Happily / Harry Styles

Kapitel 8

Emily P.o.V

Am nächsten Morgen bin ich vor Harry aufgestanden. Habe mich schnell umgezogen und bin in die Stadt.

Während meiner Erkundungstour bin ich zum entschluss gekommen. Ich hab definitiv ein Problem! Oder zwei!

Das eine heißt Jeff! Mein fester Freund, den ich eigentlich liebe.

Mein zweites Problem heißt Harry, ein bekannter oder so. Und ich bin gerade dabei mich in Harry zu verlieben.

Ich sollte nach Frankreich in ein Kloster auswandern, um Nonne zu werden. Die haben nicht diese Probleme.

Oder ich stürze mich hier und jetzt von der Freiheitsstartue.

Mein Handy klingelt und ich sehe das Paul mich anruft. Verdammt dem hab ich nicht bescheid gesagt. Das wird Ärger geben.

"Verdammt Emily! Wo bist du?" schreit er ins Telefon, so laut das ich denke ich bekomm einen tinitus. Der hat eindeutig den falschen Beruf gewählt. Der hätte mit diesem Organ Stationsprecher werden können.

"Ähm in der Stadt." sag ich kleinlaut als Antwort.

"aha und bescheid sagen ist wohl nicht drin gewesen. Emily du bist 20! In den USA heißt das du bist noch nicht volljährig!" erklärt er mir.

"Und warum sagst du mir das jetzt?" frage ich irritiert.

Ich weiß wirklich nicht auf was er hinaus will.

"Das heißt solange wir hier sind! Hast du dich bei mir an und ab zumelden. Ich will wissen wo du bist und mit wem. Und du bist zu den Zeiten zu Hause, die ich dir sage." meint er streng.

Bitte gehts dem zu gut? Der hätte zuviel kerosin geschnüffelt.

" Hallo gehts noch? Ich bin alt genung um mich auf mich selbst aufzupassen." schimpfe ich ins Telefon.

"Wo bist du?" ignoriert er und ignoriert so mein Kommentar.

Warum ignorieren mich alle oder am besten meine Kommentare?

Aber eine gute frage ist es schon! Wo bin ich? Ich schaue mich um und hier ist einfach eine gut befahre Straße. War hier nicht noch eben ein McDonald's? Shit ich bin beim telefonieren einfach weiter gelaufen und hab nicht geguckt wo hin.

"Ich weiß es nicht!" Antworte ich ihm ängstlich. Ich bekomm wirklich Panik.

"Emily das ist doch jetzt nicht dein ernst?" fragt er auch ein wenig panisch.

Während wir sprechen laufe ich als weiter, aber nichts kommt mir bekannt vor.

"Doch! Paul was mach ich jetzt?" frage ich und tränen bilden sich in meinen Augen.

"Scheiße Em guck nach einem....." doch höre ihn nicht weiter sprechen, da in diesem Moment mein Akku leer ist.

Verdammt das darf doch nicht war sein.

Im bin allein in einer großen Stadt. Kenne niemanden. Und ich weiß den verdammten Namen vom Hotel nicht. Das kann mir doch nur passieren. Ich hab mir einfach ein paar Läden gemerkt die in der Nähe sind.

Ziellos lauf ich weiter. Durch die Straßen und hoffe das mir irgendetwas bekannt vorkommt.

Harry P.o.V

"Verdammter mist!" schreit Paul panisch herum, als er in den Wohnraum kommt.

"Leo! Paddy! Ich brauch euch! Wir müssen Emily suchen." sagt er hektisch.

"Was ist mit Emily?" frag ich jetzt auch panisch.

"Sie hat sich verlaufen! Und nun istihr Handy aus! Verdammt der mist!" spricht Paul ängstlich aus.

Oh mein Gott! Em läuft in einer Stadt wie New York alleine rum.

"Wo willst du anfangen zu suchen Paul?" fragt Paddy ihn.

"Wenn ich das wüsste! Verdammt was ist, wenn sie irgend so ein Perversling schnappt oder mit iregend einem fremden mit geht." schreit Paul verzweifelt rum.

"Paul glaubst du wirklich, sie geht mit einem wildfremden mit?" mischt sich Liam ein.

"Was weiß ich Liam! Ich hab gerade schiss!" sagt er angespannt.

Scheiße! Mir geht auch durch den Kopf was ihr alles passieren kann. Ich muss sie finden! Ich kann hier nicht tatenlos rumsitzen. Am Ende passiert ihr wirklich was. Und ich saß die ganze Zeit, tatenlos in meinem Hotelzimmer. Das werde ich mir im Leben nie verzeihen.

"Dann auf lasst uns anfangen zu suchen." gebe ich entschlossen von mir.

"Harry, das ist lieb aber....."

"Nichts aber Paul, Wir kommen alle mit suchen." unterbricht Liam Paul.

"Danke Jungs!" sagt Paul verlegen.

"Nicht dafür! Sie ist deine Schwester und gehört deshalb zur One Direction family. Also ist es klar das wir helfen." versichert er Paul.

Paul nickt uns nur dankend zu. Und zusammen machen wir uns auf die Suche. Ich hoffe nur wir finden sie. Den die Suche in so einer großen Stadt wird wie eine nadeln im heuhaufen sein.

Emily P.o.V

Ich bin verloren!

Mittlerweile hab ich mich auf einer Bank in einem Park nieder gelassen. Es ist dunkeln und kalt. Heute Morgen war es wärmer, so das ich nur ein T-Shirt an hatte.

Tränen laufen über meine Wange. Ich hab Angst, für immer in New York verloren zu sein. Wenn Harry doch nur hier wäre! Der wüsste bestimmt eine Lösung.

Ich ziehe meine Beine an meinem Körper und lege mein Kopf an meine Knie. Ich kann Ja nichtmal zu Polizei. "Hey ich bin Emily Higgins und könnten sie mich ins Hotel von One Direction bringen? Mein Bruder ist denen ihr Bodyguard."

Die denken ich bin ein verrückter Fan! Mehr nicht!

"Hey süße was macht so ein hübsches Mädchen alleine hier?" holt mich eine männliche Stimme aus meinen Gedanken.

Ich blicke auf und ein Typ mit Lederjacke und drei Tage Bart steht vor mir. Seine Statur ist groß und kräftig. Er schaut mich lüstern an.

"Ich warte auf jemanden!" log ich. Scheiße ich muss hier weg!

Er setzt sich neben mich und legt eine Hand auf meine schultern. Ich versuche von ihm weg zu weichen, doch er hält mich fest.

"Bitte lassen sie mich los!" flehe ich ängstlich.

"Du musst keine Angst vor mir haben Meine hübsche! Ich bin lieb." sagt er in einem gestörten Ton. Ich versuche mich wieder zu lösen, doch er schnappt sich mein Handgelenk und zieht mich zurück auf die Bank.

"Na, Na! Du willst doch nicht weg gehen, ohne mir einen Abschiedskuss zugeben." tadelt er mich und kommt mit seinem Körper näher an mich.

"Wenn sie mich nicht loslassen schreie ich." drohe ich ihm.

Plötzlich merke ich einen spitzen Gegenstand an meinem hals. Es ist ein Messer, den er fuchtelt damit vor meiner Nase herum.

"Das lässt du schön seine meine hübsche. Es wird dich sowieso niemand hören. Ich werde jetzt meinen Spaß mit dir haben.Und wenn du ganz lieb bist, gehts auch schnell." sagt er gereizt und drückt mich auf die Bank mit seinem kompletten gewischt.

Bitte lass es schnell vorbei sein! Flehe ich in Gedanken und immer mehr tränen laufen über meine Wange.

Er fasst mich überall an und öffnet meine Hose.

Warum musste ich nur alleine dieses Hotel verlassen?

"Ahh!" schreie ich auf als seine kalte Hand meine nackte haut am bauch berührt.

"Psst meine hübsche! Ich muss dir sonst weh tun, wenn du nicht leise bist." droht er knurrend.

Wahrscheinlich bringt er mich sowieso um! Ich kenne sein Gesicht. Warum sollte er mich am Leben lassen?