Kapitel 30

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Emily P.o.V

Ich machte langsam meine Augen wieder auf. Und blicke direkt in die grünen von Harry. Die mich sanft anschauen, seine eine Hand streichelt sanft über mein Haar.

"Na mein Schatz. Wie fühlst du dich? " fragt er sanft.

"Müde. " lass ich ihn wissen.

"Du hast mir einen riesigen schrecken eingejagt." lässt er mich wissen aber es hört sich nicht wie eine Anschuldigung an.

"Sorry. " nuschel ich ihm trotzdem zu.

"Du musst dich nicht entschuldigen. Du kannst ja nichts dafür." sagt er und drückt mir einen Kuss auf meine Stirn.

"Wegen dir bekomme ich wirklich noch einen Herzinfarkt. Warum kannst du dein verdammtes spray nicht immer bei dir tragen." kommt Paul aufgebracht herein. Aber als er vor meinem Bett stehen bleibt ist sein Blick sanft.

"Wie geht es dir meine kleine Schwester?"

"Müde und meine Lunge tut noch ein bisschen beim atmen weh." erzählte ich ihn.

"Okay. Das wird wieder. Ich habe dir von Zuhause ein paar Sachen geholt. Du musst leider eins bis zwei Tage drin bleiben." meint er und nimmt seine Hand in meine.

Ich nicke ihm zu und er streichelt meine Hand.

"Emchen ich habe einen Brief bei dir im Bett gefunden. Kann es sein das der was mit deinem Asthmaanfall Zutun hat." fragte er kritisch.

Ich nicke ihm stumm zu und tränen bilden sich wieder in meinen Augen. Warum waren alle so gemein zu mir? Ich habe ihnen doch nichts getan.

"Hey kleines nicht wieder aufregen. Einen zweiten Anfall heute machen meine und Harrys nerven nicht mit. Ich kümmere mich darum. Und ich habe dich ganz doll lieb okay. Lass diese kleine schlampe nur reden. Du bist und bleibst meine einzige und Lieblings Schwester. Ich lass dich jetzt bei Harry. Ich muss was erledigen. Harry wenn was ist ruf mich an. Du beruhigst dich jetzt wieder. Und Harry ist ja da." informiert Paul uns. Er streichelt mir noch sanft über meine Wange und verlässt mein Zimmer.

"Harry kannst du dich zu mir ins Bett legen? Ich will mit dir kuscheln." flehe ich meinen Freund an.

"Klar, dann rück mal ein Stück. " sagt er und kommt zu mir ins Bett.

Ich kuschel mich ganz nahe an Harry an so das ich mehr auf ihm liege. Die Betten sind halt auch ziemlich klein. Harry legt seine Arme um mich und streichelt mir über meinen Bauch. Mein Kopf liegt auf seiner brust und ich höre seinem Herzschlag zu.

"Willst du mir von dem Brief erzählen? " fragt er plötzlich, als wir uns eine weile angeschwiegen haben.

"Du musst nicht, wenn du noch willst. Ich will ja auch nicht das du dich wieder so aufregst." fügt er noch hinzu und küsst mein Haar.

"Der Brief war von Emma. Sie hat halt geschrieben, das ich eine schade für meine Eltern bin und mein Bruder mich auch nicht liebt. Das mich einfach keiner liebt und will. Und das sollte ich endlich einsehen. Aber mehr will ich nicht darüber reden. Du kannst ihn ja lesen, wenn du Zuhause bist. " spreche ich zu ihm.

"Blöde schnalle. Das stimmt alles doch nicht. Dein Bruder liebt dich. Und ich liebe dich auch. Also wirst du mehr als geliebt. Und deine Eltern sind einfach nur Idioten, das sie nicht sehen was für eine tolle Tochter sie haben.  Außerdem kann ich den Brief erst lesen, wenn du entlassen wirst. Den ich habe vor dich keine Sekunde aus meinen Augen zulassen. Oder Paul bringt mir den Brief. " findet er wie immer die beruhigend Worte.

Happily / Harry StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt