Das Alice Projekt - An Oracale-Mystery-Thriller Bd1

Verlangen

Kapitel 42:
Ethan schob Selene in Richtung des Bettes und versuchte sie so sehr zu beschäftigen, dass sie gar nicht erst auf die Idee kam irgendetwas zu unterbrechen. Sie gehörte ihm. Jetzt. Und er würde keine Sekunde länger warten, vor allem nicht, nachdem sie ihn indirekt zu verstehen gegeben hatte das sie es ebenso wollte.
Er verschlang ihren Mund, nahm ihre Lippe zwischen seine Zähne, wobei Selene kurz zusammenzuckte, dann aber ein lustvolles Stöhnen von sich gab nachdem er begann an der gleichen Stelle zu saugen. Seine Hände umfassten ihre Brüsten ohne Umweg. Es hatte kein sanftes hinauf tasten gegeben, er griff einfach zu und knurrte zufrieden als er das Gewicht in seinen Händen spürte.
„Leg dich hin", hauchte er ihren feuchten und geschwollenen Lippen entgegen als er den Kuss für einen Moment unterbrach. Selene sah mit großen grünen Augen zu ihm auf und erinnerte ihn kurz an ein verschrecktes Reh, dennoch gehorchte sie und ließ sich auf die Matratze sinken. Ethan ließ sie nicht aus den Augen als er sich das T-Shirt über den Kopf zog, seine Gürtelschnalle öffnete und das Leder aus den Schlaufen seiner Jeans zog. Ihre Augen wurden immer größer und starrten ihn als hätte sie noch nie einen halbnackten Mann gesehen. Oder vielleicht lag es einfach daran, dass er nicht besonders feinfühlig vorging.
Ein kleiner Funke eines Zweifels überkam ihn und er rief sich wieder ins Gedächtnis, dass Selene keinerlei Erfahrung hatte und er sie eigentlich sanft heranführen sollte. Doch das war er nicht. Er hatte nie die Raffinesse oder das Feingefühl besessen ein ewig langes Vorspiel aufzuziehen, deswegen hielt er sich von zu jungen Frauen normalerweise fern. Selene würde das auch nicht von ihm erhalten. Und sie schien es auch nicht zu brauchen. Als der Gürtel achtlos auf den Boden fiel lehnte Selene sich zu ihm vor, ihr Gesicht auf der Höhe seines Bauchnabels und ihre Finger fuhren andächtig über jeden Muskel oberhalb seiner Lenden, bevor sie sich weiter vorlehnte und ihn dort küsste.
Automatisch glitt seine Hand in ihre schönen rote Haare und als sie etwas unsicher zu ihm nach oben sah konnte er sich ein Aufseufzen nicht verkneifen. Ihr Mund war perfekt, ihr Gesicht das schönste was er je gesehen hatte und wenn er sich vorstellte, wie sie ihre Lippen dazu einsetzte ihn zu verwöhnen und dabei so zu ihm hoch sah, könnte er allein davon kommen. Seine Erektion presste sich hart gegen seine Hose und verlangte nach Freiheit, vorzugsweise zwischen den Beinen seiner rothaarigen Schönheit.
Ihre blassrosa Zunge fuhr über seine Haut, kostete seinen Geschmack, aber als ihre Finger den Knopf seiner Jeans öffneten und ihr Kopf tiefer glitt, musste er sie aufhalten.
„Nein", hauchte er atemlos und seine Stimme klang alles andere als ablehnend. Welcher Mann könnte einen Blowjob nicht widerstehen?
„Ich will es probieren", flüsterte sie und ihre Stimme vibrierte unter der Erregung und Ethan musste sich davon abhalten seinen Schwanz tatsächlich zu befreien und damit gegen ihre Lippen zu stoßen.
„Nicht heute Nacht, dann wäre es zu schnell vorbei", knurrte er zurück und musste sich dafür selber verbal in den Hintern treten. Alles in ihm schrie danach dieses Mädchen alles ausprobieren zu lassen, was sie wollte. Er wäre ein mehr als williges Versuchsobjekt aber er würde es nicht genießen können.
Noch nie hatte Ethan ernsthaft an seine Ausdauer gezweifelt, aber Selene alleine so zu sehen brachte ihn an den Rand seiner Selbstbeherrschung und er wollte sie so unglaublich dringend in Besitz nehmen, dass es schmerzte.
Nach diesen Worten verteilte sie weiter halb unsichere Küsse auf seine Bauchmuskeln, bevor sie von ihm wegrutschte und sich auf die Mitte des Bettes setzte. Etwas ungeschickt zog sie sich den Pulli aus und kurz darauf folgte auch das Tank-Top, dass sie darunter getragen hatte. Kurze zeit später pellte sie sich aus der lockeren Stoffhose und kniete in Unterwäsche vor ihm. Ethans Finger begannen zu jucken. Passend zu ihrem Haar trug sie einen roten BH, den ihre Brüste mehr als üppig ausfüllten und einen dazu passenden roten Slip. Nichts was übermäßig verrucht wäre, aber die Farbe alleine hob sich so perfekt von ihrer blassen Haut ab, dass er aufstöhnte.
Sie war schön. Schlanke Gliedmaßen, ebenmäßige, vielleicht etwas zu blasse Haut für die heutige Mode, eine schmale Taille und ausladende Hüften. Die Figur einer verdammten Nymphe und er würde der Erste sein, der in Genuss dieses Körpers kam. Selene wartete bis er ihren Körper zweimal mit den Augen erforscht hatte, bevor sie sich die Träger von den Schultern streifte und ihre Hände zu ihren Rücken gleiten ließ, um den BH zu öffnen.
„Nein!", stoppte er sie, kam zu ihr aufs Bett und glitt so nahe an sie heran, bis sie zurückweichen wollte. Als hatte sie vergessen das er bald so viel näher sein würde.
Ethan griff nach ihren Armen und drückte sie mit den Rücken in die Matratze, bevor er sich über sie beugte und seine Lippen auf einen ihrer Brusthügel drückte. Nun waren die Spielchen vorbei, sofern es sie überhaupt gegeben hatte. Ethan saugte an ihrer Haut, während er mit der Hand ihre Schenkel und ihren Hintern umfasste um zu testen, wie sehr er zupacken konnte. Die Antwort darauf freute ihn. Selenes Haut was fest aber sie war nicht so durchtrainiert wie diese mageren kleinen Dinger die versuchten jede Kurve an ihren Körpern abzutrainieren. Selene war auf eine natürliche Art schlank und würde wahrscheinlich nur die Nase rümpfen wenn er zum Joggen ging.
Die Vorstellung gefiel ihm mehr als ihm bewusst war. Er selbst ging regelmäßig ins Fitnessstudio um fit zu bleiben und seinen verdammten Job machen zu können, aber er fand diese Top durchtrainierten Frauen einfach nicht so heiß wie es ihm die Gesellschaft einzureden versuchte. Er stand auf Kurven und die besaß Selene genau an den richtigen Stellen.
Seine Hände strichen über ihre Haut, packten zu und kneteten ihre Hüften, bevor er mit beiden Händen nach ihren Brüsten griff. Selene seufzte und strich sanft mit ihren Händen über seine Schultern und seinen Nacken als er ihre Körbchen nach unten zog und eine ihrer harten Spitzen in den Mund nahm. Sie schmeckte himmlisch und da Ethan einfach auf Brüste stand hielt er sich eine ganze Weile damit auf an ihnen zu lecken und zu saugen. Dann nahm er ihren Mund wieder in Besitz und zog ihr während des Kusses ihre Unterwäsche komplett aus.
Sie seufzte an seinen Lippen und zog ihm ihrerseits die restlichen Sachen aus und öffnete bereit willig die Schenkel, als er seine Hände zwischen ihre Beine gleiten ließ. Die feuchte Hitze, die ihn in ihrem Schoß empfing, ihn süchtig machte. Und als er zwei Finger in sie hinein gleiten ließ seufzte er ergeben. Sie war eng, sie war heiß und bereit für ihn, dennoch löste er sich von ihren Lippen und küsste sich einen Pfad ihren Körper herab bis er es sich zwischen ihren Schenkeln bequem machen konnte und ohne jede Rücksicht seinen Mund auf ihre intimste Stelle drückte.
Selene schrie auf und presste sich mit dem Unterleib so stark gegen seinen Mund das er die Finger aus ihrem Schoß entfernen und sie festhalten musste, damit er sie weiter schmecken konnte. Sie kam, noch bevor er auch nur wirklich damit angefangen hatte sie wirklich zu quälen und er wartete geduldig, bis ihr Miniorgasmus vorbei war, bevor er wieder damit begann seine Zunge durch ihre Falten gleiten zu lassen.
Selene keuchte auf, es fiel ihr schwer einen gleichmäßigen Rhythmus für ihre Atemzüge zu finden und immer wieder, wenn er mit seine Zunge tiefer vordrang, hielt sie den Atem ganz an um mehr zu spüren. Er spielte eine Weile und fand diesmal genau den Augenblick vor bevor sie ihren nächsten Höhepunkt erreichte. Sie wimmerte, krallte sich voller Verzweiflung in den Laken fest und Ethan schob sich an ihr herauf bis er wieder ihren Mund erreichte.
„Dich zu küssen ist fast so süß wie dich zu lecken", hauchte er gegen ihren Mund und sie griff mit beiden Händen in seinen Nacken und küsste ihn mit einladend geöffneten Lippen. Ihre Beine schlangen sich um seine Hüfte und ihr Becken drückte sich an seines.Mehr Einladung brauchte er nun wirklich nicht. Er drang schnell und tief in sie ein und hatte endlich das Gefühl wirklich Zuhause zu sein. 

Beta: Geany