Teil 1

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Den ganzen Tag über fühle ich mich schon total verfolgt. Seit ich aus der Bahn gestiegen bin habe ich das Gefühl jemand ist hinter mir her.

Doch jedesmal wenn ich mich umdrehe ist niemand zu sehen. Naja, höchstwahrscheinlich bilde ich mir das nur ein.

Aber es macht mir schon etwas Angst. Gerade heute, wo ich mal alleine in der Stadt bin, weil ich in Ruhe shoppen wollte. Aber wie gesagt, vermutlich ist dort niemand.

Trotzdem habe ich mich dagegen entschieden Kopfhörer aufzusetzen und Musik zu hören, wie ich es eigentlich machen würde, damit ich wachsam bleiben kann und auf alles vorbereitet bin. Paranoid, ich weiß.

Während ich in einem Laden einen grauen Pullover in den Händen halte und mir diesen anschaue, da er ziemlich gut aussieht, tippt mir plötzlich jemand auf die Schulter.
Erschrocken zucke ich zusammen und drücke den Pullover unbewusst an mich.

"Entschuldigung, ich wollte sie nicht erschrecken", lächelt mich eine Frau an. Sie hat ein strahlendes Lächeln, eisblaue Augen und blonde Haare.

Neben ihr steht eine weitere Frau. Sie lächelt mich ebenfalls freundlich an mit ihren smaragdgrünen Augen. Ihre Haare sind ebenfalls blond, jedoch deutlich kürzer.

"Sind sie Jasmine Martens?", fragt mich die erste Frau und zaghaft nicke ich. Ein noch breiteres Lächeln erscheint auf ihrem Gesicht.

"Sind sie im Jahre 2001 geboren?", fragt sie weiter und erneut nicke ich zaghaft.

Und dann entdecke ich plötzlich einen Mann, mit einer riesigen Kamera auf dem Arm, die direkt auf mich gerichtet ist.

Sofort reiße ich meine Tasche nach oben und halte sie mir vor mein Gesicht um mich zu schützen. Was wollen die von mir?

"Wieso filmen sie mich?", frage ich nicht gerade begeistert. Ich meine, wer will schon gefilmt werden?

"Alles in Ordnung hier? Werden sie belästigt?", kommt plötzlich ein Security Mann des Ladens auf uns zu und schaut mich fragend an.

"Die Filmen mich. Ich weiß nicht wieso", meine ich und lunze kurz hinter meiner Tasche hervor. Die Kamera hat der Mann sinken lassen, weshalb ich die Tasche auch sinken lasse.

"Wir würden gerne mal mit dir reden, in Ruhe. Ich glaube es würde dich sehr freuen. Können wir uns an einen ruhigen Ort setzen? Dann erkläre ich dir alles", sagt die blonde Frau mit den smaragdgrünen Augen zu mir auf Englisch.

Englisch? Was geht denn jetzt ab?

"Mich freuen?", frage ich unsicher auf Englisch nach und lege den Pullover wieder zurück. Der Security Mann verfolgt die ganze Szene misstrauisch, bleibt jedoch an meiner Seite, was mir  unglaublich viel an Sicherheit gibt.

"Dolmetscher wird hier wohl nicht benötigt", lacht die andere Frau auf deutsch auf.

OK, jetzt wird's komisch. Dolmetscher, Kameramann, englische Frau. Was wollen die von mir?

"Englisch verstehe ich sehr gut. Also gut, wir können uns in ein Café setzen, ganz in der Nähe. Da ist jetzt wenig los", gebe ich mich geschlagen. Schließlich interessiert mich sehr was die von mir wollen.

"Sind sie sich sicher?", fragt der Security Mann an mich Gewand und mustert die anderen drei misstrauisch.

"Ja, ich denke schon. Danke, dass sie hergekommen sind", lächel ich ihn dankend an. Schließlich ist das heutzutage nicht selbstverständlich. Die meisten Menschen schauen ja einfach weg.

Der Mann geht nickend wieder weg und als ich mich umdrehe ist die Kamera wieder auf mich gerichtet.

"Können sie bitte aufhören mich zu filmen?", frage ich und halte mir sofort schützend meine Hände vors Gesicht.

"Können wir machen. Aber es wäre schön wenn wir im Café filmen dürften", lächelt die englische Frau und der Kameramann lässt die Kamera wieder sinken.

"Ich will nicht zu viel vorweg nehmen. Aber, sie ist so jemand wie Julia Leischik nur in England", lächelt mich die deutsche Frau beruhigend an und sofort werde ich etwas ruhiger.

Das erklärt einiges. Obwohl nein, eigentlich nicht. Es verwirrt mich nur noch mehr. Julia Leischik sucht vermisste Familienmitglieder oder Freunde. Also warum sind die jetzt bei mir?

Schweigend gehen wir also los. Ich ganz vorne um den Weg zu zeigen. Die beiden Frauen halbwegs neben mir und der Mann hinter uns.

"Du brauchst wirklich keine Angst haben. Das kommt wahrscheinlich alles ziemlich komisch rüber aber wir haben eine sehr schöne Nachricht für dich", lächelt die deutsche Frau mich beruhigend an und stupst mir leicht in die Seite.

"Es ist nur eine komische Situation. Vor mir stand noch nie ein Kamerteam aber wenn wir im Cafe sind können sie mich ruhig filmen, wenn sie so etwas wie 'Vermisst' sind", lächel ich sie an und zufrieden nickt die Frau und dreht sich kurz zu ihrer englischen Kollegin um, um ihr zu sagen, dass sie filmen dürfen.

Begeistert klatscht sie in die Hände und lächelt mich dankend an.

In dem Café angekommen setzen wir uns an einen abgelegenen Tisch, wo es ruhig ist und ich werde immer nervöser.

Hey ihr Lieben💗

Herzlich willkommen zu meiner neuen Story! ☺️❤️ Ich hoffe sehr, dass sie euch gefällt und gebe mir Mühe alles gut zu schreiben.

Schreibt mir gerne was ihr von dem Buch haltet und lasst ruhig konstruktive Kritik hier❤️

Ich hab das Buch schon im Dezember angefangen und kann euch sagen, es wird besser haha😂 Mit dem Anfang bin ich noch nicht sonderlich zufrieden aber ich hoffe ihr mögt es trotzdem 🤩🙏🏻🧡

Ich versuche hier auch wieder sehr aktiv zu sein und versuche täglich zu updaten. Mir fehlt meine Story wirklich sehr und deswegen veröffentliche ich jetzt diese hier🙏🏻❤️

Und sry, dass es so spät kommt. Ich wollte es eigentlich um 18 Uhr veröffentlichen, habe das aber verpennt, dann wollte ich um 20 Uhr, habe das auch verpennt und dann habe ich es komplett vergessen😂🤦🏼‍♀️ Naja dann kommt es halt um 23:37😂🤷🏼‍♀️

Wir sehen uns dann im nächsten Kapitel ❤️

Changes  (Roadtrip Fanficton) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt