Am nächsten Morgen hatte sich Jonas mit einem Kuss auf meiner Wange verabschiedet. Er ist ganz früh losgegangen, als ich noch am schlafen war. Ich sah auf die Uhr. Es war bereits 8:46. Ich gähnte und strich mir die Haare vom Gesicht. Ich setzte mich auf die Kante und dachte nach. Nach 10 Minuten ging ich ins Bad und machte mich fertig. Danach ging ich in die Küche und machte mir etwas zu essen. Ich packte noch Provianten für die Fahrt ein. Ich würde dort zu Fuß gehen. Ich guckte nach, ob Jonas oder der Alpha da war. Ich hatte es meinem Bruder gesagt.
Er war zuerst gar nicht einverstanden gewesen, doch nach und nach konnte ich ihn überzeugen. Seine Freundin mochte mich immer noch nicht und das geht mir jetzt langsam auf dem Sack. Sie nervt einfach die ganze Zeit. Wenn sie mich sieht, dann rennt sie weg. Keiner weißt warum. Einfach lächerlich! Ich machte die Haustür zu und schloss sie ab. Mein Bruder hatte eh ein Schlüssel. Ich ging den Pfad herunter und war am Markt angekommen. Da würde ich eh Essen kaufen. Danach nahm ich den Weg, der zum Stadtrand führte.
Als ich da angekommen war, beobachtete ich die Gegend, um zu gucken, ob ich jemand kannte. Denn dann hätte ich ein paar Probleme mehr gehabt. Er wohnte am neuen Felsen. Das war nach dem Wald.Der Wald war sehr groß und man konnte sich einfach verirren. Außerdem lungerten immer gefährliche Wölfe, die keinen Rudel mehr hatten. Ich hatte ehrlich gesagt sehr Angst vor denen. Ich folgte einer der Wege, die zum Wald führten.
Die Marsch war anstrengend, weil es so heiß war. Wenn ich nachdenke muss ich schnell sein, denn der Wolf von Jonas hatte mich ja markiert und deswegen konnte er mich leicht finden. Das war ja komplett kacke. Ich musste mich beeilen. Ich sah schon aus der Ferne den Wald. Er sah grün und dicht aus. Ich drehte mich kurz um, um mich zu vergewissern, dass niemand mir folgte. Als ich vor dem Wald angekommen war, hatte ich Gänsehaut. Ich wusste schon, dass irgendetwas schief laufen würde. Wie recht ich doch hatte? Ich ging langsam rein und die Bäume waren dicht aneinander und ich kam nur schwer voran.
Als ich eine 10 Minuten im Wald war hörte ich ein Geräusch. Ich hielt inne und lauschte. Stille! Nicht mal das Gezwitscher von den Vögeln. Das war komisch! Ich bewegte mich eine Zeit lang nicht mehr und atmetet ruhig. Ich hörte mein Herzschlag und beruhigte mich nach und nach. Hoffentlich passiert nichts dachte ich. Wie naiv ich doch nun war!
Ich bewegte mich wieder und passte immer auf kein außergewöhnliches Geräusch zu hören. Nach einer Zeit war die Stille eingekehrt und etwas bewegte sich. Ich hatte wirklich Angst. Es bewegte sich immer mehr und plötzlich kam ein großer, grauer Wolf auf mich zu. Ich schrie laut auf, als er ganz nah war. Er sprang auf mich drauf und ich fiel leider unsanft auf dem Boden. Seine Schnauze war nur 20 cm vor meinem Kopf. Ich zog eine Grimasse und wahrscheinlich sah man mir die Angst an. Er knurrte und ich wimmerte. Wir blieben mindestens 10 Sekunden so, bis er von mir absprang und sich verwandelte.
Vor mir war ein junger Mann. Er war hübsch keine Frage, doch keiner konnte Jonas übertreffen. Er beugte seinen Kopf nach vorne und Ich guckte ihn verwirrt an. Normalerweise verbeugt man sich, wenn ein Alpha oder ein Beta vor dir ist. Ich war wirklich verwirrt. Er lachte leise und erklärte mir warum er das gemacht hatte.„Also ich habe das gemacht,weil...Entschuldigung erstmal hallo."Ich begrüßte ihn mit einem Nicken und er redete weiter.„Sie sind ja die Luna.Die Mate vom Oberalpha. Sein Geruch klebt an ihnen."Jetzt verstand ich alles. „Wer bist du?"„Ich bin der Beta, Tyler. Mein Rudel ist nach dem neuen Felsen."Ich nickte wieder und wusste nicht,was ich machen sollte.„Was machen Sie denn hier?"„Ich...ich"„Ja!"„Ich besuche jemanden!"log ich. Er kaufte es mir ab, doch danach runzelte er die Stirn.„Warum haben sie sich vorhin nicht verwandelt?"fragte.„Der Grund ist ganz einfach. Ich kann das nicht. Ich verstehe es auch nicht. Aber ich wünschte, dass sie es niemandem sagen. Das wäre nett!"„Natürlich Ich würde es nie weiter sagen."Ich zögerte eine Zeit lang und er merkte es.„Was ist mit Ihnen los?"„Würden sie mich bis zum neuen Felsen begleiten,bitte?"„Ja sehr gerne!"
Wir gingen nebeneinander mit Abstand, denn er wusste,dass mein Mate der Oberalpha war. Nach einer Zeit redeten wir nicht mehr, sondern schwiegen. Es war eine angenehme Ruhe. Ich genoss sie und er vielleicht auch. Wir gingen so mehrere Stunden. Wir hatten den Wald schon länger verlassen und folgten einen Weg. „Ich hab da mal eine Frage"„Ja,stellen Sie sie doch!"„Was hatten sie im Wald zu suchen?"„Ich wollte gucken,ob sich ein paar Wölfe in unserem Gebiet eingedrungen hatten."Aha! Ich sah in der Ferne den neuen Felsen. Er war riesig groß. Wir kamen langsam auf ihn zu. Wir kamen da an und verabschiedeten uns mit einem Hand schütteln. Hoffentlich wird der alte Mann mir alles erklären. Ich will den weißen Wolf beschützen. Endlich werde ich die Wahrheit erfahren.
Moin!!!!!!!
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The White Mate
Werewolf1 The white Mate 2 Who are you? Eine Sage sagt,dass es ein Wolf geben wird,der weiß sein wird.Er wird viel Macht besitzen.Der Werwolf kann ein Mädchen oder auch ein Junge sein.Er wird stärker als jeder Alpha sein,doch nicht mächtiger,als der Oberalp...