Kapitel 45

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Emily P.o.V

Wenn ich gedacht habe, ich wäre schon am tiefpunkt in meinem leben angekommen, wo ich mit Jeff zusammen war. Habe ich mich leider bitterlich getäuscht. Den nun war mein tiefpunkt erreicht.

Ich hatte keine Familie mehr.

Ich hatte keine Freunde.

Und ich hatte keinen Freund mehr.

Außerdem habe ich keinen Job und keine Wohnung. Naja ich war selbst dran schuld. Ich wollte nicht zu meinem Bruder. Ich wollte auch nicht zu Leo. Also hab ich mich entschieden auf der Straße zu wohnen.

Aber Hey! So ganz alleine war ich dann doch nicht. Anton ist bei mir. Und zusammen leben wir in einer alten lagerhalle. Okay ich bin am tiefpunkt meines Lebens angekommen.

Mein Handy war aus, weil es hier kein Strom gab. Ich hatte nurnoch 20 Pfund in der Tasche und Anton ging regelmäßig betteln. Ich traute mich nämlich nicht, aber vielleicht sollte ich es auch mal versuchen. Der arme Kerl, kann ja nicht für uns beide sorgen.

Super Emily du hast dich diesmal selbst übertroffen. Und das schlimme an der ganzen Situation war! Ich vermisste Harry schrecklich.

Vor genau vier Tagen habe ich, das Haus verlassen. Und auch nichts mehr von ihm gehört. Naja ich glaube er hat bestimmt schon eine andere.

"Emchen was guckst du den so traurig? " holt Anton mich aus meinen Gedanken.

"Harry. " nuschel ich.

"Mhm dein Prinz Harry fehlt dir. Geh doch einfach zu ihm und sag du willst ihn wieder haben. " schlägt er vor.

"Ach der will mich bestimmt nicht mehr. " schnaube ich.

"So ein Mist Emchen. Der Mann ist hoffnungslos in dich verliebt. Das habe ich gesehen, wo er dich ausdem Pub getragen hat. Und sag jetzt nicht das ist Monate her. Ich habe auch erst in einer klatschzeitung gesehen, wie verliebt er dich anguckt. Wenn einer dich zurück nimmt, dann dein Prinz Harry. " redet er auf mich ein.

Der hat mal wieder einen Optimismus, das macht bestimmt der Alkohol. Vielleicht sollte ich mich auch betrinken. Jeden Tag, vielleicht wird dann dieser Schmerz besser.

"Wie du meinst. " sag ich und trinke wirklich einen Schluck aus der rum Flasche. Das zeug ist eklig, aber so kann ich wenigstens mal Harry vergessen. Und das wir wahrscheinlich nie wieder zusammen kommen. Den ich habe Schluss gemacht. Ich doofnuss!  Ich bin so eine Idiotin.

"Davon wird es auch nicht besser, Emchen." sagt Anton sanft zu mir und nimmt mir den Rum weg.

"Hey! " protestiere ich.

"Emchen du bist noch so jung und das ist kein Leben für dich. Geh zu Harry oder wenigstens zu deinem Bruder. Auch wenn ich deine Gesellschaft echt schätze, gehörst du nicht hierher." sagt er ernst zu mir.

"Ich habe aber nur dich. " flenne ich los.

"Das ist quatsch! Du hast Harry der bestimmt schon ganz London nach dir ab sucht. Oder dein Bruder sucht bestimmt auch nach dir. Du hast wenigstens Menschen die dich lieben Emchen. " sagt er und am ende ist seine Stimme sehr traurig.

"Ich hab nur noch dich. " informiere ich ihn.

"Ach mit dir ist heute echt nicht zu reden. Überlege es dir Emchen und gehe mal in dich es gibt da draußen, Menschen die dich vermissen und lieben. " sagt er noch und legt sich dann in sein Lager.

Ach ich weiß nicht, was ich tun soll. Vielleicht sollte ich doch nochmal mit Harry reden. Ich liebe ihn wirklich und will ihn unbedingt zurück. Und wenn er mich nicht mehr will, kann ich wieder zu Anton zurück. Dann werde ich halt als Beruf obdachlose.

Happily / Harry StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt