Stille. Ich sagte nichts. Seine Frage hallte in meinem Kopf immer lauter und stoppte plötzlich.Ich hatte meine Hände vor meinem Mund und meine Augen waren geweitet. Eine Träne kullerte auf meiner Wange. Ich war wie erstarrt. Ich konnte mich nicht bewegen, als ob alle meine Muskel gelähmt waren. Alles war wie in Zeitlupe.Er kniete immer noch hin. Sein Anzug stand ihm perfekt. Seine Haare waren nach hinten gekämmt, er hatte sein Bart rasiert und er roch gut. Seine Augen glänzten. Er war glücklich.Alles war perfekt. Er hatte sich sehr viel Mühe gegeben.
Er wartete auf einer Antwort. Aber ich konnte seine Frage nicht positiv beantworten. Es war unmöglich. Ich seufzte leise, damit er es nicht hören konnte und musterte ihn immer noch. Was soll ich machen?Wenn ich seine Frage mit Ja beantworte, dann sind wir ganz verbunden und wenn ich sterbe wird er noch trauriger sein, als wenn ich jetzt sterbe und wir noch nicht verbunden sind.Ich schaute in seine Augen und er lächelte. Sein Lächeln war wie ein Zauber. Ich hatte den drang zu Lächeln, doch...ich konnte nicht Lächeln. Ich weiß, dass ich Jonas weh tun werde, aber ich muss das für uns machen. Ich nahm viel Mut und flüsterte ganz leise„Nein!"
Ohne zu warten rannte ich zur Tür und ließ ihn nicht mehr etwas sagen. Ich zog meine High Heels aus, damit ich besser rennen konnte. Ich rannte bis zum Auto und fragte dem Butler, ob er den Schlüssel hatte. Er war erstmal überrumpelt und gab ihn mir. Ich wartete keine Sekunde mehr, sondern rannte zum Auto und fuhr weg. Es war mir egal, was die von mir denken, aber es muss sein. Ich wusste nicht mal, ob Jonas mir hinter rennt, ich will es auch gar nicht wissen.
Meine Tränen flossen und hörten nicht auf. Meine Augen taten schon weh und mein Kopf pochte. Ich fuhr ein bisschen schneller als üblich. Heute würde ich nicht zuhause übernachten. Ich würde in einem Hotel übernachten, aber vorher müsste ich noch meine Sachen holen. Oder ich fahr zu meine Adoptiveltern. Keine gute Idee, denn er würde mich suchen. Er würde definitiv als erstes bei Meinen Eltern suchen. Keine so gute Idee. Als ich angekommen war öffnete ich die Tür, rannte nach oben, nahm einen Koffer und stopfte alles nötige Sachen hinein.
Uff...er das anstrengend. Ich dachte an Jonas. Ich schloss die Augen und lehnte mich an der weißen Wand. Er hasst mich oder vielleicht gibt es eine kleine Chance, dass er mich versteht. Tränen flossen. Ich konnte mit Mühe aufhören zu weinen. Meine Kehle brannte, doch ich ignorierte diese. Mein Herz war längst in Tausend teilen gebrochen. Ich wollte ihm nicht weh tun, aber ich hatte es doch gemacht. Ich hasste mich dafür. Wie müsste sich Jonas jetzt fühlen, wenn ich mich wie eine Stück Schrott fühlte. Ich schniefte.
Hatte ich übertrieben? Nein! Ich hatte eigentlich ganz gut gehandelt! Ich nahm meinen Koffer und ging nach unten. Ich setzte mich an dem Tisch, holte einen Zettel und einen Stift. Ich überlegte erstmal was ich schreiben sollte. Mein Brief würde nicht lang sein.Hallo Jonas,
ich weiß, dass du wütend auf mich bist und dass du mein Verhalten nicht nachvollziehen kannst. Aber mach dir klar, dass es mir unendlich leid tut. Du wirst mich bald wieder sehen. Bald...! Aber du musst erst deine Ruhe bewahren auch wenn es dir Schwer fallen wird. Mach es nur für mich und schade deinen Rudel nicht. Dein Rudel liebt dich genauso wie ich, aber ich kann dir erstmal nicht sagen, warum ich nein gesagt habe. Bald wirst du es herausfinden. Bald!
Ich legte meinen Stift zur Seite, las mir alles durch und legte den Zettel auf dem Tisch, bevor ich in die Garage ging, um ein Auto zu nehmen. Der Zettel war ein bisschen feucht geworden, da ich zwischendurch noch geweint hatte.Ich nahm ein „kleines" Auto und fuhr weg. Weg von hier! Ich fuhr 1-2 Stunden und hielt an einem Hotel an.Das Hotel sah recht gemütlich aus und war weder zu luxuriös oder zu einfach gestaltet. Ich ging hinein und buchte ein Hotelzimmer für eine Woche. Ich nahm den Fahrstuhl und ging im Zimmer 114. Das Zimmer war schlicht. Die Wände waren weiß beige gestreift und das Bett war groß. Alles was ich brauchen würd, um diese eine Woche zu überleben. Ich würde jetzt nicht im Spiegel gucken wollen. Ich hatte so viel geheult. Selbst die Dame, die an der Rezeption war hatte mich schief angeguckt. Ich zuckte die Schultern uns setzte mich erstmal auf das Bett. Ich zog meine Schuhe aus,nahm das Essen, dass ich mitgenommen hatte und guckte einen Liebesfilm, bevor ich langsam einschlief.
Das erste Mal ohne Jonas an der Seite zu haben.
Hi! Ähm also ich wollte erstmal Danke sagen, dass so viel Menschen mi ne Geschichte lesen, kommentieren und Voten.
Und Zweitens bis ich fast fertig, also werden es maximal noch 3-4 Kapitel geben.
DU LIEST GERADE
The White Mate
Werewolf1 The white Mate 2 Who are you? Eine Sage sagt,dass es ein Wolf geben wird,der weiß sein wird.Er wird viel Macht besitzen.Der Werwolf kann ein Mädchen oder auch ein Junge sein.Er wird stärker als jeder Alpha sein,doch nicht mächtiger,als der Oberalp...