52. Let's do it then

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"Es tut mir leid", sagte Mila. "Was denn? Mir hat's gefallen", sagte Finn zufrieden und lachte etwas. "Ich meinte wie ich mich vorhin verhalten habe. Ich versuche mich nicht rauszureden weil ich es wirklich einsehe, dass ich unfair euch allen gegenüber war. Aber du musst dich auch mal in meine Lage versetzten. Ich wäre fast gestorben. Ich hab fast eine ganze Woche verpasst. Ich hätte auch länger im Koma liegen können so ein Jahr vielleicht. Was wäre dann gewesen? Wärst du immer noch jeden Tag da gewesen oder würden deine Gefühle irgendwann nachlassen und du würdest einfach weiter machen? Mit einer anderen?" Er küsste ihre Stirn: "Gott nein!" Ihr rollte eine stumme Träne übers Gesicht. "Weißt du, ich bin so dankbar das alles überlebt zu haben ohne bleibenden Schäden und alles, aber gerade deswegen will ich nicht das alle mich so behandeln als hätte ich bleibende Schäden davongetragen." Finn nickte nur: "Ich versteh dich, aber du musst mit mir reden wenn du dich nicht ernst genommen fühlst, ok?" Sie nickte. Dann schlug sie ihm in die Seite: "Aua! Wofür war das?" "Dafür dass du mir nichts von Lia und Richie gesagt hast! Sie ist schwanger?!" Finn nickte. "Du wirst Onkel", lachte sie. Er lachte ebenfalls. Dann war es still. "Wenn wir gerade dabei sind uns zu entschuldigen", begann Finn: "Es tut mir leid was ich gesagt habe bevor du den Unfall hattest." Mila erinnerte sich wieder und ihre Miene veränderte sich schlagartig. "Wenn ich daran denke dass wir im Streit auseinander gegangen sind. Ich krieg eine Gänsehaut wenn ich darüber nachdenke, was wenn ich dich nie wieder gesehen hätte. Ich hätte mir das nie verziehen!" Mila biss die Zähne zusammen und fragte: "Ach, aber jetzt verzeihst du dir? Weil ich nicht verreckt bin?" "Nein, so hab ich das nicht gemeint!", wehrte sich Finn. Sie setzte sich auf, verzog das Gesicht vor Schmerz aber sah ihn provokant an, aber gleichzeitig war ihr Gesicht kalt und emotionslos: "Weißt du was?" Er sah sie fragend an und setzte sich ebenfalls auf: "Was?", fragte er etwas ängstlich. "Dann lass es uns doch einfach mal tun!" Er sah sie verwirrt an und sie antwortete kühl: "Wir haben jetzt mal Sex ohne Gefühle!" Finn stockte und er sah sie fragend an: "Was?" "Du hast mich schon verstanden. Zieh dich aus!", sagte sie während sie sich die Bluse auszog und vorsichtig auch ihre Hose. Finn tat was sie sagte doch stoppte als er die Blauen Flecken an ihrer Hüfte sah: "Nein. Das mach ich nicht. Seh dich doch mal an, das ist noch alles blau und geschwollen!" Sie gab ihm eine schellende Backpfeife und sagte: "Keine Gefühle! Also hör auf mich zu bemitleiden und zu bedauern. Das einzige was du zu tun hast ist dein Penis in mich reinzustecken und wieder rauszuziehen wenn du fertig bist mehr nicht!" Finn sah sie fassungslos an. Sie waren mittlerweile beide komplett nackt. Finn wurde nun von der negativen Stimmung angesteckt, nahm sich ein Kondom aus seinem Nachtschrank, stülpte es sich über und sagte dann: "Ich soll ihn also reinstecken und wieder rausholen wenn ich fertig bin. Na dann komm mal her!", sagte er und zog sie zu sich. Er drehte sie um sodass sie auf dem Bauch lag. Trotz allem wollte er ihr nicht weh tun und dachte dass es so am wenigsten schmerzvoll für sie wäre. "Bequem so? Ach ja warte, ist mir egal!", sagte er und drang von hinten in sie ein. Er stieß schnell und heftig in sie, war aber gleichzeitig vorsichtig ihr nicht weh zu tun. Sie begann lustvoll aufzustöhnen. Daraufhin begann er ihren Nacken zu küssen woraufhin sie nur zischte: "Lass das! Keine Gefühle, nur Sex!" Er wurde langsam wütend darüber. Er griff mit seiner Hand in ihre Haar und zog grob daran während er mit seiner anderen Hand ihre Schulter umgriff um sich einen Halt zu schaffen. Je schneller er wurde desto fester wurde sein Griff. Als er fertig war zog er, wie aufgefordert, seinen Schwanz aus ihr und zog sich sofort wieder an. Sie drehte sich außer Atem um und sah ihn überrascht an. Sie zog die Decke über sich und Finn setzte sich auf die Bettkante: "Und? Machen wir das jetzt öfters?" "Dein Ernst?! Hat es dir auch noch gefallen?!" "Nein natürlich nicht, kannst du jetzt damit aufhören mich wie den schlimmsten und notgeilsten Pedo hinzustellen nur weil ich einmal in meinem Leben falsch lag? Ich hab mich doch schon entschuldigt, was willst du denn noch von mir?" Sie sah ihn überrascht an: "Wir sind fertig!" "Was?", fragte er entsetzt und wurde plötzlich ganz weiß. Sie sah ihn an: "Damit! Mit diesem Sex ohne Gefühle Ding. Wir sind fertig damit. Nie wieder, sind wir uns da einig?" Er nickte und schlang dankbar seine Arme um sie. Nach diesem aufbrausenden Nachmittag kuschelte sich Mila, Finns Klamotten tragend, mit ihm zusammen in sein Bett und den Rest des Tagen verbrachen sie damit Filme zu schauen und einander einfach nur in den Armen zu halten. 

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