieso sollte ich den perfekten Freund verlassen?", sie drehte sich in seinen Armen um und er fragte grinsend: "Du findest mich also perfekt?" Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen: "Mehr als perfekt!" Sie küsste ihn, doch ließ schnell wieder von ihm ab als sie sich wieder daran erinnerte, dass ihre Mutter immer noch hinter ihnen stand. Lia sah sich rot werdend an doch Alice sagte nur lässig: "Ach macht was ihr wollt, geht hoch, habt spaß, solange du nicht schwanger wirst!" Lia sah ihre Mum entgeistert an und hörte wie Richie sagte: "Also den Segen deiner Mutter hätten wir, lass uns hoch gehen!", er zog sie lachend hinter sich die Treppe nach oben während er zurück ins Wohnzimmer schrie:" Danke Alice!" Diese lachte nur und schrie: "Bitte!" In Lias Zimmer angekommen schmiss Lia ihrem Freund seine Kleider ins Gesicht und sagte: "Zieh dich an und verschwinde." Richie sah sie verwirrt an: "Ist was?" Lia schüttelte den Kopf und sagte nur: "Alles gut. Ich hatte nur gerade dieses seltsame Kopfkino, wie wir hier in aller Seelenruhe miteinander schlafen und meine Mutter irgendwann reinkommt und mitmacht, so wie du es eben erzählt hast", sie fing an zu lachen und Richie lachte ebenfalls: "Dann schließen wir eben die Tür ab!" Lia lachte und schlang ihre Arme um seinen Hals: "Weißt du, der Spaziergang hat mich ganz schön müde gemacht. Sei mir bitte nicht böse!" Richie lies den Kopf hängen und sagte: "Tja, dann gehen wir jetzt wohl besser schlafen!" Er zog Lia zum Bett und schiss sie sogleich auf dieses. Dann schob er sie weg um Platz für sich zu machen und sich neben sie zu legen. Er deckte schlug die Decke über sie beide und umschlang sie. "Gute Nacht!", sagte er und schloss die Augen. Lia bekam einen Lachkrampf und fragte dann: "Wird deine Mum nicht sauer sein, wenn du nicht kommst?" "Ach die, die soll mal nicht so rumstressen, ist nicht das erste Mal, dass ich über Nacht nicht heim komme." Lia schloss nun auch die Augen und sagte: "Na wenn das so ist. Gute Nacht!" Richie küsste ihren Nacken und die beiden fielen in einen tiefen Schlaf. 

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