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Nimas Sicht:

Sie lief einfach an uns vorbei.

„Nisa." sagte ich und nur der Typ neben ihr drehte sich zu uns um und legte seinen Arm um ihre Hüfte, woraufhin Cem die Autotür zu knallte.
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„Kanntet ihr die schwarzhaarige?" fragte Jessy als wir im Café saßen.

Seit der Begegnung mit Nisa sagte Cem kein Wort mehr.

Bei der Frage schaute Jessy vor allem Cem an.

„Nein." sagte er und schaute dann weg.

„Sie ist...war meine beste Freundin." sagte ich etwas traurig.

Kaum antwortete ich, kamen auch schon unsere Getränke.

„Ayy  Dankee." sagte Jessy und klammerte ihre Nudel arme um Cems breiten Arm und legte anschließend ihren Kopf auf seine Schulter, als Dankeschön.

Cem hatte was dagegen doch er sagte nichts.

Ich konnte das an seiner Körpersprache erkennen.

Genauso wusste ich auch, dass Nisa zu uns wollte, bis sie Jessy gesehen hat, aus dem Grund bin ich ihr auch nicht sauer.
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„wo fahren wir hin?" fragte Jessy, da Cem nun am Steuer saß.

„Ich muss kurz mit jemandem reden." sagte er und nach 15 Minuten hielten wir vor dem Haus von Herr Turan.

„Bleibt im Auto." sagte Cem und Steig aus.

Dann lief er zu Tür.

Cems Sicht:

Herr Turan soll wissen dass ich wieder da bin.

Von mir aus kann er mich auch töten, es gibt nichts, wofür es sich lohnen würde weiter zu leben.

Dann öffnete sich die Tür und der hässliche bastard der heute neben Nisa lief machte die Tür auf.

„Was machst du hier?" fragten wir beide gleichzeitig.

„Ich Besuch grad meine Freundin und du?" fragte er eingebildet.

Mit seiner Art provozierte er mich richtig.

„Ich wollte eigentlich mit Herr Turan reden..." sagte ich bis ich Nisas Stimme hörte.

„Can wer ist an der Tür?" hörte ich ihre Stimme durch das Haus schallen.

„Niemand Canim, niemand." sagte er und grinste mich dreckig an, als er Canim sagte.

„Hör zu, wir wissen beide dass du ihr nicht gut getan hast und dass sie dich sowieso nicht mehr liebt also-„ fing er an doch ich unterbrach ihn.

„Alter halt dein Maul. Ich bin nicht wegen Schlampe hier, außerdem hab ich nh Freundin." sagte ich, da ich nicht wollte dass er so mit mir redet.
Er soll nicht denken, dass ich Nisa will.

„Du hast angeblich eine Freundin aber stehst hier bei Nisa?" lachte er skeptisch.

„Meine Freundin sitzt da im Auto." sagte ich und zeigte auf Jessy, die vom Auto aus alles beobachtete.

Genau als ich das sagte, kam Nisa die mich mit großen Augen anschaute.

Ihre Augen waren leer, genau wie ihr Gesichtsausdruck.

Ich konnte keine Emotion aus ihrer Mimik herauslesen.

Es war als wär sie tot.

Ich weiß nicht was der bastard mit ihr gemacht hat, dass sie so ist aber er wird es bereuen.

„Wie heißt denn deine Freundin?" fragte dieser Can.

„Jessy." sagte Nisa und starrte dabei durch mich durch.

Woher kannte sie sie?

„Can-im...komm rein." sagte Nisa und Can machte die Tür vor mir zu.
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Vertrau mir ~ Capo Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt