Kapitel 21

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Jeff P.o.V

Vor ein paar Tagen hab ich mich vor Emily verleugnen lassen. Sie wollte mir dringend reden. Klar wusste ich was sie wollte. Mit mir Schluss machen. Für diesen Boyband Typen. Hallo der Typ ist mal voll hässlich. Was will sie eigentlich mit dieser kröte?

Sie hat mich. Und ich bin immerhin ein glücksgriff. Was besseres wie mich findet sie Nicht. Sie soll froh sein des ich sie genommen habe. Naja sie ist auch eine Verdammt hübsche Frau. Und dieser Boyband Typ macht mir alles kaputt. Ich habe solange gebraucht, um ihr ein schlechtes selbstwertgefühl einzureden. Das sie sich einfach hässlich fühlt. Das sie kein Selbstbewusstsein hat. All diese kacke und dieser wixer macht alles kaputt. Ich hab es auf den Bildern mit ihm gesehen. Sie strahlt mehr und wirkt viel selbstbewusster. Naja ich bin in drei Wochen bei ihr und dann ist der Typ Geschichte. Immerhin muss sie sich ja um ihren Todkranken Jeff kümmern. Trotzdem kann ich schon ein bisschen dran arbeiten,  das ihr Selbstbewusstsein zurück geht. Em denkt nämlich immer sie ist zu fett. Und Twitter ist ein tolle Sache.

Emily P.o.V

Diese villa ist einfach der Hammer. 10 Zimmer, vier Bäder, ein Riesen Wohnzimmer. Eine riesen Küche, wo sich jeder Koch wohl fühlen wird. Dann gab es einen riesen großen Garten mit Pool. 

"So und das ist mein Zimmer." verkündet Harry der mich die Treppen hoch getragen hat. Er legt mich langsam auf seinem bett ab. Sein Zimmer ist auch richtig groß und sehr ordentlich. In seinen Zimmer steht neben seinem riesen bett, wo mindestens fünf Leute hinein passen. Eine weiße Leder Couch, davor ein glastisch. Ein in einem hellen Holz gehalten schreibtisch mit einem weißen Leder schreibtischstuhl. Und vom bett aus konnte man in einem mega großen flachbild Fernsehen schauen. Also im großen und ganzen hat mein Freund Geschmack.

"Ähm Schatzi ist das alles an Sachen die du hast?" fragt mich Harry bisschen verwundert. Naja ich hab eigentlich nicht mit gerechnet noch durch halb Amerika zu touren und dann in London zu verbleiben. Also hab ich in meinem Koffer Sachen die eigentlich nur für zwei Wochen reichen. Wenn es hoch kommt drei. Anderes Problem ist eigentlich in London ist es viel kälter als in Miami, wo wir zu letzt waren. Und ich hab auch mehr Sommerkleidung eingepackt. Vielleicht guckt er deshalb so verwundert.

"Also ganz ehrlich ist das alles. Und bevor ich hier keinen neuen Job habe, kann ich mir keine neuen Klamotten leisten." kläre ich ihn auf.

"Mhm du kannst aber nicht in dem fummeln in London herumspazieren. Nichts das was dagegen hab, aber es könnte ein bisschen kalt werden." meint Harry frech, als er eine hot Pant hoch hält.

"Ja dann muss ich halt deine Sachen mit Missbrauchen." gebe ich von mir. Seine Hosen und so passen mir ja, sind nur ein bisschen groß.

"Ach quatsch! Du versinkst doch in meinen Sachen. Wir gehen shoppen und ich spendiere dir eine Runde neue Klamotten." lässt er mich wissen.

"Hab ich shoppen gehört?" fragt Louis der plötzlich an der Tür steht.

"Ja hast du." lässt Harry ihn wissen.

"Juhu Shopping. Ich bin in 10 Minuten bereit." jubelte Louis.

"Ähm Louis vielleicht will ich alleine mit Emily gehen." meint Harry empört.

"Schatz das wird sowieso nichts. Wie soll ich mit einem gebrochenen Fuß und rippen shoppen gehen?" mache ich ihn drauf aufmerksam.

"Oh. Das hab ich vergessen." gibt Harry zu und kratzt sich an dem hinder Kopf.

"Ich hab eine Idee einen Moment." gibt Louis uns bescheid und verschwindet.

10 Minuten später ist er wieder da. Ohne ein Wort zusagen packt er mich und trägt mich die Treppe runter. Harry schaut uns verdutzt hinterher und auch ich bin so überrascht das ich kein Wort dazu sagen. Immerhin ist er vorsichtig.

Unten angekommen setzt er mich in einen Rollstuhl ab.

"Louis woher hast du den?" frage ich ihn verwirrt.

"Von den Nachbarn, wir dürfen ihn haben. Also können wir shoppen gehen." lässt er mich euphorisch wissen.

"Ich lass mich doch nicht von euch in einem Rollstuhl herum schieben." geb ich ihm empört zu verstehen.

"Du hast keine andere Wahl. Misses." sagt er drohend und schnallt mich fest.

"Louis dein ernst? Schnall mich sofort ab." kreische ich ihn an und Versuche dieses gurt zu lösen.

"Der geht nur mit einem Schlüssel auf. Die Nachbar's Tochter hat irgendeine Geistige Behinderung, also muss sie fixiert werden." erwähnt er frech.

"Ich habe aber keine Geistige Behinderung." zicke ich ihn an.

"Oh da wäre ich mir nicht so sicher." sagt er nachdenklich und streicht sich über sein Kinn.

"Louis mach mich sofort los." brülle ich ihn an.

"So nicht mein Fräulein." tadelt er mich gespielt ernst.

Harry kommt dazu und muss sich sichtlich sein grinsen unterdrücken. Halt doch zu Louis!

"So Harry wir können." gibt Louis ihm bescheid.

"Nein ich lass mich nicht von euch durch London schieben. Das ist voll peinlich." protestiere ich.

Doch beide ignorieren das. Und ziehen sich ihre Schuhe an.

Na wartet, wenn ich hier heraus komme.

"Mit ihr bekommen wir auch bestimmt einen guten Parkplatz. So einen behinderten Parkplatz. Also Em du musst wild anfangen zu kreischen und sabbern wäre auch gut. Wenn ein Polizist uns fragt." gibt Louis mir bescheid.

Tatsächlich gehen sie mit mir so shoppen. Und ich sage nichts mehr. Ich will mich ja nicht noch mehr blamieren.

Happily / Harry StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt