The White Mate

23.

Die Fahrt war still und unangenehm. Niemand sagte irgendetwas. Jonas konzentrierten sich auf die Straße und ich beobachtete die Landschaft. Ich wurde müde und gähnte. Jonas warf mir ein Blick zu, doch als er sah, dass ich es gesehen hatte, konzentrierte er sich wieder auf der Straße. So ging es bis wir angekommen waren. Das Gaus war groß und sah extrem gemütlich aus. Es war weiß gestrichen mit viele große Fenstern. Jonas hatte mein und sein Koffer mitgenommen. Er machte die weiße Tür auf und sofort kam mir ein wunderbarer Geruch entgegen.

Eine alte Dame kam uns entgegen und Jonas sprach sie mit Dona an. Sie lächelte mich charmant an und nahm Jonas die Koffer ab. Bevor sie ging sagte sie mich„Kinder, ich habe euch noch Kuchen gebacken. Wenn ihr welches haben wollt könnt ihr euch ein Stück nehmen." Ich nickte. Die Frau kam mir wirklich sympathisch vor. Wir hörten sie nicht mehr. Ich nahm in an der Hand und führte ihn zum Wohnzimmer. Der Wohnzimmer war groß und hatte viele Fenster. In einer Ecke war ein Klavier. Auf dem Boden war ein Teppich und an der Wand waren viele Bücherregale. Er guckte mich leicht verwirrt an und ich wartete, bis seine volle Konzentration auf mich gerichtet war.

Ich seufzte leicht und fragte„Warum hast du mein Bruder geschlagen, nur um diese eine Information zubekommen?" Er antwortete erstmal nicht, sondern schien zu überlegen. „Ich war so wütend, weil du mich mehrmals angelogen hattest. Ich wollte endlich die Wahrheit wissen und ja..." Er schien nervös zu sein, doch das nahm ich ihn nicht Übeln. „Doch dafür müsstest du nicht mein Bruder schlagen, oder?" Er hob die Arme hoch und verschränkte sie hinter seinem Kopf. Sein T-Shirt hob sich und entblößte seine wohlgeformte Bauchpartie. Ich grinste... schlechter Zeitpunkt Lora. Ich schüttelte meinen Kopf, um diese nicht jugendfreie Gedanken aus meinen Kopf zu verbannen. „Was meinst du?" Oh shit Ich habe ihm nicht zugehört.„Finde ich nicht?"„Also findest du, dass ich nicht gut aussehe." Warte was? Ich stoppte kurz und kniff die Augen zusammen.„Doch!" Sagte ich schnell. Er nickte und ließ meine Frage unbeantwortet. Ich sagte nichts mehr und wir starrten uns an. „Ist jetzt alles gut zwischen und? Ich verspreche es, dass ich ihn nie wieder hauen werde, um eine Information zu bekommen." Ich hob skeptisch eine Augenbraue nach oben und verschränkte sauer die Arme.„Und, dass ich deine Familie nie hauen werde!"

Sagte er noch rechtzeitig. Gut so! Ich entspannte mich ein wenig und setzte mich auf einer der zwei Sofas. Ich sah durchs Fenster und konnte mehrere Häuser entdecken. Keiner von diese waren so groß wie dieses. Er hielt mir die Hand, damit ich sie nahm, doch Ich sah sie nur skeptisch an. Er schmollte kurz und Ich lachte. Meine Lache erfüllten den ganzen Raum. Es war irgendwie krass. Vor mir war der gefürchtete Alpha, doch er konnte auch so sandt sein. Ich nahm seine Hand dankbar an und er umarmte mich. „Wir werden jetzt schlafen. Morgen werde ich dir das Haus zeigen." Ich hatte gar nicht bemerkt, dass es anfing dunkel zu werden. Der Hommel war in einem leichten dunkelblau und in der Ferne konnte man die Sonne sehen, die unterging. Was ein Anblick.„Lora, kommst du?" Jonas war im Flur und wartete auf mich.„Ja ja!" Ich joggte zu ihm rüber und wir gingen langsam in seinem Zimmer.

Wir gingen die Treppe hoch und danach die zweite Tür links. Vor mir erstreckte sich ein riesiges Bett. An den Wänden waren abstrakte Gemälde. Es sah alles so modern aus. Ich staunte. Ich wusste nicht, dass sein Geschmack so gut war. Ich schmiegte mich an ihn. Plötzlich kam der Schmerz wieder, Ich sackte zusammen. Jonas sah mich alarmiert an und fragte„Was ist los? Soll ich dir helfen?"Ich lachte gefakt und unterdrückte meine Tränen. Der Schmerz war der schlimmste.„Mein Bein ist eingesackt." Er lachte leise. Ich zog mich langsam um und putzte mir die Zähne. Ich ließ mir nichts anmerken. Er durfte davon nichts wissen.Ich ging ins Bett und drückte meinen Kopf in einer der weichen Kissen. Eine Träne kullerte. Als ich einschlafen wollte war mir arschkalt und ich wusste, was jetzt kommen würde.

Hallo!!!