The White Mate

10.

Ich wachte auf, weil die Sonne den Raum erhellte. Warum war ich nicht in meinem Zimmer, sondern im Wohnzimmer? Ich drehte mich um und bemerkte, dass zwei Hände mich umarmten. Als erstes war ich erschrocken und wollte sie von mir wegziehen, doch danach fiel mir ein das es Jonas ist. Ich drehte mich um und sah in sein Gesicht. So konnte ich ihn besser betrachten. Seine Augen waren geschlossen und lange, dichte Wimpern umrandete seine Augen. Seine Haut war makellos und seine Haare waren ein bisschen durcheinander. Wie ich seine Haare einfach liebte. So schön, brau, weich, seidig...

„Was tust du da?"sagte er mit einer rauen und sexy Stimme. Ich zuckte heftig zusammen und errötete. „Ich?Nichts"sagte ich unschuldig und tat als ob ich weiter schlafen würde. Seine Brust bebte, weil er lachte. Ich lächelte leicht und vergrub meinen Kopf noch mehr in seinem T-Shirt.„Bist du dir sicher?"flüsterte er mir zart im Ohr. Ich konnte nicht sprechen.Ich war paralysiert. Seine Stimme war so rau und...„Hm?"„Ich bin mir sicher.Zu 100%!"versuchte ich zu sagen. Doch da kam nur ein Gemurmel raus.„Du brauchst nicht leise zu sprechen. Ich höre dich trotzdem."„Nerv nicht! Und hör auf mich zum erröten zu bringen!"sagte ich und schlug ihn mehrmals auf der Brust und Arm. Er lachte laut und kriegte sich erst nach einer halben Ewigkeit an.

Ich stand langsam auf und ging ins Badezimmer. Ich erschreckte mich an meinem Anblick im Spiegel und ging fast rennend raus. Ich hab fast Augenkrebs gekriegt. Jonas der meine Schritte gehört hatte stand auf und rannte besorgt zu mir zu.„Was ist los? Hast du dir wehgetan?"Ich lachte auf und sagte„Nein kein Grund zur Sorge. Ich habe gerade mein Spiegelbild gesehen und ich sag dir, das sieht echt scheis..."„Nein, nein und nein!"schrie er fast.„Du bist das wunderschönste Wesen, das ich je gesehen habe. Du bist mein Mate. Sie ist die schönste. Sie alleine hat mein Herz erobert. Du bist die schönste weit und breit."mir wurde ganz heiß und mein Herz erwärmte sich. Er war wirklich so süß. Ich umarmte ihn und er knurrte in meine Halsbeuge„Meins. Meins nur meins!"Ich lächelte leicht.„Du bist so verdammt süß...?"„Ich?" fragte er.Ich verdrehte die Augen und antwortete„Ja du.Wer sonst?"„Ich bin nicht süß und verdrehe niemals deine Augen in meiner Gegenwart."

Ich nickte und ging 5 Schritte zurück. Ich bekam nur ein verwirrter Blick von Jonas und verdrehte die Augen bevor ich los sprintete.„Na warte,du?"Er sprintete mir nach, doch Ich war schneller. Ich ging die Treppe hoch und dann öffnete ich die Tür rechts. Es war das Gäste Zimmer. Da würde er mich eh nicht finden. Ich versteckte mich in einem Wäschekorb. Ich kicherte leise, als ich hörte wie er meinem Namen rief. Doch plötzlich sah ich eine FETTE haarige Spinne. Ich schrie vor Schreck und sprintete nach unten. Ich ignorierte seine Rufe und machte die Haustür auf. Kalte Luft kam mir entgegen. Ich machte ein Schritt nach vorne und eine fast unangenehme Kälte umhüllte mich. Ich spürte eine warme Hand auf meiner Schulter. Ich seufzte. Meine Lippen bebten, wegen der Kälte. Seit wann war es so kalt? Ich zitterte und Jonas rüttelte mich am der Schulter.

Ich schloss die Augen zu und sah eine Person. Dann rannte diese Person und wollte sich verwandeln, doch es ging nicht. Sie blieb erfroren im Sprung. Ich beobachtete alles schweigend. Was war mit der Person los? Nach 5 Sekunden bewegte sie sich wieder und verwandelte sich in einem weißen Wolf. Weiß?Es gab doch nur EIN Wolf, der weiß war? Ich wollte die Person besser mustern, damit ich sie vielleicht erkennen konnte, doch irgendwie schloss ich die Augen wieder auf. Ich spürte eine warme Hand auf meiner Schulter. Ich hörte Schreie. Ich reagierte zuerst überhaupt nicht, ich war nur einfach benebelt von der Kälte.„Lora,LORA,LORA."Ich nahm seine ängstliche Stimme wahr.„Was?"„Was war los?Warum hast du nicht reagiert?"„Ich weiß es nicht."
Ich hatte nur eine Frage in meinem Kopf.

Wer war die Person?

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