Vertrau mir ~ Capo

39.

Nimas Sicht:

Ein Gerät fing an zu piepsen und Nisas Hand die meine fest zusammendrückte lockerte sich.

„Herr Doktor..." sagte eine Schwester.

„Das Baby ist-„ sagte sie doch der Arzt Unterbrach sie.

„Die Mutter ist bewusstlos geworden." sagte der Arzt an alle, die sofort handelten.

Schwestern kamen und haben ihr eine Infusion, andere schalteten die Maschine ab, dafür eine andere an.

„Was ist los?" fragte ich unter Schock.
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Dardans Sicht:

Die Geburt dauerte länger als gedacht.

Ich weiß nicht genau wieso aber ich hatte ein komisches Gefühl und wurde von Minute zu Minute immer unruhiger.

Plötzlich ging die Tür des Kreißsaals auf und ein Bett würde rausgeschoben.

„Nisa!" rief ich doch sie zeigte keine Regung.

„Wo ist mein Kind?" fragte ich Nima der rote Augen hatte.

„Mister...?" fragte der Arzt.

„Nennen sie mich Dardan." sagte ich knapp.

„Na gut...Dardan...ihr Kind hat es leider nicht geschafft..." sagte der Arzt.

„Was meinen sie?" fragte ich ungläubig.

„Ihre Frau hatte eine Mangelversorgung von Sauerstoff, weshalb sie während der Geburt ohnmächtig geworden ist. Außerdem gab es Störungen der Plazenta, die dazu geführt haben, dass das Kind nicht mehr versorgt werden kann und möglicherweise ist es zu Durchblutungsstörungen gekommen." klärte mich der Arzt auf.

„Ich muss zu ihr." sagte ich und schaute dem rollenden Bett hinterher.

„Gehen sie hinterher." nickte der Arzt zustimmend.
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Nisas Sicht:

Als ich meine Augen öffnete wüsste ich schon, dass etwas passiert ist.

Dardan saß an meinem Bett und Nima stand am fußende.

„Gott sei dank geht es dir wieder gut." atmete Nima erleichtert aus und setzte sich zu mir and Bett.

„Was ist passiert?" fragte ich die zwei.

„Zemer...unser-unser Kind hat es...es hat die Geburt nicht überlebt." sagte Dardan mit feuchten Augen.

„Es hat was?" sagte ich schockiert.

Ich konnte nicht glauben was er da sagte.

Obwohl ich dieses Kind nie wollte, brach es mir jetzt das Herz diese Nachrichten zu hören.

Ich fing sofort an zu weinen und Dardan nahm mich in den Arm.

„Zemer beruhige dich, alles wird gut. Das ist nicht das Ende der welt." beruhigte er mich.

„Bleibst du trotzdem bei mir? Auch wenn wir kein Kind mehr haben?" fragte ich ihn, denn ich brauchte ihn jetzt mehr denn je.

„Natürlich Zemer, ich werde dich niemals verlassen." sagte er und legte seine Lippen auf meine.

Zum ersten Mal seit langem genoss ich den Kuss und konnte ihn auch voller liebe erwidern.

„Ähhh." hörte ich Nima sagen der anscheinend auch nicht drauf klar kam.

„Ich liebe dich Askim." sagte ich mit Tränen in den Augen zu Dardan und küsste ihn erneut.
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Nimas Sicht:

Ich war am Handy und wartete darauf, bis cem endlich rangehen würde.

Ich stand vor dem Krankenhaus und zog am Joint obwohl es erst 6 Uhr morgens war.

„Hallo?" sagte cem verschlafen als er ran ging.

„Cem, es gibt ein Problem...naja, eigentlich zwei wobei das eine Problem wird für dich weniger ein Problem sein." sagte ich von mir selber verwirrt.
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