3.

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Ich schluckte schwer und beugte meinen Kopf nach vorne, um ihn willkommen zu heißen. Er sah gut aus, fast zu gut. Er hatte braune Haare und Augen. Er war muskulös und roch gut. Er sagte nichts, sondern seine Augen detaillierten meinen Körper mit Begierde. Seine Augen stoppten an meinen Augen und ein Lächeln zierte Seine Lippen. Ich schluckte nochmal und sagte mit einer kleiner Stimme „Was wollen sie hier Oberalpha?Wollen Sie meine Muffins?Ich habe welche gebacken und..." ich stoppte,weil er anfing zu lachen. Ich sah in verwirrt.

Ich spürte ein Ziehen in der Brust. Was war los? Warum schmerzte meine Brust wie verrückt. Was der Teig daran Schuld.Ich blickte den Oberalpha und verstand. Meine Augen wurden größer. „Mate"flüsterte er. Ich sagte nichts. Ich hatte einen plötzlichen Drang wegzugehen. Ich sprintete nach draußen. Ich konnte wenigstens schnell rennen. Wenigstens etwas, was ich konnte. Ich hörte seine Schritte. Er hatte sich gewandelt. Ich spürte das. Ich rannte schneller und stoppte, weil der Oberalpha vor mir war. Was hat er das gemacht? Ich sah ihn verwirrt an. Er war riesengroß und sein Fell war größtenteils braun, doch seine Schnauze und ein Teil seines Gesichtes waren orang, wie ein Fuchs. Nur viel größer und majestätischer. Ich machte mich klein. Er knurrte ein bisschen, doch das erschreckte mich nicht. Meine Hand näherte sich seiner Schnauze. Er lag sein Kopf schief. Was machst du da,Mate! Ich ignorierte ihn gekonnt und als meine Hand sein Schnauze berührte, schnurrte der Wolf. Ich grinste, doch ließ es dabei. Trotz seiner Größe und seinen Titel konnte er sanft und süß sein.

Aber, ich war nicht bereit für sowas. Ich war dann die Luna des Oberalphas.Das ich nicht lache.Er merkte, dass etwas nicht stimmte, doch ich drehte mich um und ging zurück. Der Wolf verfolgte mich und legte seinen Kopf auf meinen Kopf, damit ich stehen blieb. Ich konnte seine Wärme spüren, die von seinem Körper ausstrahlte. Ich schloss die Augen und schluchzte „Ich kann das nicht, Alpha!" „Wie?" Er ging vor mir. Er hatte sich schon längst gewandelt, doch ich blickte zur Seite. Ich war die letzte, die ihn nackt sehen wollte. „Ich kann das nicht!" wiederholte ich, aber diesmal viel leiser. Er sah mich emotionslos an. Er wollte mich umarmen, doch ich wich zurück.

„Was ist los, mein Mate?" sagte er besorgt. „Ich bin nicht bereit. Ich bin nicht dafür geschaffen eine Luna zu sein. Kannst du mich kurz ein Moment alleine lassen?" Er nickte zögerlich. Ich ging, bis nach Hause und setzte mich auf meinem Bett. Das waren einfach zu viele Informationen. Ich bin jetzt die Luna. Also die Frau des Oberalphas. Aber, hatte ich ihn akzeptiert? Nein! Also konnte ich immer noch, nein sagen. Ich bin jetzt die Frau des Oberalphas. Wie heißt er? Wie alt ist er? Ich wusste nichts. Wusste er wie ich heiße? Wahrscheinlich...ok,ich bin bereit. Ich glaube, dass ich das schaffen kann. Ich hoffe, dass ich mich irgendwann in, nennen wir den Oberalpha mal Hübert, Hübert verliebt werde. Ich kicherte, stellt euch das mal vor er würde wirklich so heißen. Das wäre lustig. Okay, ich bin bereit. Unsere Beziehung wird nicht leicht sein, aber ich werde mir Mühe geben. Hoffentlich ist er nicht so besitzergreifend. Sonst hätten wir fast jeden Tag Probleme, denn ich verstand mich echt gut mit Jungs und die meisten von meinen Freunden waren Jungs.

Ich stand auf und schrie ganz laut „Hilfe!" Nach nicht einmal 20 Sekunden kam er und fragte mich wütend und besorgt„Warum hast du mich gerufen?" „Ja,also ich war fertig mit Überlegen und ich hatte nicht so viel Lust dich zu suchen, deswegen..." Am Ende wurde ich leiser. Doch er hörte mich ganz genau. Er schmunzelte leicht und umarmte mich leicht. Ich ließ es zu und schloss die Augen zu. Danach fragte ich „Wie heißt du?" Diese Frage brannte mir schon länger auf die Lippe und ich war froh sie gestellt zu haben. „Rate mal!" Ich kicherte und sagte wie aus der Pistole geschossen„Hübert?" Als erstes sah er mich entgeistert an, doch danach kriegte er sich wieder ein und lachte laut los. Ich schmunzelte und biss mir auf die Lippe. Sein Blick wurde dunkler und er drückte mich an der Wand.„Süße Lora, mach das nie wieder.Du machst mich sonst verrückt." Seine Stimme hatte einen rauen Ton genommen und ich hatte plötzlich eine Idee Ich machte das nochmal, aber diesmal viel intensiver. Seine Augen wurden fast schwarz und ich sah, wie er mit seinen Wolf kämpfte. Ich grinste leicht, doch sein Wolf hatte die Oberhand gewonnen und mein Grinsen erlöschte. Hallo,Lora. Schön dich mal kennenzulernen. Jonas wollte mich nicht an die Oberfläche lassen, aber wie du siehst bin ich immer stärker. Also pass auf, ich kann mich nicht immer zurückhalten.

The White MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt