25.

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Memos Sicht:

Nisa ging es Gott sei dank wieder besser und auch dem Kind ist nichts passiert.

Wir waren gerade auf dem Weg zum Dorf als ihr Handy vibrierte.

„Cem hat mit geschrieben..." sagte sie verwirrt.

„Was sagt er?"

„Er entschuldigt sich nur." sagte sie verwirrt und wusste anscheinend nicht, wie sie sich fühlen sollte.

„Wenn irgendwas sein sollte, ich bin da. Du kannst mich jederzeit besuchen. Im Dorf gibts keinen Empfang also musst du zu mir laufen wenn was ist." lachte ich.

„Ich weiß, danke." lächelte sie schwach.
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„Da wären wir." sagte ich und hielt vor Selmas Haus.

Es war 19uhr und immer noch hell.

Ein paar alte Frauen saßen draußen und unterhielten sich.
Kinder spielten und andere Leute schauten zu uns.

„Kannst du mich zu Cem bringen?" fragte sie mich mit einer zittrigen Stimme.

„Eh...sicher?" fragte ich sie woraufhin sie nur nickte.

„Wie du willst." sagte ich und fuhr los.

„Wir wohnen übrigens nicht in der Hütte neben der Plantage aber das weißt du glaub schon." sagte ich als ich einen anderen weg fuhr.

„Ja, das hat mir Cem erzählt." sagte sie und schaute stumm aus dem Fenster.
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Nisas Sicht:

„Da wären wir." sagte Memo und parkte das Auto auf einem Stück Wiese.

Ich stieg aus und lief mit Memo zum Haus.

Es war wunderschön.

Es sah nicht aus wie die anderen Häuser aus der Gegend

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Es sah nicht aus wie die anderen Häuser aus der Gegend.

„Euer Haus ist wunderschön." sagte ich Memo.

„Danke. Das hat unser Vater damals gebaut. Er hat immer davon geträumt dass wir alle mit unserer Mutter zusammen hier leben würden doch dann wollte sie sich scheiden und ist dann-„ sagte er doch hörte mitten im Satz auf zu reden.

„Tut mir leid." sagte ich wieder.

„Alles gut."

„Kommst du mit rein oder wartest du draußen?" fragte ich ihn, als ich merkte, dass er vor den Treppen stehen blieb.

„Ich muss nochmal kurz in die Stadt fahren, dann komm ich wieder." sagte er und stieg in sein Auto ein und fuhr los.

Ich lief langsam die knirschenden Holztreppen hinauf und mit jedem Schritt den ich machte, wurde ich immer nervöser und nervöser, bis ich endlich an der Tür ankam.

Ich klopfte und wartete einige Sekunden doch keiner machte auf.
Ich klopfte erneut und wartete doch es kam immer noch keiner.

Ich lief einfach rein, da die Tür eh nicht verschlossen war.

Vertrau mir ~ Capo Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt