Happily / Harry Styles

Kapitel 48

Emily P.o.V

"Harry? " rüttelte ich an meinem erstarrten freund. Er sagt kein Ton, seit ich meine Vermutung geäußert habe. Ich hab noch keinen Test gemacht, aber die Zeichen sind eindeutig.

"Wie sicher bist du dir? " hakt er ernst nach.

"Ich bin mir noch garnicht sicher. Ich habe mich nicht getraut einen Test zu machen." antworte ich ihm.

"Dann holen wir mal einen und dann sehen wir weiter. " lässt er mich wissen und zieht mich auf die Beine.

Ich folge ihm stumm. Harry hat noch immer einen ernsten Blick drauf. Was mach ich nur, wenn ich wirklich schwanger bin?  Was ist wenn Harry das Kind gar nicht will?

"Wo willst du hin? " rast seine Mutter aus dem Wohnzimmer heraus und faucht Harry an.

Sie macht sich tierische sorgen um ihn, das er sowas nochmal tut. Aber vielleicht ist es garnicht mal so übel, wenn er Vater wird. Dann würde er doch sicherlich nicht nochmal versuchen sich umzubringen.

"Auswandern! In den Kongo oder so. " lässt Harry sie trocken wissen.

"Harry das ist nicht witzig. Wo willst du hin? " brummt sie.

"Wir wollen noch kurz was erledigen, Mama. " sagt er immernoch trocken.

Scheiße, so wie er sich verhält will der das Kind nicht. Falls ich wirklich schwanger bin.

"Und was? " lässt sie nicht locker.

"Mum kümmere dich um deinen eigenen Mist. Ich habe gerade was wichtigeres im Kopf. " brüllt Harry sie an.

Mir laufen tränen über meine Wangen. Der verlässt mich hundert Prozent, wenn ich schwanger bin. So wie er sich verhält. "Harry ich mach mir halt sorgen. " sagt seine Mama sanft.

"Em ist dabei. Und gerade habe ich nicht vor mich zusammen mit meiner Freundin von einer Brücke zu stürzen. " lässt er sie wissen und dreht sich zu mir um.

"Schatz ist gut. Nicht weinen." sagt er sanft und wischt mir eine träne weg. Er nimmt mich an seine Hand und zerrt mich zum Auto. Zusammen steigen wir ein und Harry fährt.

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"Und? " fragt Harry nervös als wir in der Autobahn Raststätte den Test machen.

"Ich bin schwanger. " wimmere ich als ich aufden Test schaue.

"Fu**" schimpft er und tritt gegen die Toiletten Tür.

Meine Augen werden wieder feucht. Der will dieses Kind bestimmt nicht. Er verlässt mich hundert Prozentig,wenn ich nicht abtreibe.

Er fährt sich durch seine wilde lockenmähne :" Glaubst du wir bekommen heute noch einen Termin bei deinem Frauenarzt? "

"Ich weiß nicht. Ich denke nicht das ich sofort abtreiben kann. " lass ich ihn wimmernt wissen.

Harry fehlt die kinnlade herunter und mit weit aufgerissenen Augen starrt er mich an.

"Wer redet hier von abtreiben? Em wir bekommen das Kind. Irgendwie bekommen wir das schon hin. Ich will einfach wissen, ob alles okay ist." klärt er mich auf.  Er greift nach meinen Händen und schaut mich sanft an.

"Du willst das Kind wirklich? " frage ich nochmal vorsichtig.

"Ja. Sonst würde ich es nicht sagen. " gab er ehrlich von sich und zieht mich in seine Arme. Ich erwidere seine Umarmung und kuschel mich an ihn.

"Komm lass uns zu deinem Arzt fahren, vielleicht haben wir ja Glück und er kann gucken, ob alles okay ist. Und dann lass ich mich von Paul töten. Oder wir erzählen ihm einfach das du dick geworden bist. " meint er ernst.

"Letzteres wäre eine Möglichkeit. " stimmte ich ihm zu.

Paul macht bestimmt Hackfleisch aus meinem Harry. Und ich darf unser Kind alleine großziehen.

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" 6 Woche also. " sagt Harry und schaut auf das Ultraschallbild. Wir sitzen gerade zusammen auf unserm Bett und Harry schaut sich zum hundertsten mal, das Ultraschallbild an.

Immerhin hatten wir jetzt geklärt, woher meine Übelkeit kam. Was Harry nicht sehr nett von unserem baby fand.

Wir haben entschieden den anderen noch nichts zu sagen. Der Arzt meinte nämlich in dem ersten drei Monaten kann noch viel schief gehen. Was ich mal nicht hoffe. Den irgendwie freute ich mich auf unser Baby. Besonders Paul wollte ich es noch nicht sage. Ich glaube nicht das er vor Freude Luftsprünge macht.

"Wir sollten uns eine eigene Wohnung suchen. " meint Harry und streichelt mir sanft über meinen Bauch.

"Wahrscheinlich. " antworte ich schläfrig.

"Du solltest dich ausruhen. Immerhin bist du jetzt für euch beide verantwortlich. " sagt er leise und streichelt weiterhin meinen Bauch.

Wir werden Eltern. Ich kann es noch nicht ganz glauben. Aber ich freute mich schon drauf. Außerdem habe ich Harry an meiner Seite. Den Mann den ich liebe.