33. We need to talk

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Mila blieb noch eine Weile bei Finn, da sie keine besonders große Lust hatte ihrer Mutter noch einmalüber den Weg zu laufen. Es war spät nachts als sie sich durch die Hintertür ins Haus schleichen wollte, jedoch wurde sie bereits erwartet. "Gehst du mir etwa aus dem Weg wegen vorhin?" Mila verdrehte die Augen und antwortete nur sarkastisch: "Nein, wie kommst du denn darauf?" Karen schüttelte ihren Kopf: "Ob es dir passt oder nicht, aber darüber müssen wir noch reden." "Nagut. Nur nicht heute, ich bin ziemlich müde." Sie lief bereits an ihrer Mutter vorbei doch diese meinte nur: "Umso besser, dann kann sich Finn auch dazu äußern." Mila antwortete genervt: "Warum müssen wir überhaupt darüber reden? Es ist nunmal passiert und wir können es nicht mehr rückgängig machen. Die Sache ist so schon peinlich genug du musst nicht noch darauf herumreiten!" Karen sagte nur: "Gute Nacht Mila." Mila verdrehte die Augen und verschwand in ihrem Zimmer. Am nächsten Tag vermied sie es ihrer Mutter über den Weg zu laufen. Am Abend lud Sadie die Gruppe zu einem Treffen ein. Finn sollte Mila abholen. Doch davor wurde Mila zuerst zum Abendessen gerufen. Widerwillig tappste sie nach unten und setzte sich auf iheren Platz. Sie stocherte lustlos in ihrem Teller herum während sie jeglichen Blickkontakt mied. Es lag eine unangenehme Stimmung in der Luft und Fred fragte verwirrt: "Warum so angespannt?" Karen bewegte sich nur unruhig auf ihrem Stuhl hin ud her und Mila betete dass ihre Mutter ihren Mund hielt und ihrem Vater nichts davon erzählen würde. Doch dieser wurde langsam neugierig: "Kommt schon, was hab ich verpasst? Jetzt klärt mich schon auf." In diesem Moment klingelte es an der Haustür. Erleichter erhob sich Mila und öffnete ihrem Freund die Tür. Sie rief ins Esszimmer: "Finn ist da. Wir gehen dann jetzt." Doch Karen machte ihnen ein Strich durch die Rechnung: "Nicht so schnell. Ihr setzt euch beide jetzt hier auf eure Hintern. Wenn du willst kannst auch noch schnell was essen bevor ihr geht Finn." Mila und Finn sahen sich ernst an und setzten sich dann nebeneinander an den Esstisch und Karen schob Finn einen Teller voll Spaghettie hin. Er begann zu essen während Karen sich an Billy wandte: "Du darfst jetzt aufstehn und nach oben gehn oder wo auch immer du sonst hin willst." Billy stand verwirrt auf und verschwand. Karen sah Mila und Finn durchdringlich an und Fred musterte das Geschehen zutiefst verwirrt: "Okey, was ist hier los?" Karen antwortete: "Wollt ihr es ihm sagen oder soll ich?" "Ohje.", meinte Fred. Finn und Mila wurden beide rot und Mila riss die Augen überrascht auf. Dann begann Finn: "Ähm...ja-also... Mila?" Mila verdrehte die Augen: "Mum warum zum Teufel musst du es jetzt auch noch Dad erzählen? Kannst du es nicht einfach sein lassen und wir vergessen es wieder?" Fred wurde nun ungeduldig und fragte etwas lauter: "Von was zum Teufel redet ihr denn?" Karen antwortete: "Als ich gestern nach Hause kam hab ich die beiden dabei erwischt wie sie-" sie wurde von Fred unterbrochen: "Drogen?!" "Nein Fred. Ich lief gerade rein als die beiden Sex hatten." Fred war so überrascht, dass er sich an seinem Getränk verschluckte. Doch dann fing er schallend an zu lachen. Er sagte: "Weißt du, das erinnert mich an Halloween 99 als deine Mutter uns beide-" "Fred! Das hat hier jetzt wirklich nichts verloren!" Mila fing an zu lachen. Als ihr Vater sich wieder beruhigt hatte räusperte er sich kurz und fragte dann ernst: "Ich hoffe ihr verhütet." Beide nickten und Fred antwortete: "Also solange ihr verhütet habe ich nichts gegen eure sexuellen Aktivitäten." Karen klagte: "Ich ja auch nicht, aber ich wäre euch sehr verbunden wenn ihr das tut wenn wir nicht zu Hause sind." Mila antwortete genervt: "Ihr wart ja auch nicht zu Hause!" Fred sagte nur: "Dann haben wir das ja jetzt geklärt. Jetzt geht schon, sonst kommt ihr noch zu spät." Mila lächelte ihren Vater dankbar an und verschwand dann mit Finn. Als sie auf dem Weg zu Sadie waren schlug Mila ihm auf die Schulter: "Du warst ja ne tolle Hilfe." Er lachte: "Sorry, ich war nervös." "Ach was", sagte Mila lachend. Sie kamen bei Sadie an.

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