Happily / Harry Styles

Kapitel 50

Emily P.o.V

Zusammen mit Leo sitze ich in der Konzerthalle. Natürlich in einem neben Raum. Die Jungs gaben gerade ein Konzert. Paul hat meine Schwangerschaft mittlerweile gut verkraftet und freut sich drauf Onkel zu werden. Er hat Harry als sie alleine waren nur gedroht, dass wenn er mich sitzen lässt. Er sich sein eigenes Grab schaufeln kann. Was hoffentlich nie passiert.

"Guck mal hier gibt es kleine Mini Trikots von Manchester United. " erwähnt Leo und zeigt mir die Zeitung in der er blättert.

"Und?" frage ich verwirrt und weiß wirklich nicht was er damit andeuten will.

"Ja Harry ist doch Manchester United Fan. Da brauch euer Sohn doch den passenden look zu seinem Vater. " verkündet er.

"Ähm noch kann es ein Mädchen werden. " lass ich ihn wissen.

Wir wussten noch nicht was er wird. Aber eigentlich tippen alle Jungs drauf, des es ein junge wird. Harry sagt es ist ihm egal, Hauptsache gesund. Irgendwie glaube ich ihm das auch. Naja spätestens in einer Woche wissen wir es. Da hatte ich nämlich einen Termin. Mein Frauenarzt hatte mir in Amerika Ärzte empfohlen, während wir auf Tour sind.

"Die gibt's auch in rosa. " meint Leo nun und zeigt mir wieder seine Zeitung. Ich schüttelte nur meinen Kopf, weil die irgendwie komisch aus sehen.

"Soll das Kind eigentlich Styles heißen oder Higgins? " fragt Leo.

"Um ehrlich zu sein, habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht. " lass ich ihn wissen.

"Mhm, aber solltest du mal. " meint er nachdenklich.

"Ja wir haben noch mindestens 19 Wochen Zeit. " verkündete ich.

"Die aber schneller als gedacht vorbei gehen können. Und ehe du dich versiehst liegst du im Kreißsaal und presst dein Kind aus dir heraus. Darum würde ich nicht solange überlegen. " sagt er zu mir.

Plötzlich merke ich wie mich etwas tretet. Ich fasse mir sofort an die Stelle, wo ich den tritt gespürt hatte. Kaum hatte ich meine Hand auf mein Bauch gelegt, bekam ich gleich wieder ein tritt ab. Zum erstenmal spüre ich mein Kind so intensiv. Ich bin total überwältigt. Ich muss zu Harry.

Aufgeregt springe ich auf und renne zur Tür.

"Alles okay Em? " hakt Leo besorgt nach.

"Es tritt nach mir. Ich muss zu Harry. " erkläre ich ihm aufgeregt und öffne die Türe.

"Der steht aber gerade vor tausenden Fans und trällert ein Liedchen. " bemerkt Leo kichernd.

Aber irgendwie ist mir angesprochene Tatsache gerade egal. Den ich wollte das er es auch mit erlebt. Wie unser Kind sich jetzt endlich bemerkbar machte.

Ich eilte so schnell wie möglich Richtung Bühne. Ein paar Leute schauten mich komisch an, als ich an ihnen vorbei huschte.

"Emily alles okay? " fragte Preston als ich am Bühnenrand ankomme.

"Ich muss zu Harry. " antworte ich ihm außer puste und versuche Harry auf mich aufmerksam zu machen. Gerade singen sie Better than words und springen auf der Bühne herum. Zayn bemerkt mich und winkt mir zu. Ich winke ihm zurück und deute ihm hektisch an das er Harry mal antippen soll. Zayn versteht was ich zum Glück wollte und dreht Harry in meine Richtung. Aufgeregt winke ich ihn zu mir. Sofort kommt er angerannt und fragt besorgt :"Alles okay Schatz? Ist was mit dem Baby?"

Wortlos nehme ich seine Hand und lege sie auf meinen Bauch, wenige Sekunden später tritt unser Kind heftig zu. An Harrys ehrfürchtigen Gesichtsausdruck erkenne ich das er es auch gespürt hat.

"Es tritt. " murmelt Harry vor sich hin.

"Ja. " antworte ich glücklich.

"Wow. " sagt Harry und grinst glücklich.

"Harry du musst zurück auf die Bühne." unterbricht uns Preston.

Harry nimmt mein Gesicht in seine Hände und drückt mir einen Kuss auf die Lippen.

"Ich liebe dich." säuselt er an meine Lippen.

"Ich dich auch. " gebe ich an ihn zurück. Noch einmal treffen sich unsere Lippen kurz, bevor er zurück auf die Bühne geht. Ich mache mich auch wieder Richtung backstage Bereich und lege meine Hand weiterhin behutsam auf meinen Bauch.

Jeff P.o.v

"Das darf doch nicht wahr sein! " brülle ich wütend in dieser Wohnung herum und zerreiße die Zeitung in meiner Hand.

One Direction Star Harry Styles wird Vater.

Stand als Überschrift von dieser Zeitung. Ich kann das nicht glauben. Ich bin ins abseits von diesem hässlichen Typen geschossen worden. Was findet Emily nur an ihm? Bestimmt ist es seine Kohle.

Aber so einfach wird sie mich nicht los. Ich bin ihr freund und nicht dieser boyband Typ. Dafür wird er bluten des er mein Mädchen geschwängert hat.

Ich sitze immernoch in London fest. Ich gab mich als Tyler aus. Seine Leiche habe ich im Meer versenkt. Auch wenn ich meine tat richtig bereue. Er hat es nicht verdient, so zu streben. Wir waren wie Brüder, all die Jahre.

Wäre Emily bei mir geblieben  wäre das alles nicht passiert. Sie ist mit schuld an dem ganzen Mist. Und ich hole sie mir wieder zurück. Das schwöre ich. Sie ist meine Freundin, für immer.