Kapitel 55

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Emily P.o.V

"Oh gott Anne. Warum tut das so weh?" frage ich unter höllischen schmerzen. Ich habe gehört es soll weh tun ein Kind auf die Welt zu setzen, aber an solche schmerzen hätte ich nie gedacht. Vor genau sechs Stunden ist meine Fruchtblase geplatzt. Vor zwei Stunden hatte Anne Harry informiert. Zwar wollte ich es erst nicht, aber jetzt hoffte ich das er kommen würde. Damit ich ihm den Hals umdrehen kann. Warum könnte der Herr auch keine Kondome benutzen? Ja jetzt liege ich hier und versuchte sein Kind aus mir heraus zu pressen.

"Ich weiß liebes, aber es geht vorbei. " sagt Anne einfühlsam.

"Ich will nicht mehr. " weine ich jämmerlich.

Oh gott diese Schmerzen sind einfach übertragbar. Ich habe das Gefühl, das mich diese Schmerzen umbringen. So doll tut es weh.

"Du musst weiter pressen, liebes. " bewichtigt sie mich.

"Ich will das Harry kommt. " jammere ich nach ihm.

"Er und Paul sind vor 10 Minuten gelandet. Er müsste bald da sein. " meint Anne.

Hoffentlich.

"Anne hilf mir, es tut zu weh." winsel ich.

"Liebes ganz ruhig versuch beim pressen zu atmen. " sagt sie sanft und streichelt mir beruhigend über mein Kopf. Ich bin froh das sie wenigstens dabei ist. Ein wenig beruhigt mich das schon.

Harry P.o.V

"Harry verdammt vor langsamer. " schreit Paul mich schon fast an, als ich gerade eine rote Ampel überfahre. Nur ich denke nicht daran vom Gas zu gehen. Immerhin will ich die Geburt meiner Tochter mitbekommen.

Gerade überfahre ich die nächste rote Ampel und Paul brüllt mich wieder an," Harry wenn wir drauf gehen, bringt das Emily auch nichts. Also fahr einen Gang herunter. "

"Ja okay. " lass ich ihn wissen und nehme wirklich den Fuß ein wenig vom Gas. Ich hatte mein Auto zum Glück im Parkhaus vom Flughafen gelassen. Zum Glück sonst müsste ich Taxi fahren. Und das würde definitiv länger dauern.

Ich komme am Krankenhaus an und parke meinen Porsche ziemlich am Eingang.

"Harry, hier ist halte Verbot. " weist Paul mich drauf hin.

"Ich weiß, wenn es dich stört Park ihn um." lass ich hektisch wissen.

"Gib mir den Schlüssel und geh vor. " lässt er mich wissen. Ich werfe ihm den Schlüssel zu und bahne mir meinen Weg in den Kreißsaal.

"Ich suche Emily Styles. Ich bin ihr Ehemann. Wo finde ich sie? " frage ich ziemlich aus der puste.

"Saal fünf.  Sie können gleich hinein." sagt sie freundlich.

Ich nicke ihr dankend zu und hetzte weiter.

"Harry. " sagt Emily schmerverzehrt zu mir als sie mich entdeckt.

"Hey Babe ich bin jetzt da." sag ich sanft zu ihr und drücke einen Kuss auf ihre Stirn. Sie drückt die Hand von meiner Mutter und ist nass geschwitzt.

"Harry sie hat alle 10 Minuten 2 bis 3 wehen und der Muttermund ist 7 cm geöffnet, also lange kann es nicht mehr dauern. " informiert mich meine Mutter.

"Hoffentlich. Lange halte ich das nicht mehr aus. " lässt Em uns wissen und wird von der nächsten wehe gepackt. Ich halte ihr meine Hand hin und versuche ihr gut zu zureden:"Schatz du machst es prima. "

"Ich schaff das nicht mehr. " wimmert sie als die wehe vorbei ist.

"Doch schaffst du. Du hast es bis jetzt auch so super toll gemacht. Ich bin so stolz auf dich Liebling. " flüstere ich ihr zu und gebe ihr einen Kuss auf ihre Stirn.

Sie sieht jetzt schon so fertig aus. Ich hoffe die kleine Maus ist bald da.

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Nach neun Stunden und dreiundzwanzig Minuten halte ich meine kleine Tochter endlich in meinen Armen.

Ich bin so glücklich und stolz. Sie ist so wunderschön. Sie ist 52 cm groß und wiegt 3250 Gramm. Auf ihrem kleinen Köpfchen hat sie schon ein paar dunkle löckchen. Emily schläft, das hat sie sich auch echt verdient. Ich sitze neben ihr und halte unsere kleine in meinen Armen. Ich könnte sie stundenlang betrachten. Und ich liebte sie überalles unsere kleine Mia - Louisa Styles

Happily / Harry StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt