Teil 67

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"Mum, Dad, das ist Andy", lächel ich meine Eltern an und deute kurz auf Andy, der lächelnd neben mir steht.

"Es freut mich sehr sie kennenzulernen", lächelt Andy die zwei an und meine Mum schließt ihn sofort freudig in die Arme.

"Wie schön, dass du hier bist", lächelt sie meinen Freund an und ich bin super erleichtert, dass sie ihn so gut aufnimmt. Aber was anderes hätte ich eh nicht erwartet. Meine Eltern unterstützen mich schließlich in jeder meiner Entscheidungen.

Auch Dad nimmt Andy in eine kurze Umarmung und gemeinsam gehen wir in unser Wohnzimmer, wo wir uns auf das Sofa fallen lassen.

Tatsächlich hat mich Andy überrascht und ist jetzt über das Wochenende bei mir in Deutschland. Nach unserem Streit meint er, hat er eingesehen, dass ich ihm wichtiger bin als diese Tour und das die Jungs auch ohne ihn klar kommen werden.

Deswegen hat er mich vorhin angerufen und meinte er steigt gleich in das Flugzeug. Als ich das gehört habe bin ich vor Freude fast durchgedreht. Natürlich habe ich ihn vom Flughafen abgeholt und jetzt sitzen wir mit meinen Eltern zusammen.

Morgen vormittag werde ich was mit meiner Mum und den Zwillingen machen, mit denen ich auch meine letzten Nachmittage verbracht habe. Andy werde ich natürlich mitnehmen. Und morgen Abend schmeißt meine Freundin eine Party und so wie ich sie kenne, wird sie sicherlich nichts dagegen haben, dass ich Andy mitnehmen werde. Dann kann er gleich auch noch meine Freunde kennenlernen. Und Sonntag machen wir zwei uns dann einen schönen Tag zu zweit.

Da ich Montag erst später Schule habe werde ich Andy dort zum Flughafen fahren. Ich bin froh, dass er erst Montag Morgen fliegt, dann haben wir noch etwas mehr Zeit zusammen, die wir genießen können.

"Und du bist also auch in dieser Band?", meint Dad. Obwohl es sich eher nach einer Feststellung anhört, schaut er Andy fragend an.

"Ja, genau. Ich war damals der erste und musste mich dann erst einmal auf die Suche nach anderen Mitgliedern machen. Rye war dann der nächste", lächelt Andy und soweit ich das sehen kann scheint er sich wohl zu fühlen, was mich glücklich macht.

"Ach also hast du die ganze Band so zu sagen aufgezogen?", fragt Mum neugierig.

"Naja, so würde ich das jetzt nicht sehen. Ohne die anderen wären wir schließlich nicht da wo wir jetzt sind. Sagen wir's so, ich hab den Stein ins Rollen gebracht", lacht er leicht und fährt sich kurz durch seine Haare, was mein Herz zum schmelzen bringt.

"Und ihr plant jetzt eine Tour hatte Jasmine erwähnt?", lächelt Mum weiter und stolz fängt Andy an zu grinsen.

"Ja, genau. Wir waren ja jetzt ja in Europa unterwegs und jetzt planen wir eben eine Tour durch England und vielleicht nehmen wir Irland auch noch mit. Da sind wir uns noch nicht ganz sicher", erklärt er und ich greife nach seiner Hand.

Sofort verschränkt er unsere Finger miteinander und lächelt mich glücklich an.

Eine ganze Zeit unterhalten wir uns zu viert und ich bin absolut erleichtert, weil Andy sich wirklich gut mit meinen Eltern versteht.

"Na gut ihr zwei, wir lassen euch dann mal alleine. Macht euch einen schönen Abend. Wir werden erst spät wieder kommen", lächelt Mum irgendwann und erhebt sich mit Dad vom Sofa.

Die zwei gehen mit ein paar Freunden essen und das wird tatsächlich immer sehr spät. Also haben Andy und ich viel Zeit alleine.

"Machen wir. Euch viel Spaß", lächel ich und erhebe mich ebenfalls vom Sofa. Auch Andy steht auf und gemeinsam gehen wir in unseren Flur. Während Mum und Dad sich ihre Schuhe anziehen, stellt sich Andy hinter mich und schlingt seine Arme um meine Taille. Sein Kinn legt er in meiner Halsbeuge ab und gibt mir kurz einen Kuss auf meinen Hals.

Changes  (Roadtrip Fanficton) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt