13.

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Ich wachte auf und die Lust es zu spüren steifte von Sekunde zu Sekunde. Ich wimmerte leicht und fragte mich. Wie es wäre mich selbst zu befriedigen? Nee,lass mal. Das wäre Betrug und Jonas würde es irgendwie herausfinden. Was soll ich machen? Ich werde am Ende des Tages ein paar Wörter aufschreiben. Die Lust hatte sich beruhigt, deswegen ging ich nach unten und suchte die Küche. Ich entdeckte einen Whirlpool, einen Kraftraum und andere Räume, die man fürs Leben braucht. Die Küche war modern eingerichtet und gut ausgestattet. Ich sucht ihn den Schränken und fand etwas zu kochen. Als ich fertig war setzte ich mich auf den Balkon und guckte runter. Eigentlich ist es nicht sooo hoch, oder? Ich überschriet das Gelände und schrie kurz auf„Ist das hoch!Aber was soll's?"

Ich zuckte die Schulter und sah Jonas,? der aus der Ferne zu mir kommen würde. Egal,ich muss jetzt durch. Ich sprang ab und Jonas rannte schneller.A ls ich mich vorbereitete den Boden zu spüren, fingen mich starke Arme auf. Ich kniff die Augen zusammen und als alles still wurde, sah ich ihn in besorgten und teilweise wütende Augen.„War doch höher als gedacht? Hehehe?"lachte ich verlegen. Er fragte„Alles gut? Hast du dir weh getan? Soll ich dir etwas bringen? Sollen wir sofort zum Krankenhaus br...?"Ich legte mein Zeigefinger auf seinen wohlgeformten Lippen und grinste,wie verrückt. Mein Finger kribbelte,als ein Kribbeln mein Körper durchfuhr.„Shhhh!Ich will nur eins!"Die Lust stieg wieder auf.„Was denn?"„Dich!"

Ich wollte ihn gerade küssen,als er mich auf seiner Schulter warf und mich ins Haus brachte. Er legte mich auf dem Bett und machte die Balkontür und die Terrassentür zu und schloss sie ab. Ich schmollte gespielt und beobachtete ihn. Er sah immer gut aus, auch wenn er sauer, traurig oder fröhlich war.„Bist du jetzt beleidigt?"

Ich nickte kindisch und plötzlich erinnerte ich mich an unserer Auseinandersetzung. Wie konnte er bloß? Warum hatte er das gemacht? Ich strich mir über den Hals und tastete die Stelle ab. Ich zischte auf. Es tat immer noch weh. Ich dachte, dass das Markieren, etwas schönes war. Doch das war nicht so!Ohne es zu merken verließ eine kleine heiße Träne meine schwarzen Auge. Warum nur? „Lora?"fragte er leise. Ich beachtete ihn nicht, sondern sprang vom Bett.Meine Lust war vergessen und ich schrie ihn erstmal an„So Alpha, erklär mir mal, warum du mich einfach so markiert hast?"meine Wut war nicht zu überhören. Jonas wich erstmal ein Schritt zurück, weil er nicht dachte, dass ich ihn jetzt einschreien würde. Er räusperte sich kurz und hauchte„Liebes..."Ich schloss die Augen, um nicht zu Lächeln.

Dieses Wort bedeutete mir so vieles und war einfach süß.„..., das war nicht mit Absicht. Das hätte ich nie in meinem Leben extra gemacht, dafür liebe ich dich zu viel. Du bist alles in meinem Leben, du bist mein Stützpunkt. Ich könnte nicht ohne dich leben. Mein Wolf ist verrückt nach dir. Er kann nicht ohne dich. Er liebt dich genauso wie ich. Wir brauchen dich, er wollte einfach so schnell wie möglich alle klar machen, dass du mir gehörst. Ich will nur eins sagen, ich liebe dich für immer. Nichts wird uns auseinander bringen"Das war zwar ein bisschen kitschig, aber trotzdem süß.

„Willst du gerade dein Wolf verteidigen?"Ich feixte ihn und kniff die Augen zu Schlitzen.„Ich verteidige ihn, weil er ein Teil meines Körpers ist. Ich musste es machen."Ich war nicht überzeugt von seinen jetzigen Wörtern. Er schluckte schwer und schwieg erstmal. Ich selbst wusste nicht, was ich sagen sollte. Er hatte mir seine Gründe gesagt und ich würde erstmal Zeit haben um nachzudenken.„Ich...ich"Er sah mich erwartungsvoll an und auch ein bisschen Hoffnungsvoll.„Ich brauch Zeit um nachzudenken."

Am Ende wurde ich sehr leise, doch er hörte mich trotzdem. Er nickte verständnisvoll, doch Ich sah einen Hauch von Traurigkeit und von Schuld in seinen schokobraune Augen. Ich wollte ihn abknutschen und noch mehr Sachen machen. Er tat mir Leid und ich wollte ihn nicht so sehen, doch Ich musste da durch. Ich würde es durchziehen. Ich drehte mich schnell um, um sein Blick nicht länger zu ertragen. Ich öffnete die Tür und sie knarrte unnormal laut. Ich spürte die ganze Zeit sein Schmerz. Es war nicht normal, nein. Es war riesig. Ich krümmte mich fast, so doll war er.„Es muss aufhören!"keuchte ich. Es wurde immer schlimmer. Ich krümmte mich und musste mich am Gelände festhalten, als ich schlendernd die Treppe erreicht hatte.„Was ist das für ein Schmerz."Ich spürte noch ein Schmerz.

Er war viel viel doller und Ich sackte wie ein Sack Kartoffeln zusammen. Der Marmorboden bohrte sich in meine Hüfte. Der Schmerz war aber im Gegensatz zum Schmerz von Jonas viel stärker und irgendwie war der Schmerz überall. Ich wollte etwas schreien, doch Ich wusste, dass wenn ich Schmerzen verspürte, würde er auch Schmerzen verspüren! Warum kommt er dann nicht ? Ich war so schwach geworden, dass meine Augen sich vor alleine zuschlossen und die Dunkelheit kam langsam auf mich zu.

Was ist das für ein Schmerz?

The White MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt