"Du hast es fast geschafft, hörst du? Wehe du kratzt jetzt ab, dass kannst du uns und vor allem Mik nicht antun!", sagte Theo ernst, doch mit einem Leichten Lächeln auf dem Lippen.
Umso näher wir dem Steinkreis kamen umso wärmer wurde mir und ich ließ meine Hand, zu der Schusswunde gleiten wo jedoch dick Stoff drum gebunden war. Ich würde nicht sterben... ich würde leben. Als Mondkind. Mit Mik und allen anderen!
"Glaubst du, du kannst stehen?", fragten Theo mich. "W-weiß ich nicht...", hauchte ich fast lautlos. Konnte meine Stimme so gut wie nicht benutzen und war wie halb Stumm. Waren es die Schmerzen oder doch das Adrenalin in meinem Körper? Alles schmerzte und ich spürte wie meine Füße weiches Gras berührten.
Keuchend hielt ich mich an Mik und Theo fest und erkannte erst jetzt, dass die ganze Zeit Jannik und Leon vor uns liefen. Sah Blutflecken an Leons Oberteil und somit war mir auch das Klar. Leon hatte ihn Tatsächlich umgebracht... er hatte den Jungen, welcher er liebte erschossen damit ich leben konnte. Diese Augen... sie wollten den Tod so sehr, wie sein Freund und diese Leere war so unheimlich."Du bist so Stark, Dennis", hauchte Mik in mein Ohr und half mir zum Steinkreis zu gelangen. Einzelne Risse auf den Sechzehn Steinen leuchteten in einem Grellen Blau und mein Freund ließ mich dort inmitten von all dem alleine stehen, ehe er wieder zu Theo, Jannik und Leon ging. Erst jetzt fiel mir auf, dass Emilia weg war. Wo war sie?! Kam sie überhaupt Mit?
Mich überkam wieder ein Seltsames Gefühl. Die Wunde an meinen Bauch pulsierte und das Shirt, welches wohl von einem der anderen war durchblutete Langsam. Der Rote Stoff schien immer schwerer und dunkler zu werden. Mein Körper schwankte erneut und dann schien die Zeit angehalten worden zu sein...Ein Blauer Strahl zischte wie eine der Raketen an Silvester auf mich hinab, so, dass ich in einem Hellen Blau getaucht war. Erkannte nicht mal mehr Mik und die anderen, sondern war ganz alleine. Kurz kam es so vor, als wären sie niemals da gewesen.
Ein Zittern durchfuhr mein Körper, als eine Wärme mich ummantelte und ich kurz meine Augen schloss."Glaubt ihr diese Gerüchte stimmen über die Mondkinder?!", Tommy blickte durch das Fenster in meinem Zimmer, als es tiefste Nacht war.
"Wen interessiert das schon... wir haben es doch ganz gut hier auf der Seite! Uns brauchen diese Leute nichts zu Kümmern", genervt stöhnte ich auf, als Jannik dies sagte. Der Blondhaarige blätterte wiedereinmal irgendein Comic durch und schaute uns kurz mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Ich glaube sie sind so wie wir... ich will gar nicht wissen, was die Mondkinder über uns sagen!", mit einem Fast schon Traurigen Blick, sah ich zum Pechschwarzen Wald hinter welchem sich die Mondkinder befanden....
"Und wie war es so?! Komm sag schon. Ich will alles wissen!", grinsend nahm ich Tommy das Buch aus den Händen und mit Roten Wangen sah er mich an. "Wir waren bei ihm... da waren so zwei andere Jungs. Keine Ahnung wie die hießen, aber Leonard hat mich mit zu so einem See genommen. Wir saßen die Ganze Zeit auf einem Steg und dann hat er mich einfach so geküsst und gesagt das er mich liebt!", grinsend umarmte ich meinen Besten Freund. "Wir sind endlich zusammen! ich liebe ihn so sehr...",
...
"Glaubst du echt was sie alle sagen?!", Jannik schaute mich entgeistert an und ich zuckte mit den Schultern. "Wo soll Tommy sonst sein? Du weißt genauso gut wie ich, dass er Leonard mehr liebt, als Alles andere! Er wurde erwischt...", "du spinnst ja wohl! Tommy ist bestimmt nur etwas länger bei ihm", leicht schüttelte ich den Kopf. Irgendwas stimmte dort ganz und gar nicht...
...
"Leute das ist Kostas. Kostas... das sind Leon, Ali", er zeigte auf die beiden Jungs und deutete dann auf den schwarzhaarigen.
"Und das ist Marik..."
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•Kostory• Rebels of the Night
Fiksi Penggemar(Abgeschlossen, Nicht überarbeitet) 《Erster Teil der RotN Dilogie》 Tag und Nacht, Nacht und Tag. Zwei Städte, ein Wald, Drei Regeln. Aber wer hält sich schon an Regeln, die vor Hunderten von Jahren aufgestellt wurden? Regeln die nach einem Krieg b...