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8 Monate später

Cems Sicht:

„Cem...Cem!" schrie Nisa mitten in der Nacht.

„Was ist los Askim?" murmelte ich und legte meinen Arm wieder um sie.

„Steh auf! Das Baby kommt!" schrie sie und sofort war ich hellwach.

„Oke, zieh Schlappen und n Jäckchen an, ich komm gleich." sagte ich hektisch und rannte ins Bad um Tücher zu holen.

„Nima! Nima!" weckte ich ihn und sofort war er wach.

„Was ist los amk?!" schrie er mich an da ich ihn eiskalt geweckt hab.

„Das Baby kommt!" sagte ich glücklich und rannte zurück zu Nisa.

„Komm." sagte ich und nahm ihre Hand um mit ihr ins Auto zu laufen doch sie konnte nicht.

„Askim ich kann nicht." sagte sie, verzog ihr Gesicht und kniete sich schmerzvoll auf den Boden.

„Komm ich Trag dich ins Auto." bot ich ihr an doch albanisch sie hochnehmen wollte schrie sie wie verrückt.

„Omg die fruchtblase ist geplatzt!" sagte sie panisch.

„Alles ist gut...ich Trag dich ins Auto." sagte ich und nahm sie hoch.

Dann kam auch Nima ins Zimmer rein.

„Ich hab die Tochter schon ins Auto gebracht." sagte er und stand am Türrahmen.

„Cem!" stöhnte Nisa verkrampft und krallte sich an meine Schulter.

„Das Baby kommt!" schaute sie mich panisch an.

„Ja Askim ich weiß...deswegen müssen wir jetzt ins Krankenhaus." sagte ich und lief Richtung Tür.

„Nein es kommt jetzt!" schrie sie schmerzvoll und stöhnte danach auf.

Es war zu spät um ins Krankenhaus zu fahren.

„Ruf einen Krankenwagen." forderte ich Nima auf und legte Nisa dann wieder aufs Bett.

„Alles wird gut oke?" sagte ich um sie zu beruhigen doch ich war mindestens genau so nervös.

„Nein ich kann nicht! Ich muss ins Krankenhaus!" weinte sie ängstlich bevor sie wieder vor Schmerz schrie.

„Ceeeeem!" schrie sie wieder und fing an zu schwitzen.

„Askim alles ist gut. Atme!" sagte ich und nahm ihre Hand.

„Vallah keine Ahnung, press einfach und atmen nicht vergessen!" schlug ich vor.

Dann klingelte es auch schon an der Tür.

„Nima mach auf!" schrie ich durch das Haus und im nächsten Moment sah ich auch schon den Kopf meines Sohnes.

„Askim ich liebe dich." sagte ich mit Tränen in den Augen.

„Ahhhh." schrie sie und im selben Moment kam mein Sohn auf die Welt.

Er war zwar mit Blut verschmiert doch ich nahm ihn sofort und küsste ihn.

Dann kamen auch schon ein Paar Rettungssanitäter.

„Er ist schon da." lächelte ich stolz.

„Gut, wir trennen die Nabelschnur und dann fahren wir sie ins Krankenhaus für ein paar Kontrollen." sagte der Typ.
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Leuteeee meine nimo Story ist draußen, könnt lesen wenn ihr wollt.

Bin ich eigentlich die einige die kurz vor iftar keinen Hunger mehr hat? 😂

Vertrau mir ~ Capo Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt