39. Calm down.

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Alice hatte also Mary und Eric zum Abendessen eingeladen. Richie und Lia waren nochmals mit Alice ins Krankenhaus gefahren. Finn sah immer noch ziemlich fertig aus. Lia wandte sich von Richie ab und setzte sich neben Finn. Sie griff nach seiner Hand und lächelte ihn mitfühlend an: "Du siehst ziemlich fertig aus. Dir könnte ein bisschen Ruhe mal guttun." Er schüttelte den Kopf: "Nein. Ich muss hier bei Mila bleiben." "Ich weiß wie nah dir das alles geht, aber es tut dir nicht gut dich hier so fertig zu machen. Ich meins nur gut, Finn." Er nickte: "Danke, aber ich merke selbst wenn ich nicht mehr kann." Lia sagte vorsichtig: "Sicher? Du siehst nämlich so aus als wärst du schon am Limit." Er schüttelte nur den Kopf. Lia beschloss es dabei zu belassen.

Am Abend warteten Richie und Lia nervös darauf, dass Skeet nach Hause kam und Richies Eltern kommen würden. Sie saßen an der Theke und sahen Alice beim Kochen zu. Da wurde die Haustür aufgeschlossen und Skeet kam herein mit Mary und Eric im Schlepptau."Hey Schatz, sieh mal wen ich in der Einfahrt aufegegabelt habe." Sagte er und kam auf die drei zu. Er küsste Lias Wange, wuschelte durch Richies Locken und küsste dann seine Frau. Dann sagte Alice: "Ich hab die beiden eingeladen. Setzt euch, dass Essen ist gleich fertig." "Richie hier bist du also. Ich wusste nicht dass ihr auch dabeisein würdet." Alice sagte: "Die beiden haben wichtige Neuigkeiten für uns." "Aha", sagte Mary interesiert. "Essen ist fertig!", sagte Lia. Alle setzten sich an den Tisch und aßen. Nachdem Lias Mutter zahlreich für das Essen gelobt wurde fragte Eric an Lia und Richie gewandt: "Was wolltet ihr uns nochmal erzählen?" Lia und Richie sahen sich an und beide nickten. Richie begann: "Also..." Lia unterbrach ihn aber: "Reden wir nicht um den heißen Brei. Ich bin schwanger." Mary verschluckte sich an ihrem Getränk und Skeet fiel die Gabel aus der Hand. Eric starrte zwischen Lia und Richie hin und her. Skeet fragte Lia: "Wirklich?" Sie nickte. Skeet fuhr sich durch den Bart und stand dann ruckartig auf und zog Richie, der gegenüber von ihm saß, am Kragen nach oben. Richie wurde fast ohnmächtig. Lia und Alice standen beide auf um die beiden wieder voneinander zu trennen, aber Skeets Griff war zu fest und er sah so aus als würde er Richie jeden Moment die Fresse polieren. Mary starrte ihren Teller an: "Oh Gott! Oh Gott! Ihr seid doch noch selbst Kinder! Oh Gott!" Alice redete auf ihren Mann ein: "Komm schon Schatz, das bringt doch jetzt auch nichts." Währendessen aß Eric genüsslich weiter uns sagte zu seinem Sohn: "Tja mein Junge, dass hast du dir selbst eingebrockt." Alice versuchte weiterhin Skeet zu besänftigen: "Du hast mich auch mit sechzehn geschwängert, jetzt lass den armen Jungen endlich los!" Skeet lies Richie los und sagte: "Sorry Kumpel, das war einfach zu viel für mich." Richie nickte nur. Dann sagte Skeet: "Ich brauch jetzt ein Bier! Sonst noch jemand?" Eric nickte. Alice und Mary schlossen sich ebenfalls an und Richie sagte: "Ich könnte jetzt auch eins vertragen." Lia verschränkte nur die Arme vor der Brust: "Na super. Ich krieg dann wohl ein Wasser!" Alle lachten und saßen wenige Minuten später im Wohnzimmer. Skeet sagte: "Das ist auf jeden Fall eine schwer zu verdauene Nachricht." Alice aber lächelte: "Nichts desto trotz freuen wir und alle schon auf das Baby." Mary nickte lächelnd: "Ich bin zwar noch etwas jung für eine Großmutter, aber ich freu mich auf das Baby!" Eric fragte nur: "Wie habt ihr das nur geschafft? Habt ihr denn nicht verhütet?" Lia und Richie wurden beide rot: "Doch schon!", antwortete Richie leise. Alice fragte: "Was ist denn schiefgelaufen?" Lia meinte nur: "Vielleicht ist es ja gerissen?" Richie musste lachen. Er wurde noch viel röter als vorher als ihn alle belustigt ansahen. "Auf jeden Fall sollt ihr wissen, dass wir immer hinter euch stehen und für euch da sind", sagte Mary dann und alle anderen stimmten ihr zu. Nachdem eine weitere halbe Stunde verstrich in der sich Alice und Mary bereits Namen für das Baby ausdachten, liefen Richie und Lia nach oben. "Übertreibt es nicht, ein Kind reicht!"

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