Als sie sich (immer noch nicht ganz) von dem Schock erholt hatten, liefen sie wieder rein. Auf dem Weg sagte Lia zu Richie: "Wir müssen es meiner Mutter sagen." "Bist du verrückt?" "Wie stellst du dir das denn vor? Sollen wir es Geheimhalten?! Das wird ein bisschen schwer!" Richie ließ sich nur schwer überreden. "Meine Mutter wird von allen am wenigsten ausrasten, wann wir es dann allen anderen sagen ist ja egal, aber weinigstes meine Mum sollte davon wissen." Richie nickte schließlich: "Na gut." Sie liefen um die Ecke und kamen bei ihren Freunden wieder an. Lia und Richie liefen zu Alice, die mittlerweile wieder da war. "Na ihr beiden? Wo ward ihr denn?", fragte Alice. "Mir ging es nicht gut. Können wir bitte nach Hause?" "Aber wir sind doch gerade erst gekommen?" Nun meldete sich auch Richie: "Ihr gehet es wirklich schlecht, sie hat sich gerade eben schon übergeben." Alice sah die beiden an und sagte dann: "Hältst du es noch kurz aus?" Lia nickte widerwillig und antwortete: "Wir warten am Auto!" Die beiden liefen wieder aus dem Gebäude und auf den Parkplatzt. Am Auto fragte Richie: "Wie willst du es ihr sagen?" "Entschuldige mal, es ist auch deins ich sag's ihr bestimmt nicht allein!" Da kam Alice von hinten: "Was ist auch deins, Richie?" Die beiden sahen sich ertappt an: "Ähm - was?" Alice sah sie misstrauisch an: "Und was wollt ihr mir denn sagen?" Beiden wich die Farbe aus dem Gesicht und Lia sagte nur: "Könntest du uns bitte heimfahren, ich verspreche dir dann erzählen wir dir alles." Alice nickte misstrauisch. Sie stiegen ins Auto und fuhren los. Über die Fahrt drückte sich eine ungemütliche Still breit. Eine knappe Viertelstunde später saßen die beiden dann vor Alice, die die beiden besorgt musterte: "Ihr macht mir langsam echt Angst. Was ist denn los?" Die beiden sahen sich nochmal an und Lia begann: "Ich hab mich im Krankenhaus übergeben. " Alice nickte und Richie fuhr fort: "Und dann war diese Ärztin die Lia unbedingt untersuchen wollte." "Was hast du denn?", fragte Alice nun besorgt. Als niemand antwortete schlug sie erschrocken die Hand über den Mund: "Du hast Krebs? Oh Gott!" Lia schüttelte den Kopf: "Nein. Ich... Ich bin schwanger", sagte sie leise. Alice fing an zu lachen: "Du bist was?" "Mum, ich meins ernst." Alice nickte: "Es ist nur, als ich mit Cole schwanger war, war ich auch erst siebzehn." "Ich bin aber fünfzehn!", schrie Lia schon fast. "Jetzt bleib cool. Wenn du das Kind auf die Welt bringst, bist du ja sechzehn und Richie ist siebzehn." Richie ließ sich nach hinten fallen und vergrub das Gesicht in den Händen. "Geht's dir gut?", fragte Alice. "Ich hatte so schiss vor deiner Reaktion und du bist null ausgerastet." Alice lachte: "Ich bin schon ein bisschen überrascht, aber wie gesagt, ich war selbst in der Situation." Lia und Richie nickten langsam. "Und wie geht es jetzt weiter?", fragte Richie. "Wir sagen es den anderen!" "Was!", schrie Lia: "Dad reißt Richie den Kopf ab!" Richie ließ sich wieder nach hinten fallen: "Oh Gott!" "Wir müssen es deinen Eltern und meinem Mann sagen!" Lia und Richie sahen sich an: "Kannst du das nicht machen?" Alice lachte: "Ihr habt's verbockt! Das sagt ihr schön selbst!" Es war kurz still dann sagte Alice: "Passt mal auf, ich lade Mary und Eric zum Essen ein und dann könnt ihr es ihnen sagen." Beide nickten widerwillig. Als die beiden die Treppe hochlaufen wollten sagte Alice noch: "Ihr seid schon so zwei Helden!"
DU LIEST GERADE
TheWolfhardTwins
FanfictionDie Wolfhard Zwillinge Finn und Richie könnten als Zwillinge unterschiedlicher nicht sein. Sie erleben den besten Sommer ihres Lebens und wie jeder Teenager verlieben sie sich. Na das kann ja was werden...? (Erwachsenen Inhalte) [ Alle rechte liege...