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Es klingelte. Wer war das? Ich ging nach unten und öffnete die Tür. Vor mir war Melina. „Schön dich zu sehen, Melina." Sie sagte das gleiche und wir gingen in dem Wohnzimmer. „Was führt dich hierhin?" Sie war aufgeregt. Warum denn? „Du weißt nicht, was der Bauer gesagt hat. Es hat sich alles rumgesprochen."

Sie machte eine Pause. „Was denn?" Jetzt wurde es langsam interessant. „Also, als er im Wald war, hat er ein Wolf gesehen, also nichts außergewöhnliches. Jetzt halt dich mal fest, der Wolf war weiß!WEIß! Der weiße Wolf existiert. Die Sage ist wahr.„ Echt? Ihr habt den gesehen?" Sie nickte heftig. Oh scheisse! Jetzt wird es nicht mehr lustig.

„Weißt er denn, wer es ist?" Ihre Miene verdunkelte sich leicht. „Leider nein, aber er weißt wohin der weiße Wolf gerannt ist." „Wohin, denn?" „In die Stadt. Das heißt, dass der weiße Wolf irgendwo hier ist." Shit! Ich muss das nächste Mal vorsichtiger sein. Ich nickte leicht und war ein bisschen überfordert. Ich musste jetzt so tun als ob, Ich von nichts weiß. Aber irgendwie fühlte ich mich schlecht, weil ich jemanden angelogen habe. Ich seufzte frustriert und kassierte einen fragenden Blick von der Person gegenüber mir. Ich winkte ab und sie erzählte weiter und weiter. Sie ist echt nett, doch jetzt nervt sie ein bisschen. Ich muss mir was einfallen lassen. „Oh es ist schon 21 Uhr!" Ich schaute auf meiner Uhr und sah sie erschrocken an. „Ja! Ich glaube ich müsste jetzt langsam gehen, mein Ehemann wartet schon." Ich nickte erleichtert. Sie nahm ihren Mantel und ihre Schuhe, zog sie an und wir verabschiedeten uns mit einem Kuss auf die Wange. Als ich die Tür wieder zumachte sagte ich„Endlich!" Sie hat mich leicht genervt.

Ich duschte mich und Ich zog mich an. Unterwäsche, Short. Plötzlich klingelt es. Ich stöhnte laut auf, wenn es Melina ist dann erwürge ich sie eigenhändig. Ich stampfte wütend nach unten und machte schnell die Tür auf. Meine Wut verschwand so schnell sie auch gekommen ist. Vor mir war der wohl hübscheste und gefährlichste Mann vor mir. Ich sprang auf ihn und knutschte ihn ab. Er war erstmal überrumpelt, doch danach freute er sich riesig „ Warum so fröhlich? Hast du mich schon vermisst?" Ich nahm sein Gesicht in meinen Händen und näherte mir. „ Halt die Klappe und küss mich endlich!" Hauchte ich.

Er ließ sich das nicht zweimal sagen. Der Abend war wundervoll und als er mir erzählte was er mir gemacht hatte, verschluckte ich mich. „Also ich war mit meinem Beta, mit deinem Alpha beim neuen Felsen. " Genau da verschluckte ich mich. „Alles gut!" Jonas musterte mich besorgt, doch Ich winkte nur ab und er erzählte weiter. „Wir waren beim alten Mann und er hat uns alles erzählt, was er uns erzählen darf, über dem weißen Wolf. Da verschluckte ich mich nochmal, doch es war nicht so schlimm. „Er hat uns auch gesagt, dass vor uns eine Person da war, vermutlich der weiße Wolf, und dieselben Fragen gestellt hat. Dann sind wir gegangen und haben Tyler getroffen."

„Ich muss kurz auf Klo gehen!" Ich sprintete bis zum Klo und setzte mich auf dem Klodeckel. Oh je je! Wenn Tyler irgendetwas erzählt hat, dann kann er bye bye sagen. Ich stand wieder auf und ging wieder zu Jonas rüber. „Erzähl weiter!" Forderte ich ihn auf. „Ja genau, wo war ich denn, ach so ja! Wir haben Tyler getroffen und haben ihm Fragen gestellt wer das sein könnte. Er wusste es, doch er hat es uns nicht gesagt, denn er sagte, dass es der Person nicht gefallen würde. Der alte Mann hat es deutlich gesagt. Wir müssen ihn töten, bevor er zu stark wird und alles zerstört. Wir machten dann uns wieder auf dem Weg nach zuhause, doch

Ich bekam einen Anruf, dass einer der Bauer den weißen Wolf gesehen . Wir haben uns echt beeilt. Wir haben ihn dann befragt und er hat gesagt, dass der weiße Wolf sehr groß war und dass er sich Richtung Stadt bewegt hat." Ich nickte!
„Interessant!" Jonas wusste nichts, was er nicht wissen sollte. Super! Aber irgendwann werde ich es ihm sagen müssen, bevor ich sterben werde oder bevor ich verrückt werde. „Hey!" Er packte sanft meinen Kinn an. „Alles gut?" Ich nickte zögernd, doch das bemerkte er überhaupt nicht.

Wir kuschelten dann im Bett und guckten Fern. Ich hatte immer noch kein T-Shirt an nur ein BH. „Weißt du machst mich verrückt mit deinen jetzigen Klamotten!" Ich schmunzelte leicht und blickte ihn mit einem Pedoblick an. Er hob seine Augenbrauen nach oben und er grinste hämisch. Wir näherten uns und er gab mir einen kleinen Kuss auf der Nase. Das reichte aber nicht aus denn ich küsste ihn auf dem Mund immer intensiver und irgendwann kämpften unsere Zungen gegeneinander. Wir machten weiter, bis wir es taten.

Moin, was geht?
Ich hatte ehrlich gesagt kein Bock zu schreiben, wie sie es treiben...
Aber das könnt ihr euch doch sicherlich vorstellen!😏😏

The White MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt