"Dad!", bricht aus Phil heraus, sein Tonfall ist warnend. Verunsichert schaue ich zwischen ihm und seinem Vater hin und her.
"Den Namen habe ich in letzter Zeit auffällig oft gehört", erklärt er mit einem sympathischen Grinsen.
Mein Herz setzt einen Schlag aus. Wie ist das gemeint? Ich höre auf Colins Stimme in meinem inneren Ohr, die mich schadenfroh erinnert: "Dein Ruf eilt dir voraus."
Mir wird heiß und kalt zugleich. Unsicher wende ich meinen Blick von Richard ab und konzentriere mich auf meine Hände.
"Ach Dad", ertönt Phils vorwurfsvolle Stimme. Er zieht mich sanft an sich. "Ich habe ein paar Mal von dir geredet", gesteht er leise und ich bilde mir ein, dass er leicht errötet. Mir fällt ein Stein vom Herzen. "Ich hoffe, nur gutes", lächele ich.
Phil ist die Situation so unangenehm, dass er schnell vom Thema ablenkt. "Dad, wenn du sowieso am Wochenende zuhause bist, könnten Mum und du morgen zu meinem Spiel kommen", schlägt er vor.
"Ich weiß nicht, lohnt sich das denn?", neckt er seinen Sohn. "Natürlich kommen wir, Schatz", mischt sich seine Mutter ein. "Vorausgesetzt Ariana und du begleiten uns heute zum Essen."
"Mum, du weißt doch, dass..", beginnt Phil, doch ich falle ihm ins Wort: "Ariana und ich euch sehr gerne begleiten. Vielen Dank für die Einladung."
Olivia strahlt über das ganze Gesicht. "Wir treffen uns um 18 Uhr im Eleven Madison Park auf der Madison Avenue", weist Phils Vater uns wenig später an, als wir uns verabschieden, um meine Sachen nach oben zu bringen.
Wir gehen in Phils Appartement, Phil wirft meine Reisetasche auf sein ordentlich gemachtes Bett und zieht mich dann mit sich in ins Wohnzimmer, weil ich etwas verloren im Flur rumstehe.
Wir setzen uns auf die gemütliche Couch, ich mit etwas Abstand zu Phil. Er zieht eine Augenbraue hoch, schlingt wortlos seine Arme um meine Taille und zieht mich an sich. Minutenlang liegen wir so da, er hält mich fest an sich gedrückt und ich schmiege meinen Kopf an seine trainierte Brust. Wir genießen die Nähe des jeweils anderen und hängen stumm unseren Gedanken nach. Es ist kein unangenehmes Schweigen, bei dem man das Bedürfnis verspürt, es durch reden brechen zu müssen, sondern eine angenehme, entspannte Ruhe.
Irgendwann drehe ich mich um, sodass mein Kinn auf Phils muskulöser Brust liegt und ich sein Gesicht betrachten kann. Er richtet sich auf, um mich ebenfalls anschauen zu können.
Phil ist kuschelig warm und riecht gut, unendlich vertraut. Selbst mit geschlossenen Augen würde ich seinen Duft unter tausenden erkennen. Ich umschließe seinen Bauch mit meinen Armen und schmiege mich noch inniger an ihn.
"Worüber denkst du nach?", fragt Phil leise. "Ich bin einfach froh, bei dir zu sein. Du hast mir so gefehlt. Deine Nähe, dein Geruch, deine Art." "Du hast mir auch gefehlt. Weißt du was mir besonders gefehlt hat?" Ich schüttele den Kopf.
"Das hier." Mit einem Ruck greift er unter meine Arme und zieht mich auf sich. Er legt seine Hand in meinen Nacken und drückt seine Lippen auf meine. Zu Beginn ist es ein sanfter Kuss, der schnell fordernder und leidenschaftlicher wird.
Seine eine Hand wandert von meinem Nacken hoch und greift in meine langen Haare, während seine andere über meinen Rücken streichelt und schon kurz darauf unter mein Shirt wandert. Die kleinen Haare an meinen Armen stellen sich auf und eine prickelnde Gänsehaut überzieht mich vom Scheitel bis zu den Zehenspitzen.
Ich lasse meine Hand unter seinen blauen Strickpullover gleiten und fahre fast bedächtig mit meinen Fingern die Konturen seiner Bauchmuskulatur nach. Je weiter ich unterhalb seines Bauchnabels komme, desto schneller wird seine Atmung und desto wilder bewegt sich seine Zunge in meinem Mund.
Immer wieder drückt er sein Becken ungeduldig gegen mich und lässt mich deutlich seine Errektion spüren. Ungeduldig zieht er mein Shirt über meinen Kopf und schmeißt es achtlos neben sich auf die Couch. Ich schiebe mich noch ein Stück höher und richte mich auf, sodass ich genau auf seinem besten Stück sitze.
Ich lasse mit meinen Fingern von ihm ab und beginne die Träger meines BHs in Zeitlupe von meinen Schultern zu schieben. "Soll ich den auch ausziehen?", frage ich atemlos zwischen zwei Küssen. "Was ist denn das für eine dumme Frage?", erwidert er, seine Hände wandern an meinen Po.
"Ganz sicher?", spanne ich ihn auf die Folter. "Spiel nicht mit mir", knurrt er und schnellt hoch. Bevor ich verstehe, wie mir geschieht, öffnet er mit einem präzisen Handgriff den Verschluss auf meinem Rücken und mein BH fällt zu Boden.
Das erste und einzige Mal, dass Phil und ich Sex hatten, war betrunken im Dunkeln, deshalb fühlt sich jede seiner Berührungen neu und aufregend ein.
Tausende Sinnesreize prasseln gleichzeitig auf mich ein. Sein Geruch, der Anblick seines muskulösen Körpers, seine warmen Fingerspitzen auf meiner nackten Haut.
Phil küsst meinen Hals und mein Dekolleté, sodass sich meine Brustwarzen deutlich aufrichten. Er küsst meine Brüste und beginnt, mit seiner Zunge über meine harten Nippel zu streifen, was mir ein leises Stöhnen entlockt. Es wird immer lauter, während Phil leidenschaftlich an meinen Nippeln leckt, saugt und knabbert.
Seine Hände streichen parallel dazu über meinen Bauch und Rücken. Ich drücke mein Becken fordernd gegen seins und reibe mich erregt an ihm. Irgendwann wandert seine Hand tief in meine Hose, streicht langsam wieder hoch und dann erneut nach unten, aber diesmal unter der dünnen Spitze meines Tangas. Seine warme Hand auf meiner nackten, feuchten Pussy bringt mich zum Keuchen. Langsam reibt er über meine Perle während sein Mund unersättlich meine Brüste liebkost.
Ich drücke mein Unterleib willig gegen seine Hand, sodass drei Finger von ihm in mein Loch gleiten. Lustvoll stöhne ich auf und kralle meine Nägel in seine sonnengebräunte Haut.
"Das willst du, hm?", raunt Phil mir ins Ohr. "Nein, ich will noch viel mehr", antworte ich, unterbrochen von einem Stöhnen. "Und was?", fragt Phil erregt und sieht mir tief in die Augen. In seinem Blick liegt nichts außer unbändiger Lust. Unter meinem Hintern spüre ich seinen Schwanz, der immer mehr anschwillt.
"Ich will, dass du mich fickst."
Phil drückt sich ohne zu zögern hoch und legt mich auf die Couch. In einer flüssigen Bewegung zieht er meine Leggings und meinen Tanga herunter und wirft sie hinter sich. Einen Moment später folgen seine eigene Hose und seine Boxershorts.
Er kniet sich vor meine gespreizten Beine und reibt ein paarmal mit seiner Hand über seinen steifen Schwanz. Dann sieht er mich mit einem so tiefen und intensiven Blick an, dass mich die nächste Gänsehaut überfällt und dringt tief in mich ein.
Er kostet den Moment voll aus, sucht immer wieder meinen Blick, wenn er mich nicht gerade küsst. Wir sind beide seltsam nervös. Die Intensität der Gefühle, die über mich hereinbricht, während unsere Körper sich vereinigen, überwältigt mich.
Noch nie zuvor habe ich sowas gespürt.
Phil stößt mich kräftig, dennoch auf eine neue Art zärtlich. Mein Herz schlägt schneller und ich verliere mich immer wieder in dem tiefen Braun seiner Augen.
"Ich will nicht dass es aufhört", stöhnt er und streicht über meine Wange. "Ich will das für immer."
Mein Körper kribbelt, ich brenne lichterloh vor Emotionen und Passion.
Die sexuelle Befriedigung ist zweitrangig, der Sex mit Phil befriedigt viel mehr in mir: Sehnsucht, den Wunsch nach Nähe und Liebe, nach Sicherheit und Vertrauen.
Ich hatte schon viel Sex, aber das hier ist der schönste meines Lebens und so kann ich nicht verhindern, dass mir eine Glücksträne über die Wange läuft, als wir beide beinahe zeitgleich kommen und erschöpft nebeneinander sinken.
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Ariana
ChickLitAriana ist jung, bildschön - und eine Schlampe. Kein Mann kann ihrem Charme wiederstehen. Aber was passiert, wenn ein richtig heißer Typ kommt und das Spiel umdreht? "Mach hier nicht auf extravagant, Wenn jeder von uns locker mit dir Sex haben kann...