The White Mate

33.

2 Wochen später

Alles war prima. Jeder war glücklich oder schien glücklich zu sein, denn manche hatten Angst. Angst vor den weißen Wolf. Manche sagten, dass der weiße Wolf böse war und dass er alle töten wird. Ich bin ein bisschen traurig, doch ich muss so leben, deswegen habe ich entschieden mich nicht mehr zu verwandeln. Seitdem höre ich nicht so viele Gerüchte, doch  Jonas und Kenneth suchen jedes Stück Wald nach den weißen Wolf. Deswegen sehe ich ihn weniger. Sie haben nichts gefunden, was für ein Wunder! Ich habe mich hier eingelebt und werde auch respektiert.

Ich habe auch ein paar neue Freundinnen und einen Freund, Matt gefunden. Aber mit dem Freund darf es Jonas nicht wissen. Heute hatte ich eine Verabredung mit Jasma, Matt und Melina. Melina und ich sind zu gute Freundinnen geworden. Ich zog mich um, nahm eine blaue Jeans und einen Sweater. Jonas war zwar zuhause, doch er hatte sich in seinem Büro barrikadiert und schien heute Nachmittag nicht mehr rauszukommen. Ich nahm meine Tasche und ging nach draußen. Wir hatten uns in einem Café verabredet. Ich ging zu Fuß und hörte dabei Musik. Als ich angekommen war, sah ich schon wie Jasma große Zeichen mit ihren Armen machte. Ich lachte leise und begrüßte sie erstmal, als ich am Café angekommen war. Ich bestellte einen Café und wir setzten uns nach draußen. Wir redeten über belanglose Dinge und ich fand, dass Matt Jasmin ein bisschen zu sehr anguckte. Er näherte sich ihr und sie redeten die ganze Zeit zusammen. Als wären wir nicht da.

Das störte uns nicht, denn Melinda hatte neue Schuhe gefunden, aber sie wusste nicht ob sie die kaufen würde. Die Schuhe sahen ziemlich elegant aus, doch billig waren sie gerade nicht. Ich konnte nicht sagen, dass ich glücklich war, denn in meinem Hinterkopf behielt ich, dass ich der weiße Wolf war. Ich tat als ob alles gut wäre. Ich war aber nur froh, dass niemand es noch bemerkt hatte. Ich will es garnicht wissen. Ich sah wieder zu unseren «Pärchen» die sich praktisch mit ihren Blicken auffrassen. Wo bin ich denn nun gelandet? Ich redete noch ein bisschen mit Melinda und wir ließen die beiden alleine. Wir schlenderten durch die Straßen und viele Leute begrüßten uns oder lieber gesagt mich.

Ich hatte mich zwar an der Tatsache gewöhnt, dass ich jetzt die Luna war, aber es war für mich immer noch komisch, dass mich so viele Leite auf der Straße begrüßen. Naja...! Ich verabschiedete mich von Melinda und ging in meinem und Jonas Haus. Jonas war anscheinend nicht in unserem Zimmer, denn es war totenstill oder er war vielleicht in seinem Büro. Könnte gut sein. Ich klopfte kurz an und ging rein ohne auf irgendeiner Antwort zu warten. Ich sah ihn nicht, zuckte die Schulter und ging in meinem oder unseren Zimmer. Ich sah ihn nicht, sondern den alten Mann. 

Was? Wie bitte? Was macht er hier? Ich runzelte die Stirn und machte einen Schritt nach vorne. „Hallo? Was machen Sie hier?" Er grinste kurz und bot mir einen Platz, um mich zu hinzusetzten. Ich zögerte kurz und setzte mich langsam hin. Was macht er hier? Wie ist er in unseren Haus eingebrochen? „Also? Was machen Sie hier?" Er sah mich erstmal nachdenklich an und sagte„Letzte Nacht habe ich eine unglaubliche Entdeckung gemacht ." Er machte eine kurze Pause und sprach weiter. „Ich war in meinem Bett und habe geträumt. Ja, sie denken sich bestimmt was redet er für ein Blödsinn. Doch warten Sie ab. So, ich hab geträumt und ich sah einen Wolf vor mir. Der Wolf war weder schwarz noch braun. Er war orange. Er spielte fröhlich im Wald herum."Er meinte wahrscheinlich Jonas. „Und als er einen weißen Wolf sah, endete sich die Umgebung und er wurde wütend."shit!„ Er sprang auf den weißen Wolf, doch der weiße Wolf war schlau genug und ist ausgewichen. "

Ich musterte ihn nachdenklich an und stand auf, um zum Fenster zu gehen. „Können sie mir ein bisschen Zeit für mich geben?" Er sagte nichts, sondern ging weg. Ich dachte nach. Also...ich bin am Arsch! Also jetzt weiß ich, dass er mich finden wird und vielleicht wird er mich töten. Aber ich glaube nicht. Er hat ja irgendetwas mit Käfig gesagt. Mein Blut fror in meinen Adern ein, als ich die Familie von Jonas und Konas selbst auf uns zukommen. Ah! Das wird ein toller Abend.

Sorry, dass ich nicht vorher einem Kapitel veröffentlicht habe, doch ich musste soooo viel tun.
Naja...hier ein neues Kapitel.