35.

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Nisas Sicht:

„Dir vertraut keiner." kam mein Vater ins Zimmer.

Er kam erst jetzt also hat er nicht gehört, was Cem vorher gesagt hat.

„Du bist ein Monster, das weißt du selber. Ich würde niemals zu lassen dass du mit meiner Tochter zusammen kommst. Früher oder später würdest du sie nur töten." sagte mein Vater kalt.

Cem schloss die Augen und versuchte seine Wut zu unterdrücken.

Bevor ich seine Hand nehmen konnte schrie mein Vater mich an dass ich mich beeilen soll.
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Mein Vater saß vorne im Taxi, ich hinten in der Mitte, Nima und Dardan jeweils links und rechts von mir.

Cem kam ans Fenster.

„Gute fahrt." lächelte er schwach.

Meine Augen füllten sich mit Tränen, was Dardan merkte uns sofort meine Hand nahm.

„Alles wird gut, vertrau mir." sagte Cem.

„Jetzt wo sie weg von Dir ist." sagte mein Vater.

„Pass auf mein Mädchen auf." sagte Cem, was an Nima Gerichtet war.

Sind die gut miteinander? Hab ich was verpasst?

„Ohoo Bruder, mein auf sie aufpassen ist n anderes Niveau." lächelte Nima.

„Fahren sie los." sagte mein Vater zum Taxi Fahrer.

Ich schaute aus dem Fenster.
Erst in gems Augen, dann zu Ferhat und Zara, die hier bleiben mussten.

Eigentlich müsste nur Ferhat hier bleiben, zara blieb da sie wusste dass es fero freuen würde, wenn er nicht ganz alleine hier bleiben müsste.

„Wartet!" schrie Ömer und rannte zum Taxi.

„Das kannst du deinem Bruder verdanken." zwinkerte er mir zu.

„Gute fahrt amca." zwinkerte Ömer meinem Vater zu.

„Danke mein Sohn." sagte er.

Was für Sohn amk.
Den Typen nennt er seinen Sohn und seinen leiblichen lässt er hier oder was.

„Ach Zemer ach...was hast du uns für einen Ärger verursacht." sagte Dardan entspannt und lehnte sich in den Sitz zurück als die Fahrt losging.
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Die ganze Fahrt über und auch im Flugzeug redete ich nur mit Nima.

Er war schließlich mein bester Freund und anscheinend war irgendwas zwischen Cem und ihm, da sie sich als Brüder bezeichnet haben.

Nima war nun der letzte Mensch in meiner Nähe, für den es sich lohnte weiter zu leben.
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„Lass mich bitte nicht alleine." weinte ich in Nimas Armen als wir alle vor unserem Haus standen.

„Dir wird es gut gehen Habibi, vertrau mir." sagte er mit seiner zärtlichen Stimme während er mir über den Rücken streichelte.
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Wie soll's weiter gehen? 👀

Vertrau mir ~ Capo Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt