Fahrer Sicht:
Der matt schwarze Benz den ich fuhr, verfolgte das Taxi jetzt schon seit mehr als 10 Minuten.
„Sie hat das Schulgebäude verlassen." sagte ich meinem Boss am Telefon.
„Ich hab ihr gesagt...ihr Schicksal liegt in ihren Händen...und ich hab ihr gesagt dass sobald sie das Gebäude verlässt, Cem sein letztes Stündlein geschlagen hat." sagte mein Boss.
Ich schluckte.
„Sie fahren wahrscheinlich zum Hauptbahnhof." sagte ich.
„Meine anderen Männer haben seit Samstag Abend Cem überwacht. Ich werde allen Einheiten seinen aktuellen Standort schicken. Er befindet sich auf der A8, Frankfurt Richtung Stuttgart. 3 Autos fahren ihm schon hinterher. Ich werde ein letztes Gespräch mit ihm führen, was seine letzte Chance ist, ansonsten wird er eliminiert, haben sie mich verstanden?"
„Ja, Sir." sagte ich.
„Fahren sie meiner Tochter hinterher, bis ich es ihnen anders sage." damit beendete er das Gespräch.
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Cems Sicht:Ich war inzwischen schon in Mannheim.
Da ich Hunger hatte, ging ich zu mcs.
Als ich mich wieder ins Auto setzte und los fuhr, klingelte mein Handy.
Es war eine anonyme Nummer.
„Hallo?" sagte ich als ich den Anruf annahm.
„Cem, das ist deine letzte Chance...schau in den Rückspiegel, siehst du die 3 schwarzen Autos hinter dir? Mit den getönten Gläsern und dem roten Kennzeichen?" fragte mich die Stimme von Nisas Vater.
Ich schaute in den Rückspiegel und schluckte.
„Ja." sagte ich ruhig.
„Meine Männer verfolgen dich jetzt schon seit Samstag und ich weiß, dass du mit meiner Tochter abhauen willst." sagte er langsam.
Meine Hände begannen zu schwitzen und ich würde nervös.
Genau das war der Haken des Plans, mit dem ich nicht gerechnet hab.
„Was wollen sie von mir?" fragte ich und fuhr von der Auto Bahn raus, in die Innenstadt, da hier mehr Autos waren.
„Dein Leben." sagte er knapp aber ernst.
Ich schluckte schwer.
„Entweder drehst du jetzt um und verlässt auf der Stelle das Land und kommst nie wieder zurück, oder meine Männer erschießen dich. Sie haben alle Maschinengewehre im Auto. Denk also ja nicht ich würde Witze machen." sagte er kalt.
„Ich geh nicht ohne Nisa." schrie ich, drückte aufs Gas und fuhr wie ein geisteskranker durch die Stadt.
„Cem cem cem...du bist ein Monster, das weißt du oder?" sagte er und machte mich immer wütender.
Unterm Beifahrersitz in meiner Tasche hatte ich selber eine AK dabei...für den Notfall.
„Also?...entweder drehst du sofort um oder du bist in 20 Sekunden tot..." sagte er.
Entweder würde ich mir jetzt selber mein Leben nehmen oder von den anderen getötet werden.
„Ein weiteres Auto verfolgt deine Geliebte Nisa...also wird sie spätestens heute Abend wieder zu Hause bei mir und Dardan sein." lachte ihr Vater.

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Vertrau mir ~ Capo
Romansa„Askim, du weißt dass ich alles nur für dich tu bitte vertrau mir. Alles wird gut." Das waren seine letzten Worte bevor er mich verlies und nicht mehr wieder kam.