79.

975 44 12
                                        

Nisas Sicht:

„Leute ich kann nicht in die Türkei fliegen." sagte ich als Nima, Cem und ich gerade ins Auto eingestiegen sind um zum Flughafen zu fahren.

Cem hielt an der roten Ampel an und drehte sich leicht nach hinten zu mir.

Cem hielt an der roten Ampel an und drehte sich leicht nach hinten zu mir

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Unsere Koffer waren schon gepackt und im Kofferraum.
Am Tag davor war ich mit Cem in der Stadt shoppen, da ich ja keine Sachen bei ihm hatte und zurück zu meinem Vater werde ich ganz bestimmt nicht mehr gehen.

„Warum?" fragte Nima.

„Ihr Vater würde erfahren dass sie am Flughafen war." sagte Cem, da es ihm jetzt einfiel.

„Ja." nickte ich.

„Und jetzt?" fragte Nima planlos.

„Dann fahren wir eben in die Türkei." sagte Cem und fuhr weiter.

„Ey nee." stöhnte Nima und ließ sich in den Sitz fallen.

„Kickdown Türkei." lächelte Cem und gab Gas.
>>>
Nach einiger Zeit waren wir in Ungarn angekommen.

„Leute wir müssen eine Pause machen, ich kann nicht mehr fahren." sagte Cem müde.

„Soll ich fahren?" fragte ich ihn und schnallte mich schon ab.

„Nein, ich fahr zu nem Hotel." sagte er.

Draußen war es stockdunkel und nur die Autos um uns herum beleuchteten die Autobahn.

Nima war seit mehreren Stunden schon am schlafen und schnarchte wie ein Bär.
>>>
„Sollen wir ihn aufwecken oder hier lassen?" fragte mich Cem als wir am Hotel ankamen.

„Lass ihn hier." lachte ich und stieg aus.

„Im Auto ist noch ein Schlüssel, das heißt Nima kann das Auto von innen wieder öffnen." sagte mir Cem und schloss das Auto ab.
>>>
„Getrennte Betten?" fragte uns die Frau an der Rezeption auf englisch.

„No, together." sagte Cem woraufhin ich grinsen musste.
>>>
Es war ein einfaches, schlichtes Hotelzimmer.
Darin befand sich wirklich nur das nötigste.

„Naja...irgendwann Flitterwochen in jumeirah." grinste mich Cem an als wir beide das Hotelzimmer betrachteten.

„Wie spät ist es?" fragte ich ihn als ich meine Schuhe auszog und mich aufs Bett setzte.

„3 Uhr morgens." sagte er und setzte sich neben mich.

Ich lehnte meinen Kopf an seine starke Schulter und legte meine Hand auf seine.

„Ich hab dich vermisst Askim." sagte Cem mit seiner rauen stimme, woraufhin ich eine Gänsehaut bekam.

„Es tut mir so leid. Ich hätte dort auf dich warten sollen. Ich hab nie an Dir gezweifelt Cem, ich hab Dir immer vertraut. Irgendwann war ich psychisch am Ende und-„ fing ich an durcheinander zu erzählen bis er mich unterbrach.

„Askim, jetzt ist alles gut. Dir muss überhaupt nichts leid tun." sagte er mit seiner Hand an meiner Wange.

Ich schaute ihm in seine schoko braunen Augen und es dauerte keine zwei Sekunden, bis seine Lippen meine berührten.

Ich legte mich aufs Bett und er war mit seinem starken Körper über mir.

Als seine Zunge mit meiner spielte fuhr er mit seiner Hand unter meine Klamotten und meine Kurven entlang.

Er wollte es genau so sehr wie ich doch er war tot müde.

Er bemühte sich grade wirklich sehr, was ich ihm anmerken konnte, weshalb ich nicht mehr von ihm erwarten wollte.

„Askim lass uns das ein anderes mal machen." sagte ich und hielt dabei seinen Kopf.

„Aber du willst doch..." sagte er erschöpft.

„Ruh dich erstmal aus." sagte ich, woraufhin er sich neben mich legte.

Meinen Rücken lehnte ich gehen das Bettgestell, sodass Cem seinen Kopf auf meinen Bauch legen konnte und auch in dieser Position einschlief während ich mit seinen Haaren spielte und seine Wangen streichelte.

„Gute Nacht Askim." murmelte er und umklammerte meine Hüften mit seinen starken Armen.

„Gute Nacht Baby." sagte ich und deckte ihn zu.
_______________________________

Vertrau mir ~ Capo Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt