Vertrau mir ~ Capo

85.

Nisas Sicht:

Nachdem Cem nichts sagte nahm ich seine Hände und legte sie auf meine Brüste.

„Zieh mich aus." flehte ich ihn an.

„Nein." sagte er Kopf schüttelnd und nahm seine Hände weg.

„Was nein?" sagte ich und starrte ihn an.

„Jetzt weißt du wie ich mich gestern gefühlt hab." sagte er und zog sich aus.

Er hatte nur noch eine boxershort an und legte sich ins Bett.

„Babyyyy bitteeee." flehte ich ihn an doch er schüttelte nur seinen Kopf.

„Tamam warte, ich komm gleich." sagte ich und lief ins Bad.

Cems Sicht:

Einerseits würde ich zu gern das tun, was sie grad tun will doch andererseits will ich's nicht, da sie dieses scheiß Viagra Ding von Selin getrunken hat.

„Askimmmm." sagte sie während sie ausm Bad kam und sich vor mich hinstellte.

Ich schaute sie nur an, mehr nicht.

„Mach nicht so." schmollte sie rum.

„Nein, zieh dich an und leg dich hin." sagte ich und musste mich selber beherrschen.

„Aber babyyyy." stöhnte sie traurig.

„Leg.dich.hin." befahl ich ihr.

Sie tat was ich sagte und legte sich hin doch es dauerte keine 5 Sekunden, da legte sie auch schon ihr Bein um mich.

„Geh runter von mir." sagte ich und schuckte sie Weg.

Enttäuscht stand sie auf und lief wieder ins Bad.

„Was machst du?" rief ich ihr zu.

„Wenn du mir keine Aufmerksamkeit schenkst, dann sich ich sie wo anders." gab sie stur zurück.

Ich konnte schon ahnen was sie machte.

Ich nahm mein Handy und öffnete snap.

„Willst du mich eigentlich verarschen?" sagte ich etwas lauter und schon kam sie wieder zurück ins Schlafzimmer.

„Was denn." sagte sie und zuckte mit den Schultern.

„Du gehörst mir tmm? Ich bin nicht nur der einzige der dich anfassen darf, ich bin auch der einzige der dich so sehen darf, ist das klar?" sagte ich ernst, während ich auf sie zu lief.

„Ob das klar ist hab ich dich gefragt?" wiederholte ich meine Worte, während sie mit dem Rücken die Wand berührte.

Sie nickte nur.
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Nachdem ich ihr klargemacht hab, dass ich ihre Wünsche nicht Erfüllung bringen werde und sie sich nicht selber befriedigen darf, saß sie beleidigt in der Ecke rum und starrte mich an.

„Was?" fragte ich sie da mich ihre Blicke irgendwann störten.

„Kann ich dir wenigstens einen blasen?" fragte sie mich.

„Nein." sagte ich mit voller Mühe.

Nach einiger Zeit legte sie sich dann neben mich ins Bett und schlief auch ein.
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Nisas Sicht:

„Cem?" murmelte ich als ich langsam wach wurde.

Ich öffnete meine Augen und schaute neben mich.
Cem war nicht da.

An gestern konnte ich mich nur noch teilweise erinnern.

„Oh fuck!" schrie ich als mir in den Sinn kam, wie ich ein Kind von Cem wollte.

Ich zog schnell was an und rannte dann in die Küche zu den anderen.

„Guten morgen." lächelte mich zara an die gerade sucuk mit Ei machte.

„Morgen." lächelte ich sie schwach an.

„na...wie war die Nacht?" fragte Nima.

Dann erst schaute ich zu Cem, der am Tisch saß.

„Hab gesehen Nisa hat n freizügiges Bild gepostet." sagte Fero.

„Die „Fans" hassen dich Nisa." sagte Cem zu mir.

In dem Moment blieb mein Herz stehen.

Was hab ich nur getan?

„Cem komm mit, wir müssen reden." sagte ich und zog ihn hinter mir her.

„Es tut mir so leid...und auch dass ich gestern so aufdringlich war und so ein Foto von mir gepostet hab, nur in die eifersüchtig zu machen-„ fing ich an zu erzählen doch er unterbrach mich.

„Askim, alles ist gut. Wir haben gestern Nacht nichts gemacht, ich weiß dass du das nicht wolltest." sagte er mit seiner beruhigenden rauen stimme.

„Es tut mir trotzdem leid." sagte ich und fiel ihm um den Hals.

„Mir auch...also dass ich so auf Abstand war." sagte er und küsste meine Hand.

„Askim..." sagte er.

„Ja?" fragte ich.

„Willst du..."
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