40.

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Jonas P.o.v.
Was?Ich verstehe das nicht? Ich zerbrach innerlich. Mein Herz zerbrach. Es wäre als ob man meinem Herz zerrissen hätte, es auf dem Boden geschmissen hätte und darauf getrampelt hätte.Ich kriegte einen Moment lang keine Luft. Ich schloss meine Augen, um alles zu vergessen, einen Moment lang schaffte ich es, doch der Schmerz holte mich in der Realität zurück. Leider! Warum?  Der alte Mann wusste das! Da war ich mir sicher. Der alte Mann weißt alles. Warum hat er mich nichts gesagt. Aber wenn er es mir gesagt hätte, würde es mir jetzt auch nicht besser gehen!

Sie war jetzt seit 10 Minuten weg.

Was hab ich falsch gemacht? Ich sank auf dem Boden. Meine Beine konnten mich nicht mehr tragen. War es zu früh gewesen? Vermutlich...! Ich seufzte, doch konnte rechtzeitig meine Tränen zurückhalten. Mein Beta kam und lächelte mich an. „Und was hat sie gesagt?" Er drehte sich um und runzelte die Stirn. „Hä! Moment mal? Wo ist sie?" Ich antwortete nichts, sondern stand auf und massierte mir die Schläfe. Er verstand sofort und ging zu mir, um mich brüderlich zu umarmen. Mein Wolf war traurig und heulte fast. Ich durfte nicht heulen. Ich heulte nie. Ich war stark. Ich war der Oberalpha. Mein Beta war auch traurig. Was mache ich jetzt? Ich weiß es nicht. Ich fühle mich irgendwie schwach, innerlich ausgestorben, doch äußerlich sehe ich ganz normal aus. Es war einer meiner Stärke nichts zu zeigen. Deswegen würde ich auch als Oberalpha gewählt. Ich seufzte und rieb mir die Augen? Warum hat sie nein gesagt? Sie hatte wahrscheinlich einen guten Grund dafür, also hoffe ich. Ich muss jetzt nach Hause gehen, um sicherzugehen, dass es ihr gut geht.

Ich ging die Treppe runter. Diese schien mir endlos zu sein. Mir wurde leicht schwindelig. Hoffentlich hat sie sich über meine Geschenke gefreut. Als ich draußen war nahm ich mein Schlüssel und stieg in meinem Auto, gefolgt von meinem Beta. Ich war wütend auf mich selbst und auch ein bisschen auf sie. Sie hat mir weh getan. Ich fuhr einigermaßen gemütlich. Als ich zuhause angekommen war, war alles dunkel. Kein Licht war an. Was war denn jetzt los? Ich öffnete die Haustür und ging erstmal rein. Ich konnte sie nicht spüren. „Lora?" Fragte Ich. Stille! Das kann nicht wahr sein. Wo ist sie? Ich ging in der Küche und sah einen Zettel auf dem Esstisch liegen. Was zur Hölle...? Ich setzte mich auf einer der Stühle und laß den Zettel.

Lieber Jonas...

Ich laß es mehrmals. Sie würde es mir bald sagen, aber wann ist bald? Ich war wütend. Sie verlässt mich einfach, als ob ich ein Stück Dreck wäre. Ich ging nach draußen, verwandelte mich und rannte so schnell ich konnte. Ich hab so viel Probleme. Zu viele Probleme. Mein Leben ist zu kompliziert. Ich rannte bis ich nicht mehr konnte. Ich wusste nicht wo ich war, doch dass interessiert mich nicht. Ich musste Lora so schnell wie möglich finden. Auch wenn sie gesagt hat, dass ich meinem Rudel nicht schaden muss, werde ich nach ihr suchen und mein Beta wird den Rudel für ein paar Tage anführen. Ich lief bis nach Hause und kontaktierte meinen Beta.

Lora P.o.v

Ich konnte nicht aufstehen. Ich war viel zu müde. Ich hatte zwar geschlafen, aber es hätte nicht gereicht. Ich stand langsam auf und ging ins Badezimmer. Ich sah im Spiegel und ...Uiuiui sah ich schrecklich aus. Ich zog mich aus, duschte mich und zog neue Sachen an. Was mache ich heute? Nichts! Aber eins ist klar ich werde es ihm in den nächsten Tage sagen oder vielleicht auch heute. Je früher ich das mach, desto schneller werde ich die Leute in Sicherheit bringen .Ich musste es machen, ich kann ja nicht mal eine Woche ohne ihn leben. Ich vermisse ihn jetzt schon. Ich versteckte meinen Kopf hinter meine Hände. Ich wollte niemanden sehen. Ich wollte auch nicht denken. Aber das war nicht so einfach. Ich werde Jonas immer lieben, auch nach meinem tot. Ich muss es machen. Ich habe auch irgendwie keine Wahl, oder? Ich ging nach unten und...scheisse.

Was machte der Beta von Jonas hier? Er redete mit der Frau an der Rezepte.Ok! Ich ging ganz langsam zu meinem Zimmer, um möglichst gar kein Geräusch zu machen. Als ich in meinem Hotelzimmer angekommen war, packte ich ein paar Sachen ein. Ich muss so schnell wie möglich weggehen, sonst hindern sie mich, meinen Plan zu realisieren. Ich hatte eine kleine Tasche mitgenommen und kletterte aus dem Fenster raus. Ich weiß, dass es keine gute Idee ist, aber ich muss weggehen.

20 Minuten später

Ich bin bereit.

Also ich weiß. Mein Kapitel war kurz, aber das nächste Kapitel wird länger sein und wahrscheinlich werde ich auch nur noch ein Kapitel schreiben.

Viel Spaß und vielen Dank für 10k ich freue mich so sehr!🥳

The White MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt