20.

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Erstmal vielen vielen Dank für die 1 Tsd. Für manche ist das nichts, doch es bedeutete mir sehr viel.
Danke!!!!
Das Kapitel ist ein Bonuskapitel für die 1 Tsd.
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Ich ging den Berg runter und überlegte. Ich verstehe nichts. Bin ich so dumm oder versteht ihr es? Was würde ich jetzt tun.Ich könnte den Alpha besuchen und sein Beta, Tyler. Als ich bei denen angekommen war, trat ich in deren Territorium. Sofort kamen 2 Wölfe und wollten mich angreifen, doch dann merkten ich, dass ich eine Luna war und knurrten mich nur an. Sie holten ihren Alpha.

Er kam an und begrüßte mich.„Hallo, Luna. Wie geht es Ihnen. Ich freue mich endlich sie zu sehen." „Die Freude ist ganz meinerseits." „Warum sind Sie hier?"„Ich wollte eurem Beta einen Besuch abstatten." sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht.Er zögerte leicht, doch sagte danach„Ich hole ihn." Ich nickte zufrieden mit mir und wartete in einer Halle, in der er mich geführt hatte. Ich setzte mich auf einen Sessel und beobachtete das ganze Holz und die Gemälde.Ich sah ein Kampf, doch da kämpften nur Wölfe gegen Menschen. Ja, das waren harten Zeiten. Menschen haben Angst vor Wölfe. Sie kennen unsere Existenz nicht. Sie haben nur Angst, weil der Wolf vor 200 Jahren alles zerstört hatte. Seitdem haben sie Angst vor Wölfe. Ich war in meinen Gedanken, als ich Schritte hörte.

„Lora, schön sich hier zu sehen. Was machst du hier?"Ich überlegte.„Ich wollte dich besuchen. Ich weiß, dass wir uns nicht gut kennen und dass wir uns vor ..." Ich sah auf meiner Uhr „3 Stunden nicht gesehen haben, doch Ich wollte dich besuchen und jetzt bin ich da." „Lora, du hast keine Verwandte hier.Du wolltest auch hier kein Mensch besuchen, also was hast du gemacht." Ich war überrascht, da sein Ton schärfer war. Ich überlegte, um die richtigen Worte zu finden. „Ich war beim neuen Felsen." „Ich weiß, da hab ich dich auch hingebracht." Seine Miene war teils wütend, Teil besorgt. „Ich war beim alten Mann, um etwas zu fragen."

Die Stille war  unangenehm.„Was hast du gefragt?" Jetzt reicht es. Ich muss ihm nicht sagen, was ich dort gemacht habe. „Warum willst du es wissen, Beta.Das ist meine Sache, ok?" Sagte Ich deutlich genervt. Das war keine so gute Sache, denn meine Schmerzen verschlimmerten sich.Er hob abwertend seine Hände in die Luft, doch sein Blick war immer intensiv. „Lass uns das alles vergessen, okay?" Sagte ich am Ende.„ Ja, du hast recht. Ich habe eh schon genug Feinde. Ich brach nicht eine Luna als Feind haben."

Ich
erwiderte nichts. „Komm Ich führe dich rum!" Sagte er nach einer Weile. Ich folgte ihm leise und versuchte mir nichts anzumerken, dass ich Schmerzen hatte. Er zeigte mir wo er wohnte und seine Stadt. Als er es erzählte sah er stolz aus. Ich wollte auch so ein Leben haben, ich wollte meinen Mate vertrauen. Das wäre traumhaft, wenn er nicht lügen würde. Ich verbrachte dort ein paar Tage. Doch Ich musste mich jetzt beeilen, denn sonst würde Jonas nach Hause kommen und sehen, dass ich nicht da bin. Das wäre unvorteilhaft. Ich verabschiedete mich von Tyler und dem Alpha. Ich hatte viel Zeit mit denen verbracht.

Ich ging den gleichen Weg zurück, ging am neuen Felsen vorbei und ich erinnerte mich an die Prophezeiung. Als ich bei Tyler war, wollte ich mein Kopf frei kriegen und nicht darüber nachdenken. Denn sonst hätte er nachgefragt, was los sei und ich hätte um ehrlich gesagt kein Bock darauf. Er hatte mir erzählt, dass ein Wolf stark war und seine sozusagen böse Seite hat die Kontrolle über ihn genommen. Er wurde dann verrückt und hat alles zerstört und dann hat er gesagt, dass ich diese mal vorsichtig sein müsste.

Hm! Eigentlich hört es sich einfach an.Ich war am Wald angekommen und blieb erstmal stehen. Du wirst dich nicht verirren oder irgendetwas anderes. Bleib ruhig, Lora. Nach ein paar Stunden hatte ich den Wald verlassen, mit ein paar kleine Verletzung. Als ich fast am Ende war, hatte ich ein Geräusch wahrgenommen und ich hatte mich sofort versteckt. Doch Ich hatte nicht wahrgenommen, dass hinter mir Brennesel waren. Ich bin nach hinten hingegangen und tja man hat ja das Ergebnis gesehen. Am ganzen Arm hatte Ich fette Blasen, aber die meisten waren schon verschwunden. Ich sah schon die Stadt vor mir. Ich wurde schneller und rannte fast. Fürs Rennen, war ich zu kaputt.

Ich sah schon mein Haus.Da waren wütende Stimme. Okay, jetzt muss ich durch, ich sag einfach, dass ich bei meinen Großeltern waren. Ich öffnete leise die Tür und  ich sah ein ängstlicher Tom und seine auch ängstliche Mate. Als ich sah nach links und sah ein wütender Oberalpha. Er warf gerade eine Vase durch unser Wohnzimmer.„Scheisse!" Fluchte ich.Jonas drehte sich zu mir und sein Blick würde ein bisschen weicher.„Lora, wo warst du?"

The White MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt