Der Chauvinist und die Hexe

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Kapitel 55
Selene konnte sich nicht von Ethan befreien. Die Hand, die er in ihr Haar geschoben hatte, um sie dazu zu bringen den Kopf genau so zu halten, wie er es wollte, eröffneten ihm freien Zugang zu ihrem Mund und er wurde es schlicht und ergreifend nicht müde seine Zunge immer wieder in ihre Mundhöhle zu tauchen. Abgesehen von leichten Seufzern, die ihr entflohen, gab es auch nichts, was sie von sich geben konnte, um ihn zu stoppen. Doch wer wollte das schon? Hier stand sie: Das unbeliebteste Mädchen dieses Ortes und küsste einen Mann, nach dem sich wohl so einige Frauen die Finger geleckt hatten. Sein Interesse alleine war schmeichelnd, obwohl sie genau wusste, dass auch sie genug zu bieten hatte, um begehrenswert zu sein.
Ihr Rücken donnerte gegen die verschlossene Zimmertür und Ethan hielt sie mit seinem schweren Körper dort, demonstrierte seine Dominanz und seine Stärke. Selene hatte sich immer für eine sehr emanzipierte Frau gehalten und ist auf solch männliches Gehabe nie angesprungen, aber bei Ethan war das anders. Beim ihm wirkte es weder aufgesetzt noch großspurig. Ethan musste niemanden beweisen, dass er größer, stärker und dominanter war als andere Männer. Er war es. Jeder wusste es und Selene liebte es, es nun auch zu spüren. Nur außerhalb des Schlafzimmers fiel es ihr schwer wegen seiner Starrsinnigkeit und seine Eifersucht nicht wütend auf ihn zu sein. Manchmal machte es sie wahnsinnig. Das selbstgefällige Gehabe, die Art wie er versuchte sie mit Blicken einzuschüchtern. Nicht das ihm das gelingen würde. Selene hatte keine Angst vor Ethan, auch wenn er sie anbrüllen würde und mal wieder aussah, als würde er ihr am liebsten den Hals umdrehen – er würde ihr nie etwas tun. Auch so etwas was sie liebte.
Selene schob beide Hände unter das T-Shirt und spreizte ihre Finger um so viel wie möglich von dieser breiten, männlichen Brust berühren zu können, etwas was er damit kommentierte, dass sich seine Finger fast schon schmerzhaft in ihren Hintern bohrten.
„Ich liebe es, wie klein du bist. Du hast keine Chance mir zu entkommen!" hauchte er gegen ihre Lippen und Selene lächelte, bevor ihr Temperament aufflammte und sie sich so schnell unter ihm wegduckte, dass sie tatsächlich kurz glaubte, entkommen zu können. Doch er keilte sie einfach wieder ein, diesmal aber, indem er ihre Vorderseite gegen die Wand presste. Sein leises Lachen glitt über ihr Ohr und streichelte über ihren ganzen Körper.
„Netter Versuch, das werden wir noch üben müssen", murmelte er und biss ihr dann ins Ohrläppchen, während er seine große Hand auf ihren Bauch legte und sie weiter herabgleiten ließ. Er brauchte eine Weile um ihre Jenas zu öffnen und seine Hand direkt zwischen ihre Schenkel gleiten zu lassen. Selene stöhnte auf, presste ihren Hintern dichter an seine Oberschenkel und spürte seine harte Erektion an ihrem unteren Rücken.
„Du willst mit mir üben, wie ich dir entkommen kann?", fragte sie halblaut. Ethan küsste sich ihren Nacken entlang und griff mit seiner freien Hand nach einer ihrer Brüste, die er besitzergreifend drückte.
„Ich will, dass du jeden anderen Kerl entkommen kannst. Du bist hilflos und der Gedanke gefällt mir nicht", murmelte er, während er zwei seiner Finger tiefer zwischen ihre Beine schob und sie sich instinktiv verkrampfte.
„Scht. Entspann dich, ich tu dir nicht mehr weh", murmelte er und Selene atmete ruhig aus, dann lehnte sich zurück, um ihm besseren Zugang zu gewähren. Sie ließ ihren Kopf nach hinten fallen, während er an ihrem Hals saugte und mit der anderen Hand unter ihr Shirt glitt, um ihr BH-Körbchen grob nach unten zu ziehen und nun ohne störenden Stoff ihre Brust umfassen konnte. Hemmungslos zupfte er an ihrer festen Knospe und knabberte an ihrem Hals, bis sie sich wieder vollkommen entspannt hatte und dann spürte sie zwei Finger in ihr.
Es war mehr als ungewohnt so berührt zu werden, aber sie beschloss, dass es ein eher angenehmes Gefühl war, besonders als er anfing seinen Handballen auf ihren Venushügel zu drücken und damit die Intensität erhöhte. Sie hatte keine Ahnung, wie lange sie dastand und es einfach genoss so berührt zu werden, aber sie spürte, wie sich ein Druck in ihren Unterkörper aufbaute und wimmerte, als er noch einen weiteren Finger in sie hineindrückte.
Sie wäre gestürzt, da war sie sich sicher, denn ihr Knie waren nur noch Wackelpudding, während sie sich versuchte an der Wand abzustützen und noch halbwegs bei Verstand zu bleiben.
„Gott, am liebsten würde ich dich verschlingen. Ich liebe den Gedanken, dass ich der Erste war und bei allem der Erste sein werde!", murmelte er und rieb seine Härte weiter an ihren Hintern und Selene konnte es sich nicht verkneifen ihn zu necken.
„Wirst du das? Wer sagt, dass du mir nicht irgendwann langweilig wirst?", hauchte sie und öffnete ihre Augen um ihn aus Lust verhangenen Augen anzublicken. Er kniff in ihre Brustwarze und Selene konnte sich einen kleinen Aufschrei nicht verkneifen.
„Vorsicht, Süße. Dein Mundwerk wird dir eines Tages noch einen paar Schläge auf deinen hübschen Arsch einbringen", hauchte er und Selene wusste, das die Androhung sie mit Entsetzen erfüllen sollte, aber das tat es nicht. Stattdessen wurde ihr Mund trocken und sie drückte sich weiter gegen seinen Rücken.
„Dann muss ich meinen Mund wohl mit etwas anderen beschäftigen", murmelte sie und sie ließ sich mit dem Rücken an ihm hinab gleiten. Im Gegensatz zum ersten Mal als sie versucht hatte ihn auf diese Weise zu befriedigen, hatte er sie nicht aufgehalten. Nun aber drückte Ethan sie schneller herunter und sah mit einer eisernen Miene dabei zu, wie sich Selene mit dem Gesicht zu seinem Schoß drehte und begann seine Hose zu öffnen. Er stöhnte, streichelte ihre Wange und fuhr mit den Händen durch ihre Haare, während sie etwas zurückwich, als sein harter Schwanz ihr entgegen federte. Sie betrachtete seine Länge eine Weile und hoffte inständig, jetzt nichts Falsches zu machen als sie ihn mit einer Hand umschloss und versuchsweise ihre Lippen an die bereits feuchte Spitze drückte. Ethan sog scharf die Luft ein und seine Finger krallten sich fester in ihr Haar, während er sichtlich bemüht war sie nicht zu drängen, sondern ihr die Zeit zu geben, die sie brauchte, um sich zu überwinden.
Aber Selene war nie besonders schüchtern gewesen und sie hatte die Vorstellung eines Blowjobs schon immer sehr aufregend gefunden, so dass sie sogar enttäuscht gewesen war, als Ethan sie letzte Nacht davon abgehalten hatte.
Sie hatte keine Ahnung ob Ethan gut bestückt war oder nicht, weil sie einfach keinen Vergleich hatte, wusste, aber das sie ihn niemals vollständig in den Mund bekommen würde und ließ so ihre Finger an seiner Wurzel liegen während sie über die dicke Vene leckte und dann die Spitze einsaugte. Ethan stöhnte und der Druck seiner Hand erhöhte sich unbewusst. Er hatte sicher nicht vor sie dazu zu drängen, aber Ethan war nie besonders geduldig gewesen, auch wenn er sich bei ihr alle Mühe gab. Es war nicht seine Art und so war es Selenes Entscheidung sich seiner Führung zu überlassen und Ethan zeigte ihr den Rhythmus, den sie anwenden sollte, um ihm Vergnügen zu bereiten. Sie war stolz auf sich, als er tief aufknurrte als ihre Fingernägel leicht seine Länge streiften und er sah mit einem gefährlichen Glitzern zu ihr herab, was ihr ein Lächeln entlockte.
„Du kleines Biest", hauchte er und ließ ihren Blick nicht los, während sie sich seinen Bewegungen hingab und sein Griff in ihrem Haar fast schmerzhaft wurde. Er zog sie nach oben aber Selene ließ sich zeit dabei, leckte über seine Bauchmuskeln und schob mit ihren Händen sein T-Shirt weiter nach oben, bevor sie vor ihm zum Stehen kam.
Ethan zog es sich mit etwas Schwung über den Kopf und griff dann nach ihrem Gesicht um sie zu küssen, dass sie seinen Geschmack auf der Zunge hatte, schien ihn nicht weiter zu stören, während er sie in Richtung Bett schob und kurz aufkeuchte, weil er sie in die Unterlippe gebissen hatte.
„HE!", gab sie erbost von sich und Ethan grinste wieder.
„Das war die Rache, Baby. Denk daran, wenn du das nächste Mal auf den Knien vor mir robbst und meinen Schwanz im Mund hast!"
Selene leckte sich über die Stelle und musste wieder grinsen.
„Also glaubst du, dass es ein nächstes Mal gibt?", fragte sie provokant und Ethan schob sie von sich. Selene schrie kurz auf und landete auf dem Bett, wo sie kaum Zeit hatte sich aufzurappeln, da thronte Ethan schon über ihr und zog ihr die Jeans von den Beinen. Mit samt ihres Slips. Der Mann hielt anscheinend nicht viel vom langsamen ausziehen. „Du wirst wohl keine Wahl haben, dein Mund ist ziemlich talentiert!" Selene grinste erfreut, als er ihre Schenkel auseinander zog und sich zwischen ihnen kniete.
„Chauvinist!", warf sie ihm neckisch entgegen und lehnte sich zurück, nachdem er ihr auch das Oberteil und den BH ausgezogen hatte und sie mit seinem Gewicht in die Matratze drückte.
„Hexe!", warf er zurück und war dann plötzlich so schnell in ihr, dass sie den Kopf in den Nacken warf und die Augen verdrehte, weil sie in genau diesen Moment überraschend einen Orgasmus hatte. Jetzt schon und sie ahnte, dass es nicht ihr letzter sein würde, schließlich hatte die Nacht gerade erst begonnen.


Beta: Geany ^^  

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Bald: Immer Freitags

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