Happily / Harry Styles

Kapitel 59

Emily P.o.V

Gerade bin ich mit Harry und Mia auf dem weg zu seiner Mutter. Hier soll ich eine Woche bleiben mit meiner kleinen. Harry und die Jungs müssen nach Japan und wir wollen Mia den langen Flug noch nicht zu muten. Ja eigentlich hatten die Jungs frei, aber der Termin war nicht zu verschieben. Da Harry mich aber nicht mit der kleinen alleine lassen will und auch Robert mein Bodyguard nicht 24 Stunden am Tag bei mir sein kann und ich ihm das auch nicht zumuten will, ist das die beste Lösung. Da Emma immernoch nicht wieder aufgetaucht ist.

"Fährst du dann eigentlich gleich wieder zurück nach London? " will ich von meinem Mann wissen.

"Ich bleibe die Nacht da. Ich fahr dann aber ziemlich zeitig wieder los morgen, weil ich um 11:00 uhr am Flughafen sein muss." klärt er mich auf und löst seinen Blick nicht von der Straße.

"Okay. " antwortet ich ihm ein wenig traurig.

"Ich bin ja bald wieder da. " informiert er mich und legt seine Hand auf meinen Oberschenkel.

Ich bin schon traurig das er eine Woche weg ist. Ich weiß er kommt ja wieder, aber ich hassen es einfach von ihm solange getrennt zu sein. Auch wenn es nur eine Woche ist.

"Kannst du die reise nicht ein wenig verkürzen? " frage ich ihn hoffnungsvoll.

"Wenn ich könnte würde ich es machen, Schatz. Ich find den Gedanken auch nicht schön euch hier zulassen. " seufzt er auf.

"Dann bleib bei uns. Wir können doch sagen, das du krank geworden bist. Sehr krank. " versuche ich ihn zu überreden.

"Und was hab ich? " fragt er grinsend.

"Ganz, ganz, ganz hohes Fieber. So hoch das du ganz bestimmt nicht mit fliegen kannst. " lass ich ihn grinsend wissen.

"Wenn du mich pflegst, dann hab ich auch plötzlich ganz hoch Fieber." sagt er und schaut kurz grinsend zu mir hin.

"Okay abgemacht." lass ich ihn grinsend wissen.

"Du weißt ich muss weg. " sagt er ein wenig bedrückt.

"Ich weiß. " seufzte ich auf und schaue ausdem Fenster.

Nach einer weile komme wir endlich bei seiner Mama an.

Harry steigt aus und holt unser Koffer und den kinderwagen ausdem Auto, während ich Mia ausdem Auto hole.

"Hallo meine lieben. " kommt Anne schon ausdem Haus gerannt.

"Gib mir mal meine kleine Enkeltochter. " strahlt sie und ich reiche ihr sie.

"Hey Mama wir sind auch noch da. " informiert Harry sie grinsend.

"Ja, Ja. Oh sie ist so süß. " schwärmt Anne und knuddelt Mia sanft an sich.

"Toll meine Mama lässt mich wegen meiner Tochter links liegen. " mault Harry gespielt beleidigt herum.

"Sie ist ja auch viel süßer und lieber wie du." meint Gemma die nun auch heraus kommt.

"Bäh. " streckt Harry seiner Schwester die Zunge heraus.

"Sogar deine Tochter ist erwachsener wie du. Em du weißt schon was du dir da angelacht hast? " fragt sie mich süffisant.

"Ja. Ich hab halt zwei Kinder. " gehe ich auf ihr genecke ein.

"Hey. Ihr seit gemein. Robin ich brauche männliche Unterstützung. " schmollt Harry und ruft nach seinem Stiefvater.

"Oh Harry ich würde dir ja gerne helfen, aber ich bin eine Woche alleine mit ihnen." sagt Robin lässig als er auch zur Haustür kommt.

"Super.  Und ich muss mich ärgern lassen." mault er herum.

"Aaawww Harry sei doch nicht gleich eingeschnapt. Manchmal ist du echt eine pussy. " sagt Gemma und kneift ihm in seine backe.

"Boah lass das. " zickt er seine Schwester an und schlägt ihre Hand weg. Er schnappt sich wieder den Koffer und den kinderwagen und geht beleidigt rein.

Wir fangen total an zu lachen, weil Gemma einfach recht hat. Manchmal ist mein mann wirklich wie eine pussy, die auch dazu sehr schnell beleidigt ist.

Nächster morgen

"Ich will nicht das du gehst. "maule ich und schlinge meine Arme um den Hals von Harry.

"Ich will auch nicht. Aber ich muss mein Schatz." flüstert er gegen meine Lippen und gibt mir einen kurzen Kuss auf meine Lippen.

"Noch einen. " bettel ich ihn an seinen Lippen an.

Sofort drückt er wieder seine Lippen auf meine und gibt mir aber diesmal einen langen Kuss.

"Ich habe gedacht ihr habt gut gefrühstückt. Da müsst ihr euch nicht noch auffressen. " unterbricht uns Gemma und lehnt mit unserer Tochter auf ihren Armen gegen die Wand.

Harry stöhnt genervt auf und löst sich von mir.

"Boah Gemma. Ich verabschiede mich von meinem Frau. " sagt Harry patzig zu ihr.

"Bei der Hochzeit,bei der ich nicht eingeladen war." zickt sie ihn an.

Ja Gemma war total beliebig gewesen, als sie erfahren hat das wir geheiratet haben. Irgendwie kann ich sie auch verstehen. Ich wäre auch enttäuscht gewesen, wenn mein Bruder geheiratet hätte, ohne mich einzuladen. Na gut bei uns war es ja auch wirklich spontan. Ich glaube wenn Louis, Harry nicht so genervt hätte, hätten wir auch nicht geheiratet.

"Wie oft soll ich noch sagen, das es mir leid tut. " sagt Harry und geht auf sie zu um unsere Tochter an sich zu nehmen.

"Insgesamt noch 12000 mal. " antwortet sie ihm und gibt ihm Mia in seine Arme.

"Deine Tante ist doof." knuddelt Harry sie und reibt seine Nase an ihre.

"Pah. Dein Papa ist doof Mia. " sagt sie.

"Tschüß meine süße Maus. Papa ist bald wieder da und bringt dir auch was schönes mit. " ignoriert Harry seine Schwester und gibt Mia einen Kuss.

"Das versteht sie bestimmt. Harry sie ist fünf Wochen alt, da interessiert sie es noch nicht, ob du da bist oder nicht. " informiert Gemma ihn.

Harry verdreht die Augen und geht Richtung Tür. Er will gerade hinausgehen, als ich ihn stoppe.

"Schatz unsere Tochter." erwähne ich, da er sie noch immer in seinen Armen hält.

"Oh." sagt er und reicht mir unsere Tochter.

"Ciao Schatz und ich liebe dich." sagt er und küsst mich intensiv.

"Boah Leute. Ich weiß ja das ihr euch liebt. Aber das habt ihr euch ja heute Nacht schon laut stark bewiesen. Ich glaube Emily, wenn ich dich noch einmal den Namen meines Bruders stöhnen höre, brauche ich einen Psychologen. " erwähnt sie so nebenbei und verdreht ihre Augen.

Oh mein gott ist das peinlich! Gemma hat mitbekommen, wie Harry und ich Sex hatten. Und er sagt noch sie kann uns nicht hören. Ich glaube ich bin rot wie eine Tomate.

"Oh gott! Ihr hattet wirklich Sex. Das war ein Scherz." quiekt sie und schlägt sich die Hände vors Gesicht.

"In meinem nächsten Leben möchte ich gerne mal großer Bruder sein und meine kleine Schwester als ärgern. " gibt Harry mürrisch von sich.

"Och Harry sei doch nicht so ein Muffel. " kneift Gemma ihn in seine Wange.

"Ich geh. Schatz ich ruf dich an, wenn ich gelandet bin. "gibt er genervt sich.

"Ja okay. Tschüss. Ich liebe dich. " sage ich zu ihm und gebe ihm noch einen Kuss zum Abschied.

Harry gibt noch Mia einen kleinen Kuss und geht aus der Tür.

"Harry fahr anständig. " brüllt Anne ihm noch ausdem Fenster hinterher und er nickt ihr zu. Dann steigt er in sein Auto und ich sehe ihn jetzt eine Woche nicht mehr.

"Der kommt wieder. Spätestens in einer Woche siehst du meinen kleinen Bruder wieder. Und solltest du zuviel Sehnsucht haben, gucken wir auf YouTube ein Video von ihm an. Komm wir machen uns eine schöne Woche. " lacht Gemma und wir schließen die Türe